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Für einen blühenden Garten - das ganze Jahr! Ein prachtvoller Garten erfordert nicht nur Liebe und viel Arbeit - sondern auch einiges an Planung. Das gilt besonders, wenn auch das traditionelle Wissen um den Mond und seine Phasen, Bauernregeln und andere althergebrachte Erkenntnisse beim Gärtnern berücksichtigt werden sollen. Christina Zacker hilft Ihnen, alle wichtigen Tipps und Ratschläge immer zur richtigen Zeit zur Hand zu haben! Die einzigartige Sammlung von Wissen und Tradition rund um den Garten! Jetzt in zwölf Einzelbänden exklusiv bei dotbooks. Jetzt als eBook: 'Der ewige Gartenkalender - Band 11: November' von Christina Zacker. dotbooks - der eBook-Verlag.
Christina Zacker ist Journalistin und Buchautorin. Über 15 Jahre war sie als Redakteurin im Ratgeberteil verschiedener Zeitschriften tätig, zuletzt als Ressortleiterin und Textchefin einer Frauenillustrierten. Christina Zacker lebt in Portugal. Von Christina Zacker erschienen bei dotbooks 'Die Flirtschule' und 'Das Mondlexikon' sowie die Reihen 'Feste und Bräuche im Jahreslauf' und 'Der ewige Gartenkalender'. Die Website der Autorin: www.wortwerke.de
Autorentext
Christina Zacker ist Journalistin und Buchautorin. Über 15 Jahre war sie als Redakteurin im Ratgeberteil verschiedener Zeitschriften tätig, zuletzt als Ressortleiterin und Textchefin einer Frauenillustrierten. Christina Zacker lebt in Portugal. Von Christina Zacker erschienen bei dotbooks "Die Flirtschule" und "Das Mondlexikon" sowie die Reihen "Feste und Bräuche im Jahreslauf" und "Der ewige Gartenkalender". Die Website der Autorin: www.wortwerke.de
Zusammenfassung
Für einen blühenden Garten das ganze Jahr!Ein prachtvoller Garten erfordert nicht nur Liebe und viel Arbeit sondern auch einiges an Planung. Das gilt besonders, wenn auchdas traditionelle Wissen um den Mond und seine Phasen,Bauernregeln und andere althergebrachte Erkenntnisse beimGärtnern berücksichtigt werden sollen. Christina Zacker hilftIhnen, alle wichtigen Tipps und Ratschläge immer zur richtigenZeit zur Hand zu haben!Die einzigartige Sammlung von Wissen und Tradition rund um den Garten! Jetzt in zwölf Einzelbänden exklusiv bei dotbooks.Jetzt als eBook: Der ewige Gartenkalender - Band 11: November von Christina Zacker. dotbooks der eBook-Verlag.
Leseprobe
Kapitel 1: Warum überhaupt Kalender und Wetteraufzeichnungen?
In den überlieferten Mythen fast aller Völker findet sich die natürliche Ordnung des Weltalls wieder: Auf- und Untergang der Sonne und vor allem des Monds wurden beobachtet und man versuchte ihre Zyklen zu deuten. Das war im Grunde der Ursprung unseres heutigen Kalenders. Viele der alten Legenden erzählen, dass auf dem Mond Götter wohnten. Man hielt den Mond selbst sogar für eine Gottheit, und das heißt in den meisten Fällen: für eine Göttin. Der Mond – im Deutschen also maskulin – ist nämlich in vielen Sprachen weiblich – also eine Mondin.
Ein Kalender ist im Grunde nichts anderes als ein Maß für die Zeit. Die ersten Kalender entstanden durch die genaue Beobachtung des Himmels, und sie waren – selbst wenn uns das heute kaum fassbar erscheint – schon ziemlich exakte Zeitmesser. In den alten Kulturen Babylons und Ägyptens, aber auch in China und Südamerika hatte man den Lauf von Sonne und Mond, von Planeten und Sternen so genau beobachtet, dass nur wenige Tage zu unseren modernsten Messungen fehlen.
Die ersten Kalender
Aus prähistorischer Zeit (etwa 40.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung) stammen die ersten Mondkalender unserer Vorfahren. Auf Steinen oder Knochen war eingeritzt, wann Voll- und Neumond am Himmel erschienen. Als die Menschen langsam sesshaft wurden und nach der Ära der Jäger und Sammler begannen, Ackerbau und Viehzucht zu betreiben, wurde der Lauf von Sonne und Mond und im Zusammenhang damit das Wetter erneut und genauer betrachtet. Diese Beobachtungen gewannen neue Bedeutung: Die Menschen leiteten erste Regeln daraus ab, stellten Wiederholungen und Gesetzmäßigkeiten fest. So erkannte man, dass der Mond für das alltägliche Leben wichtig ist, dass seine Rhythmen in einem direkten Zusammenhang mit den Jahreszeiten und dem Wetter stehen. Und dass in diesen Zusammenhang Naturkatastrophen, Erntesegen und Erntepech, Hungersnöte und damit letzten Endes Gesundheit und Krankheit gehören. Die überlieferten Aufzeichnungen der Ahnen wurden speziell für den Ackerbau und die Viehzucht, aber auch für Saat und Ernte wichtig. Nachfolgende Generationen konnten von diesem Wissen profitieren. Und sie wandten das alte Wissen auch an – bis in unsere Zeit hinein. Nach einer Phase des Vergessens und der allzu großen Gläubigkeit an wissenschaftliche Beweise und Forschungen spielt der Mond heute wieder – wie schon vor Jahrtausenden – eine wichtige Rolle im Leben der Menschen.
Der Mondzyklus – Symbol für Mensch und Natur
Für unsere Vorfahren war der Mond ein "natürliches Messinstrument": Sein Zyklus dauert immer etwa 28 Tage. Die alten Mondkalender kannten deshalb 13 Monate mit jeweils 28 Tagen; diese stimmen genau mit dem Zyklus des Mondes und seinen Phasen überein. Und sie waren meist sogar in Einklang mit dem Jahreslauf des zweiten wichtigen "Planeten", der Sonne, zu bringen (dass die Sonne kein Planet ist, spielt für diese Deutung keine Rolle. Doch dazu später mehr.) Die Phasen des Mondes waren für unsere Ahnen das Symbol für einen ewigen Kreislauf:
Zeugung und Geburt zeigte die zunehmende Sichel an.
Für das Wachstum stand der zunehmende Mond bis zum Vollmond.
Das Sterben der Natur bedeutete der abnehmende Mond bis hin zum Neumond.
Den Tod stellten die drei Nächte des Neumondes dar.
Die erneute Wiedergeburt zeigte die schmale Sichel des zunehmenden Mondes an.
Der jeweils siebte Tag einer Mondphase galt in alter Zeit überall als heilig: Man glaubte, der Mond und seine Gottheit gingen jet