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Suchtprobleme durch den Konsum von Alkohol, Medikamenten, Nikotin oder illegalen Drogen spielen in der Arbeitswelt eine größere Rolle als oft angenommen. Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 10 Prozent aller Beschäftigten Suchtmittel in missbräuchlicher Weise konsumieren vor allem Alkohol oder Medikamente. Hinzu kommen neue Süchte wie Medien-, Informations- und nicht zuletzt die Arbeitssucht. Die Konsequenzen, etwa durch Fehlzeiten oder ein steigendes Sicherheitsrisiko, können für die Betriebe erheblich sein.
Der Fehlzeiten-Report 2013 beschreibt die Suchtproblematik aus gesellschaftlicher, psychologischer und neurobiologischer Sicht und zeigt auf, was eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik leisten muss, um mit dem Thema Sucht kompetent umzugehen und eine gesundheitsförderliche Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
Suchtprobleme spielen in der Arbeitswelt eine größere Rolle als angenommen. Laut Schätzungen konsumieren bis zu 10 % aller Beschäftigten Suchtmittel in missbräuchlicher Weise vor allem Alkohol oder Medikamente. Auch bei den neuen Süchten wie Medien- oder Arbeitssucht wird ein deutlicher Anstieg erwartet. Darüber hinaus nimmt die missbräuchliche Einnahme von leistungssteigernden Substanzen (Hirndoping) zu. Der Fehlzeiten-Report zeigt auf, was eine betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik leisten muss, um mit dem Thema Sucht in seinen vielfältigen Facetten kompetent umzugehen. Er ist somit ein wertvoller Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen.
Autorentext
Professor Dr. Bernhard Badura, Universität Bielefeld
Professor Dr. Antje Ducki, Beuth Hochschule für Technik Berlin
Helmut Schröder, Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin
Joachim Klose, Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin
Markus Meyer, Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin
Klappentext
Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.
Suchtprobleme durch den Konsum von Alkohol, Medikamenten, Nikotin oder illegalen Drogen spielen in der Arbeitswelt eine größere Rolle als oft angenommen. Man geht davon aus, dass bis zu 10 Prozent aller Beschäftigten Suchtmittel in missbräuchlicher Weise konsumieren vor allem Alkohol oder Medikamente. Experten erwarten, dass auch die Bedeutung von neuen Süchten wie Medien- oder Arbeitssucht deutlich zunehmen wird. Überdies werden in einer entgrenzten und flexiblen Arbeitswelt Beschäftigte zunehmend mit steigenden Leistungserwartungen konfrontiert und der Druck wächst, die geistige Leistungsfähigkeit auf hohem Niveau zu halten oder sogar noch stetig zu steigern. Neuro-Enhancement, die missbräuchliche Einnahme von leistungssteigernden Substanzen sogenanntes Hirndoping , verspricht vermeintlich Abhilfe, Nebenwirkungen inklusive. Der diesjährige Report zeigt auf, was eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik leisten muss, um mit dem Thema Sucht in seinen vielfältigen Facetten kompetent umzugehen und eine gesundheitsförderliche Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
Neben Fachbeiträgen zum Schwerpunktthema machen umfassende Daten den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen.
Die wichtigste jährliche Veröffentlichung zum Thema Krankenstand.
Süddeutsche Zeitung
**Der Fehlzeiten-Report zeigt sehr ausführlich Gründe und Auslöser von Fehlzeiten in Betrieben auf und gibt viele Lösungshinweise.
Die Welt
Dieser Report geht die erwerbstätigen Menschen, Personalverantwortliche, aber auch Entscheidungsträger der Politik an."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Inhalt
Vorwort.- Einführung/Problemaufriss.- Formen der Sucht.- Folgen der Sucht.- Sucht in verschiedenen Kontexten.- Maßnahmen.-Unternehmensbeispiele.- Daten und Analysen.- Anhang.- Die Autorinnen und Autoren.- Stichwortverzeichnis.