Computergestützte Lernprogramme gehen nicht differenziert genug auf die individuellen Charakteristika der Lernenden ein. Dies schmälert ihre Eignung - und damit auch den zu erwartenden Lernerfolg - vor allem bei heterogenen Zielgruppen. Bezogen auf ein konkretes Fallbeispiel aus dem Bereich der universitären Lehre konstruiert Alfred Stöber ein allgemeingültiges Modell, das auf mehreren Ebenen situationsgerechte Entscheidungen über den Einsatz, die Gestaltung und die Realisation von computergestützten Lernsystemen ermöglicht. Die theoretischen Ausführungen werden auf jeder Ebene durch das vom Autor entwickelte Lernsystem konkretisiert.

Autorentext

Dr. Alfred Stöber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Klappentext

Bezogen auf ein konkretes Fallbeispiel konstruiert A. Stöber ein allgemeingültiges Modell, das auf mehreren Ebenen situationsgerechte Entscheidungen über den Einsatz, die Gestaltung und die Realisation von computergestützten Lernsystemen ermöglicht.

Inhalt

1. Forschungsgegenstand.- 2. Analyse von Lernsystemen und Möglichkeiten der Computerunterstützung.- 3. Entwicklung computergestützter Lernsysteme am Fallbeispiel der Informationswirtschaft'.- 4. Explorative Evaluation des computergestützten Lernsystems.- 5. Resümee und weiterführende Gedanken.- Anhang I Formale Darstellung des Entscheidungsproblems Maximierung des Erwartungswerts des Wissenserwerbs der Studierenden.- Anhang II Fragebogen zur Erhebung der Lernermerkmale (SS 1994) Auszug.- Anhang III Fragebogen zur Evaluation computergestützten Lehrens und Lernens (SS 1995).