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Vom Ziegenhirten zum angesehenen Komponisten. So könnte man den Lebensweg des griechischen Musikers Dimitris Themelis zusammenfassen. 1931 in Thessaloniki geboren, hat er prägende Jahre der Kindheit auf der Insel Ikaria verbracht, die eine lebenslange innere Verbindung begründet haben. Seine Lebenserinnerungen beginnen in der entbehrungsreichen Zeit des Zweiten Weltkrieges, die ihm gleichwohl reiche Erfahrungen und die Bekanntschaft mit der ikariotischen Lyra und der Volksmusik vermittelt hat. Es folgen anschauliche Schilderungen von der abenteuerlichen Rückreise nach Thessaloniki, vom Heranwachsen des jungen Mannes in der bewegten Bürgerkriegs- und Nachkriegszeit, von seinem Musikstudium in Thessaloniki und in München, von der Familiengründung und von ersten Berufsjahren in Deutschland. Wieder zurück in Thessaloniki, wird Dimitris Themelis Direktor des dortigen Konservatoriums und später Universitätsprofessor. Seine musikwissenschaftlichen Forschungen gelten vor allem der griechischen Musik, der antiken ebenso wie der volkstümlichen, und er wendet sich zudem zunehmend seinem kompositorischen Schaffen zu, dessen Grundlagen er schon während seiner Zeit in Deutschland autodidaktisch gelegt hat. Dimitris Themelis lebt in Trilofos nahe Thessaloniki. Jürgen Braun, geboren 1936, studierte Schulmusik, Germanistik und Musikwissenschaft in Köln und promovierte mit einer Arbeit über Maurice Ravel. Er unterrichtete an Gymnasien in Aachen, Paris, Bonn, Thessaloniki (von 1967 bis 1972), Freiburg i.Br. und Breisach a.Rh. In der Zeit in Griechenland hat seine freundschaftliche Verbundenheit mit Dimitris Themelis ihre Wurzeln. Als Musikwissenschaftler entfaltete er eine umfangreiche Editionstätigkeit, u.a. als Mitarbeiter der Haydn-Gesamtausgabe. Auch an Opernproduktionen, u.a. in München, Bern, Karlsruhe und Luzern, wirkte er mit. Zahlreiche Konzertreisen und Teilnahme an Festivals führten ihn als Dirigent des Ensembles Breisacher Glasperlenspieler durch viele Städte Deutschlands, Frankreichs, Italiens und der Ukraine. Jürgen Braun wohnt in Staufen i.Br.
Klappentext
Vom Ziegenhirten zum angesehenen Komponisten. So könnte man den Lebensweg des griechischen Musikers Dimitris Themelis zusammenfassen. 1931 in Thessaloniki geboren, hat er prägende Jahre der Kindheit auf der Insel Ikaria verbracht, die eine lebenslange innere Verbindung begründet haben. Seine Lebenserinnerungen beginnen in der entbehrungsreichen Zeit des Zweiten Weltkrieges, die ihm gleichwohl reiche Erfahrungen und die Bekanntschaft mit der ikariotischen Lyra und der Volksmusik vermittelt hat. Es folgen anschauliche Schilderungen von der abenteuerlichen Rückreise nach Thessaloniki, vom Heranwachsen des jungen Mannes in der bewegten Bürgerkriegs- und Nachkriegszeit, von seinem Musikstudium in Thessaloniki und in München, von der Familiengründung und von ersten Berufsjahren in Deutschland. Wieder zurück in Thessaloniki, wird Dimitris Themelis Direktor des dortigen Konservatoriums und später Universitätsprofessor. Seine musikwissenschaftlichen Forschungen gelten vor allem der griechischen Musik, der antiken ebenso wie der volkstümlichen, und er wendet sich zudem zunehmend seinem kompositorischen Schaffen zu, dessen Grundlagen er schon während seiner Zeit in Deutschland autodidaktisch gelegt hat. Dimitris Themelis lebt in Trilofos nahe Thessaloniki. Jürgen Braun, geboren 1936, studierte Schulmusik, Germanistik und Musikwissenschaft in Köln und promovierte mit einer Arbeit über Maurice Ravel. Er unterrichtete an Gymnasien in Aachen, Paris, Bonn, Thessaloniki (von 1967 bis 1972), Freiburg i.Br. und Breisach a.Rh. In der Zeit in Griechenland hat seine freundschaftliche Verbundenheit mit Dimitris Themelis ihre Wurzeln. Als Musikwissenschaftler entfaltete er eine umfangreiche Editionstätigkeit, u.a. als Mitarbeiter der Haydn-Gesamtausgabe. Auch an Opernproduktionen, u.a. in München, Bern, Karlsruhe und Luzern, wirkte er mit. Zahlreiche Konzertreisen und Teilnahme an Festivals führten ihn als Dirigent des Ensembles Breisacher Glasperlenspieler durch viele Städte Deutschlands, Frankreichs, Italiens und der Ukraine. Jürgen Braun wohnt in Staufen i.Br.
Inhalt
Vorwort: Kiki Alatsoglou-Themeli Vorbemerkung des Übersetzers Teil I - Die Schicksalhafte Reise Nach Ikaria 1. Die Flucht nach Ikaria 2. Die Familie Antarakis 3. Meine Isolation auf Ikaria 4. Mein Urgroßvater Pangeris und Vaoni 5. Unser Marsch nach Vaoni 6. Meine ersten Eindrücke von Vaoni 7. Die Feste im Hause von Ilias Plioutis 8. Der Hunger während der Besatzungszeit 9. Mein erster Kontakt mit der Ikariotischen Lyra 10. Meine Verwandten und Freunde in Evdilos 11. Onkel Kostis' Schwiegereltern in Frantato 12. Der Nordwind von Evdilos 13. Xanthi 14. Die italienische Besatzung und der Waffenstillstand 15. Die Rückkehr - Die Reise mit dem Boot 16. Zu Gast im Haus von Jannis Tsarnas in Athen Teil II - Die Rückkehr 17. Das Wiedersehen mit meinem Vater in Thessaloniki 18. Meine erste Violine 19. Die Dimitriou-Poliorkitou-Straße 20. Die Bekanntschaft mit Christos Polysoidis 21. Meine Geschwister - meine neue Familie 22. Mein Studium am ... 23. Mein Studium in München 24. Meine Schüler in der Volkshochschule in München 25. Meine Beziehungen zu den Wagner-Festspielen 26. Meine Zusammenarbeit mit Pavlos Bakojannis 27. Meine Bekanntschaft mit Rolf Habisreutinger 28. Deutschlehrer am Goethe-Institut Thessaloniki 29. Vorträge in Thessaloniki 30. Direktor des Staatlichen Konservatoriums 31. Professor am T... des ... 32. Gebiete meiner musikwissenschaftlichen Forschung 33. Auf dem Weg zum musikalischen Schaffen 34. Meine spätere Verbindung mit Ikaria und Samos Anhang Werkübersicht Partiturausschnitte Inhalt der beigefügten CD