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Team Zero - Special Agents mit außergewöhnlichen Fähigkeiten Mit ihrer Gabe, in die Seelen der Menschen zu sehen, hilft Dr Cassandra Hart Patienten einer psychiatrischen Klinik, das Leben wieder in den Griff zu bekommen. Als sie eines Nachts während ihres Dienstes einem entsetzlichen Geheimnis auf die Spur kommt, ist es bereits zu spät, den Warnungen des schizophrenen Ned zu folgen. Ein Wettlauf um Leben und Tod beginnt. Jeff Macintosh, Kampftrainer des Team Zero und überzeugter Single, hat keine Ahnung, warum er vom Todeskampf einer unbekannten, aber äußerst attraktiven Blondine geträumt hat. Als er sie in den Nachrichten wiedersieht und vom Ausmaß der nächtlichen Tragödie erfährt, steht jedoch fest, diese Frau braucht seine Hilfe. Er ahnt nicht, dass Cass sein Leben auf eine Art verändern wird, die er niemals für möglich gehalten hätte. Aber das Glück ist nur von kurzer Dauer, denn Cass wird zur Gejagten eines Jägers, der nicht gern verliert ...
Eva Isabella Leitold lebt mit ihren beiden Söhnen und ihrer Zwergpintscherdame in der grünen Steiermark in Österreich und arbeitet als Verlegerin, Lektorin und Autorin. Sie beschreibt sich selbst als verträumten, romantischen und idealistischen Menschen, der dem Chaoten in ihr denselben Raum gibt wie dem Perfektionisten. Sie glaubt an Karma, daran, dass nichts im Leben zufällig geschieht und an Seelenverwandtschaft, betrachtet das Leben aber dennoch mit einer gesunden Portion Humor.
Autorentext
Eva Isabella Leitold lebt mit ihren beiden Söhnen und ihrer Zwergpintscherdame in der grünen Steiermark in Österreich und arbeitet als Verlegerin, Lektorin und Autorin. Sie beschreibt sich selbst als verträumten, romantischen und idealistischen Menschen, der dem Chaoten in ihr denselben Raum gibt wie dem Perfektionisten. Sie glaubt an Karma, daran, dass nichts im Leben zufällig geschieht und an Seelenverwandtschaft, betrachtet das Leben aber dennoch mit einer gesunden Portion Humor.
Klappentext
Team Zero - Special Agents mit außergewöhnlichen Fähigkeiten Mit ihrer Gabe, in die Seelen der Menschen zu sehen, hilft Dr Cassandra Hart Patienten einer psychiatrischen Klinik, das Leben wieder in den Griff zu bekommen. Als sie eines Nachts während ihres Dienstes einem entsetzlichen Geheimnis auf die Spur kommt, ist es bereits zu spät, den Warnungen des schizophrenen Ned zu folgen. Ein Wettlauf um Leben und Tod beginnt. Jeff Macintosh, Kampftrainer des Team Zero und überzeugter Single, hat keine Ahnung, warum er vom Todeskampf einer unbekannten, aber äußerst attraktiven Blondine geträumt hat. Als er sie in den Nachrichten wiedersieht und vom Ausmaß der nächtlichen Tragödie erfährt, steht jedoch fest, diese Frau braucht seine Hilfe. Er ahnt nicht, dass Cass sein Leben auf eine Art verändern wird, die er niemals für möglich gehalten hätte. Aber das Glück ist nur von kurzer Dauer, denn Cass wird zur Gejagten eines Jägers, der nicht gern verliert ...
Zusammenfassung
Team Zero - Special Agents mit auergewohnlichen Fahigkeiten Mit ihrer Gabe, in die Seelen der Menschen zu sehen, hilft Dr Cassandra Hart Patienten einer psychiatrischen Klinik, das Leben wieder in den Griff zu bekommen. Als sie eines Nachts whrend ihres Dienstes einem entsetzlichen Geheimnis auf die Spur kommt, ist es bereits zu spt, den Warnungen des schizophrenen Ned zu folgen. Ein Wettlauf um Leben und Tod beginnt. Jeff Macintosh, Kampftrainer des Team Zero und berzeugter Single, hat keine Ahnung, warum er vom Todeskampf einer unbekannten, aber uerst attraktiven Blondine getrumt hat. Als er sie in den Nachrichten wiedersieht und vom Ausma der nchtlichen Tragdie erfhrt, steht jedoch fest, diese Frau braucht seine Hilfe. Er ahnt nicht, dass Cass sein Leben auf eine Art verndern wird, die er niemals fr mglich gehalten htte. Aber das Glck ist nur von kurzer Dauer, denn Cass wird zur Gejagten eines Jgers, der nicht gern verliert
Leseprobe
Mitternacht. Der Rabe saß auf dem Fenstersims außerhalb des Pausenraumes und beobachtete Cass, wie sie hastig ihr Sandwich hinunterwürgte. Zwei Minuten später und ihr Magen hätte sich dazu berufen gefühlt, sich selbst zu verdauen. Erleichtert atmete sie auf. In der privaten psychiatrischen St. Johann Klinik in Loveland im US-Bundesstaat Colorado war Ruhe eingekehrt.
Sobald sie sich vor dem Hungertod gerettet hatte, wollte sie den allnächtlichen Rundgang machen und sich danach in einen der Pausenräume legen. Die sechste Nachtschicht in Folge hatte es in sich. Cass fühlte sich ausgezehrt und würde die nächsten zwei Tage nicht mehr aus dem Bett kommen, sollte sie sich heute Nacht nicht ein wenig ausruhen.
Bevor sie sich auf den Weg in den Westflügel machte, öffnete sie das Fenster und strich Achak über das schwarze, samtige Federkleid, während sie in den Innenhof der Klinik spähte. Der Wind hatte aufgefrischt, wie es im Frühling nahe den Bergen öfter vorkam. Mit flüsterndem Geheul sauste er über das Kopfsteinpflaster, ließ ein Stück Papier tanzen. Aus einigen Fenstern drang Licht und warf verzerrte Rechtecke auf die kleine Rasenfläche bis hin zu der alten Linde, die bedrohlich in den sternenlosen Himmel ragte. Nur ein kleiner Bereich wurde von Laternen erhellt. Zu wenig, um in all die Schlupfwinkel und Verstecke sehen zu können. Nachts schien dieser Ort geheimnisvoll, fast unheimlich, aber die Dunkelheit hatte ihr noch nie behagt. Schon immer mochte sie die Tage lieber. Wenn es dunkel ist, kann man seinen Augen nicht immer trauen.
Achak spürte ihr Unbehagen und schmiegte den Kopf in ihre Handfläche. Das entlockte ihr ein Lächeln.
Raben sind feinfühlige Tiere und haben eine starke Verbindung zur Anderswelt. Sie sehen nicht den Menschen, sondern dessen Seele. Das Band, das Cass seit Kindheitstagen mit ihrem Raben teilte, ermöglichte auch ihr, in die Seelen von Menschen zu sehen. Die kurze Berührung einer Person genügte, schon öffnete sich die Verknüpfung zu Achak und eine Flutwelle von Informationen schwappte durch ihren Verstand. Schon als Kind wusste sie, eines Tages mit ihrer übernatürlichen Gabe Menschen zu helfen. Dabei in einer Psychiatrie zu landen, war nicht vorgesehen gewesen, sondern dem Zufall geschuldet. Sie wollte als Psychologin eine Praxis eröffnen, doch gleich nach dem Studium war ihr diese Stelle angeboten worden. Heute verschwendete sie keinen Gedanken mehr an eine Praxis. Sie kam hier schon nie unter sechzig Stunden die Woche davon, aber wenigstens hatte sie am Ende der Arbeitswoche das Gefühl, etwas Vernünftiges geleistet zu haben. Dabei war es nicht wichtig, wie sie helfen konnte, sondern nur, es zu tun.
Sie sah zu, wie Achak zur Linde flog und schloss das Fenster, um das Flüstern des Windes auszusperren. Dann ging sie den Korridor entlang und sah in den Aufenthaltsraum. Die beiden Nachtschwestern spielten Karten.
"Hey Cass. Bist du schon fertig mit deinem Rundgang?"
Sue, die kleine dunkelhaarige Krankenschwester, grinste verlegen, als wäre sie bei etwas Verbotenem ertappt worden. Cass kannte die nächtlichen Gepflogenheiten der beiden, hatte aber nicht vor, sie anzuschwärzen. Sich ausruhen sollte nicht verboten sein. Nachts war im Wesentlichen nicht viel zu tun.
"Nein, noch nicht. Ich wollte nur Bescheid geben, dass ich jetzt gehe. Würdet ihr mir für später Kaffee aufheben?"
"Gern", antwortete Marina, ohne über den Rand ihres anscheinend sehr schlechten Blattes aufzusehen. Sie seufzte und warf die Karten auf den Tisch. "Soll ich dich begleiten?"
"Danke, ihr könnt mich ja vertreten, wenn ich mich eine Stunde hinlege. Sagen wir gegen zwei?"
"Sicher."
Cass überließ die beiden ihrem Kartenspiel und machte sich auf, die Klinik abzugehen. Primär war nachzusehen, ob die vorderen Glasflügeltüren verschlossen waren. Außerdem musste das Licht am Empfangstresen gedimmt werden. Sparmaßnahmen. Sie hatten so…