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Traurig und heiter im Sound, mitreißend und verführerisch im Rhythmus, ironisch, unsentimental und alltagsnah im Text - das war der Blues, als er von den Afroamerikanern erfunden wurde. Er wurde zur Basis für Jazz, Rock'n'Roll und alles, was später kam. Eine unterhaltsame und informative Geschichte des Blues, die es so selbst in seinem Mutterland noch nicht gibt. Der Legende nach schließt jeder wirkliche Blues-Musiker an einer ganz bestimmten Kreuzung im Mississippi-Delta einen Pakt mit dem Teufel. Sonst bleiben musikalische Kreativität und Erfolg im Geschäft und in der Liebe aus. Wer aber die Höllenhunde des Blues auf seinen Fersen hatte, wie der legendäre Robert Johnson, dem noch die Rolling Stones einen ihrer größten Hits, 'Love in Vain', verdanken, den konnte schließlich nur ein eifersüchtiger Ehemann mit vergiftetem Whisky stoppen. Von dieser "devil's music", die brave Gospel-Mädchen nicht singen durften und von der gläubige Mütter ihre Söhne - vergeblich - fernzuhalten versuchten, ist hier die Rede. Der Autor, ein profunder Kenner, versteht es, aus der Geschichte des Blues und seiner Interpreten von den Anfängen bis zu den jüngsten Revivalbewegungen mit all ihren Kreuz- und Querverbindungen heraus die subtile und sublime Qualität dieser Musik anschaulich zu machen und auch beim Lesen zum Klingen zu bringen.
Autorentext
Carl-Ludwig Reichert, geboren 1946, lebt in München. Seit seiner Schulzeit schreibt und publiziert er Lieder und Texte, widmet sich zahlreichen Mundart-, Rock-, Blues- und Folk-Projekten und arbeitet als Autor, Herausgeber, Übersetzer und Kolumnist für Rundfunk und Zeitungen. Er war 1972 Mitbegründer der Band Sparifankal, einer Bayernrock-Legende, und spielte mit bei der Band Wuide Wachl, über die Geoff Muldaur, eine der großen Stimmen der Folk- und Blues-Szene, sagt: "I don't know the hell what they 're saying, but somehow I'm behind them a hundred percent."
Zusammenfassung
Traurig und heiter im Sound, mitreiend und verfuhrerisch im Rhythmus, ironisch, unsentimental und alltagsnah im Text - das war der Blues, als er von den Afroamerikanern erfunden wurde. Er wurde zur Basis fur Jazz, Rock'n'Roll und alles, was spater kam. Eine unterhaltsame und informative Geschichte des Blues, die es so selbst in seinem Mutterland noch nicht gibt. Der Legende nach schliet jeder wirkliche Blues-Musiker an einer ganz bestimmten Kreuzung im Mississippi-Delta einen Pakt mit dem Teufel. Sonst bleiben musikalische Kreativitt und Erfolg im Geschft und in der Liebe aus. Wer aber die Hllenhunde des Blues auf seinen Fersen hatte, wie der legendre Robert Johnson, dem noch die Rolling Stones einen ihrer grten Hits, 'Love in Vain', verdanken, den konnte schlielich nur ein eiferschtiger Ehemann mit vergiftetem Whisky stoppen. Von dieser "e;devil's music"e;, die brave Gospel-Mdchen nicht singen durften und von der glubige Mtter ihre Shne - vergeblich - fernzuhalten versuchten, ist hier die Rede. Der Autor, ein profunder Kenner, versteht es, aus der Geschichte des Blues und seiner Interpreten von den Anfngen bis zu den jngsten Revivalbewegungen mit all ihren Kreuz- und Querverbindungen heraus die subtile und sublime Qualitt dieser Musik anschaulich zu machen und auch beim Lesen zum Klingen zu bringen.
Inhalt
Einleitung: Blues - die Mutter (fast) aller Pop-Musik Kapitel 1: Die Anfänge Kapitel 2: Frühe Dokumente Kapitel 3: Die Zentren des Blues Kapitel 4: Die anderen Regionen des Blues Kapitel 5: Die ersten Stars Kapitel 6: Vorkriegs-Blues Kapitel 7: Feldforscher, Field Recordings, Produzenten Kapitel 8: Nachkriegs-Blues Kapitel 9: Blues Revivals Kapitel 10: Blues in Europa und überall Kapitel 11: Blues heute Kapitel 12: Crossroads to Nowhere Kapitel 13: Ten Years After Auswahl-Bibliografie