Die Bücher über die Abenteuer der kleinen Sara mit der weisen Eule Salomon haben ihren Weg in die Herzen vieler Leser gefunden. Das Geheimnis ihres Erfolgs: So schlicht erzählt wie Kindergeschichten, spiegeln sie doch die ganze vielschichtige Erlebniswelt der menschlichen Seele wider. Das lässt sie gerade für uns Erwachsene so reizvoll und nutzbringen werden - um das "innere Kind" in unserer eigenen Seele zu entdecken und zu heilen.
Hier, im zweiten Band, findet Sara einen Freund: den aufgeweckten, rotzfrechen Seth. Er wurde vom Leben nicht gerade verwöhnt, aber er hat das Herz auf dem rechten Fleck. Durch Sara und Salomon findet auch Seth die Freude und das Glück, die unser aller Geburtsrecht sind. Der Weg dorthin ist gepflastert mit überraschenden Erkenntnissen und vielerlei Abenteuern - kurzweiliger, spannender Lesestoff voller Lebensweisheit.
ESTHER UND JERRY HICKS widmen ihre Arbeit dem Ziel, es Menschen zu ermöglichen, einen Neuanfang für ein besseres, sinnvolleres und glücklicheres Leben zu machen. Dafür veranstalten sie in ihrem Heimatland USA landesweit äußerst erfolgreiche Workshops. Ihre Bücher über die Abenteuer der kleinen Sara erschienen zunächst im Selbstverlag - und wurden dennoch zu Bestsellern und bereits in fünf Sprachen übersetzt.
Die Bücher über die Abenteuer der kleinen Sara und ihrer weisen Eule Salomon schenken Millionen Leserinnen und Lesern in aller Welt wertvolle Impulse für ein glückliches, erfülltes Leben. Das Geheimnis ihres Erfolgs: So klar und einfach erzählt wie Kindergeschichten, erschließen sie die Geheimnisse erfolgreichen Manifestierens und spiegeln die ganze vielschichtige Erlebniswelt der menschlichen Seele wider.
Im zweiten Band der Roman-Trilogie findet Sara einen neuen Freund: Seth, ein aufgeweckter Junge, der vom Leben nicht gerade verwöhnt wurde. Durch Sara und Salomon findet auch Seth die Freude und das Glück, die in uns allen angelegt sind. Der Weg dorthin ist gepflastert mit überraschenden Erkenntnissen und vielerlei Abenteuern eine berührende Geschichte voller Weisheit und Inspiration, mit der wir zu bewussten Gestaltern eines erfüllten Lebens werden.
Von den Autoren des SPIEGEL-Bestsellers The Law of Attraction
Autorentext
Esther und Jerry Hicks widmeten ihre Arbeit dem Ziel, Menschen zum Aufbruch in ein besseres, sinnerfüllteres und glücklicheres Leben zu inspirieren. Dafür veranstalteten sie weltweit äußerst erfolgreiche Workshops. Ihre Bücher, u.a. über die Abenteuer der kleinen Sara, erschienen zunächst im Selbstverlag mittlerweile sind sie Bestseller der spirituellen Literatur und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Jerry Hicks verstarb am 18. November 2011 im Alter von 84 Jahren.
Leseprobe
Kapitel 1
S eth, dein Haus brennt!"
"Ja, alles klar", grummelte Seth und wappnete sich innerlich gegen eine neue Welle des Spotts, die nun bestimmt gleich anrollen würde. Die acht Kilometer lange Fahrt mit dem Schulbus nach Hause kam ihm wie eine hundert Kilometer lange, nie enden wollende Reise vor. Die Hänseleien fingen in dem Augenblick an, in dem er den Bus bestieg, und gingen ohne Unterbrechung weiter, bis er ihn erschöpft wieder verließ.
Angefangen hatte es letzten März gleich an seinem ersten Schultag, nachdem seine Familie in das alte Johnson-Haus auf dem Hügel gezogen war. Das Haus hatte eine Zeit lang leer gestanden, bevor sie eingezogen waren. Und obwohl sie nun schon ein paar Monate dort wohnten, sah das Haus nicht viel anders aus als zu der Zeit, in der es noch unbewohnt gewesen war. Das Küchenfenster war das einzige Fenster, das überhaupt Gardinen hatte, aber das waren noch dieselben zerfetzten Vorhänge wie zuvor. Die Holzfußböden waren abgetreten und die Wände voller Risse, Löcher und all den untrüglichen Anzeichen, dass das Haus in kurzer Zeit viele Mieter gesehen hatte.
Keiner in der Familie schien sich sonderlich daran zu stören, wie das Haus aussah. Sie hatten sich auch nicht um das letzte gekümmert oder um das davor. Seine Eltern waren vor allem an dem Land interessiert, das ein Haus umgab: Land für Gemüsegärten, Milchkühe und Ziegen. Das Land bedeutete ständige, niemals endende Arbeit und brachte dennoch kaum genug hervor, um das Überleben der Familie zu sichern.
Seth setzte sich nicht auf. Er lag weiterhin zusammengerollt auf dem Sitz, den Pullover über das Gesicht gezogen, und tat, als schliefe er.
Er hatte schon lange keine Angst mehr vor Patricks Gummischlange. Schließlich kann man nicht andauernd auf denselben blöden Trick hereinfallen. Und nach ein oder zwei Tagen hatte sich Seth nicht einmal mehr auf etwas Scharfes oder in etwas Nasses gesetzt. Mannigfaltige Erfahrungen hatten ihn gelehrt, darauf zu achten, wohin er sich setzte oder wohin er trat. Nur einmal hatte er sich in der Annahme, sein Sitz im Bus sei stabil wie jeder andere vor ihm, einfach darauf fallen lassen. Während er gegen die Knie der hinter ihm sitzenden Mädchen knallte und ihr Kreischen hörte, hatte er leider feststellen müssen, dass seine "Klassenkameraden" den ganzen Morgen damit beschäftigt gewesen waren, die Schrauben unter dem Sitz zu lösen.
Von Gummispinnen über echte Spinnen, von Wasserlachen bis zu Honig auf dem Sitz hatte Seth alles entdeckt, was das beschränkte Vorstellungsvermögen kleiner Sadisten hervorbringen konnte. Und obwohl die Busfahrt nach wie vor kaum als angenehm bezeichnet werden konnte, regte sich Seth nicht mehr groß darüber auf.
"Seth, dein Haus brennt! Ehrlich, Seth! Schau doch!"
Seth lag weiterhin mit geschlossenen Augen auf dem Sitz und lächelte in sich hinein. Wenigstens einmal schien er die Oberhand zu haben, denn plötzlich klangen die Stimmen anders. Sie wollten etwas von ihm, aber er würde es ihnen nicht geben. Vielleicht war dies der Wendepunkt. Vielleicht hatte sein Vater Recht gehabt und die Dinge würden sich mit der Zeit wirklich zum Besseren wenden.
"Seth!" Der Busfahrer brüllte jetzt fast. "Steh auf! Dein Haus brennt wirklich!"
Seths Herz blieb stehen. Er zögerte nicht mehr. Als er sich aufsetzte und zu seinem Haus hinüberschaute, sah er, dass es lichterloh brannte.
Der Busfahrer bremste, fuhr rechts ran und öffnete die Tür des Busses. Aber Seth saß wie versteinert da und schaute auf den aufsteigenden Rauch. Der war so dick, dass er nicht einmal schätzen konnte, wie groß der Schaden war. Auch war niemand zu sehen - keine Feuerwehr kam angebraust, kein Nachbar eilte herbei, um zu helfen. Alles sah mehr oder weniger genauso aus wie immer. Die Kühe grasten weiter, die alte Ziege war am Baum angebunden und die Hühner scharrten im Sand, während das Haus abbrannte.
Trixie, d