Regimebildung und Netzwerke

Es werden neue Theorieansätze zur Konflikt- und Verantwortungsregulierung analysiert. Das Spektrum umfasst politische Steuerung mit und ohne Staaten und stellt in normativer und aktueller Weise auf Neue Governance-Formen ab.

Autorentext

Professor Dr. Arno Waschkuhn, Chair Holder for Political Theory in the Political Science Faculty at the University of Erfurt.

Klappentext

Darstellung und Analyse neuer politischer und gesellschaftlicher Aktionsformen im 21. Jahrhundert, die behilflich sein können, ein gutes Regieren unter den Bedingungen der Hochmoderne zu ermöglichen. Ein Vademecum zur Einschätzung der Neuformatierungen von Staat und Gesellschaft in transnationaler Hinsicht und im Zeitalter der Globalisierung. Hierbei stehen insbesondere demokratietheoretische Fragen im Vordergrund und werden die normativen Chancen hervorgehoben.

Inhalt
I. Regime: Die Verregelung von Problemfeldern1. Gegenwärtige Positionen und Forschungsfragen · 2. Chancen und Perspektiven · Europäischer Integrationsprozess als Exemplum · Ausblick II. Netzwerke: Inhaltlich spezifizierte und akteursnahe Linkages1. Gegenwärtige Positionen und Forschungsfragen · Selbstkoordination · Forschungsfragen · 2. Chancen und Perspektiven · Entmystifizierung · Wirkungschancen III. Regime und Netzwerke als Governance-Elemente mit zivilgesellschaftlichen Inklusionen: "Regieren jenseits des Staates" · Governance-Networks · Verantwortungsfragen · Komplexe Ordnung · Normativer Individualismus und zivile Tugenden · Institutionelle Grundstruktur und reflexive Kooperation