CHF13.90
Download steht sofort bereit
Wie aus den Trümmern des Ersten Weltkriegs eine neue Welt entstand
Wie eine Sintflut riss der Erste Weltkrieg die alte Ordnung hinweg, wirbelte gesellschaftliche, politische und ökonomische Vormachtstellungen durcheinander, ließ ganze Reiche zerbrechen und neu entstehen. In einem weltumspannenden Panorama beschreibt Adam Tooze die fundamentalen Verschiebungen der Zwischenkriegszeit und legt dar, wie fatal sich vor allem die Rolle der USA auswirkte: Die neue Weltmacht scheiterte letztlich daran, dauerhaft für Frieden zu sorgen.
In seiner beeindruckenden Darstellung der Zwischenkriegszeit zeigt Adam Tooze, wie in den Jahren von 1916 bis 1931 eine neue Weltordnung entstand. Auch als das Töten auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs schon lange vorbei war, tobte der Kampf um Macht und Einflusssphären weiter. Am Ende der Epoche hatte sich die Welt fundamental verändert: Die Vereinigten Staaten waren Weltmacht - und wollten doch keine Verantwortung für die von ihnen geschaffene Friedensordnung übernehmen. So konnten radikale Kräfte, Kommunismus und Faschismus zunehmend an Einfluss gewinnen und die Welt bald unaufhaltsam einem zweiten globalen Konflikt entgegentreiben. Mit seinem glänzend erzählten Buch liefert Tooze eine neue Deutung der großen Umwälzungen und des verlorenen Friedens nach dem Ersten Weltkrieg.
Adam Tooze, geboren 1967, ist Professor für Zeitgeschichte und Direktor des European Institute an der Columbia University in New York. Nach einem Studium der Volkswirtschaftslehre in Cambridge und an der Freien Universität Berlin sowie einer Promotion in Wirtschaftsgeschichte an der London School of Economics lehrte Tooze viele Jahre in Cambridge und Yale. Er ist Autor zahlreicher Studien zur (Wirtschafts-)Geschichte, seine Arbeiten sind vielfach preisgekrönt. Bei Siedler erschien von ihm zuletzt 'Die Ökonomie der Zerstörung' (2007).
Wie aus den Trümmern des Ersten Weltkriegs eine neue Welt entstandWie eine Sintflut riss der Erste Weltkrieg die alte Ordnung hinweg, wirbelte gesellschaftliche, politische und ökonomische Vormachtstellungen durcheinander, ließ ganze Reiche zerbrechen und neu entstehen. In einem weltumspannenden Panorama beschreibt Adam Tooze die fundamentalen Verschiebungen der Zwischenkriegszeit und legt dar, wie fatal sich vor allem die Rolle der USA auswirkte: Die neue Weltmacht scheiterte letztlich daran, dauerhaft für Frieden zu sorgen.In seiner beeindruckenden Darstellung der Zwischenkriegszeit zeigt Adam Tooze, wie in den Jahren von 1916 bis 1931 eine neue Weltordnung entstand. Auch als das Töten auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs schon lange vorbei war, tobte der Kampf um Macht und Einflusssphären weiter. Am Ende der Epoche hatte sich die Welt fundamental verändert: Die Vereinigten Staaten waren Weltmacht und wollten doch keine Verantwortung für die von ihnen geschaffene Friedensordnung übernehmen. So konnten radikale Kräfte, Kommunismus und Faschismus zunehmend an Einfluss gewinnen und die Welt bald unaufhaltsam einem zweiten globalen Konflikt entgegentreiben. Mit seinem glänzend erzählten Buch liefert Tooze eine neue Deutung der großen Umwälzungen und des verlorenen Friedens nach dem Ersten Weltkrieg.
Autorentext
Adam Tooze, geboren 1967, ist Professor für Zeitgeschichte und Direktor des European Institute an der Columbia University in New York. Nach einem Studium der Volkswirtschaftslehre in Cambridge und an der Freien Universität Berlin sowie einer Promotion in Wirtschaftsgeschichte an der London School of Economics lehrte Tooze viele Jahre in Cambridge und Yale. Er ist Autor zahlreicher Studien zur (Wirtschafts-)Geschichte, seine Arbeiten sind vielfach preisgekrönt. Bei Siedler erschien von ihm Die Ökonomie der Zerstörung (2007) sowie zuletzt "Sintflut" (2015).
Klappentext
Wie aus den Trümmern des Ersten Weltkriegs eine neue Welt entstand Wie eine Sintflut riss der Erste Weltkrieg die alte Ordnung hinweg, wirbelte gesellschaftliche, politische und ökonomische Vormachtstellungen durcheinander, ließ ganze Reiche zerbrechen und neu entstehen. In einem weltumspannenden Panorama beschreibt Adam Tooze die fundamentalen Verschiebungen der Zwischenkriegszeit und legt dar, wie fatal sich vor allem die Rolle der USA auswirkte: Die neue Weltmacht scheiterte letztlich daran, dauerhaft für Frieden zu sorgen.In seiner beeindruckenden Darstellung der Zwischenkriegszeit zeigt Adam Tooze, wie in den Jahren von 1916 bis 1931 eine neue Weltordnung entstand. Auch als das Töten auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs schon lange vorbei war, tobte der Kampf um Macht und Einflusssphären weiter. Am Ende der Epoche hatte sich die Welt fundamental verändert: Die Vereinigten Staaten waren Weltmacht - und wollten doch keine Verantwortung für die von ihnen geschaffene Friedensordnung übernehmen. So konnten radikale Kräfte, Kommunismus und Faschismus zunehmend an Einfluss gewinnen und die Welt bald unaufhaltsam einem zweiten globalen Konflikt entgegentreiben. Mit seinem glänzend erzählten Buch liefert Tooze eine neue Deutung der großen Umwälzungen und des verlorenen Friedens nach dem Ersten Weltkrieg.
Zusammenfassung
Wie aus den Trümmern des Ersten Weltkriegs eine neue Welt entstand
Wie eine Sintflut riss der Erste Weltkrieg die alte Ordnung hinweg, wirbelte gesellschaftliche, politische und ökonomische Vormachtstellungen durcheinander, ließ ganze Reiche zerbrechen und neu entstehen. In einem weltumspannenden Panorama beschreibt Adam Tooze die fundamentalen Verschiebungen der Zwischenkriegszeit und legt dar, wie fatal sich vor allem die Rolle der USA auswirkte: Die neue Weltmacht scheiterte letztlich daran, dauerhaft für Frieden zu sorgen.In seiner beeindruckenden Darstellung der Zwischenkriegszeit zeigt Adam Tooze, wie in den Jahren von 1916 bis 1931 eine neue Weltordnung entstand. Auch als das Töten auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs schon lange vorbei war, tobte der Kampf um Macht und Einflusssphären weiter. Am Ende der Epoche hatte sich die Welt fundamental verändert: Die Vereinigten Staaten waren Weltmacht und wollten doch keine Verantwortung für die von ihnen geschaffene Friedensordnung übernehmen. So konnten radikale Kräfte, Kommunismus und Faschismus zunehmend an Einfluss gewinnen und die Welt bald unaufhaltsam einem zweiten globalen Konflikt entgegentreiben. Mit seinem glänzend erzählten Buch liefert Tooze eine neue Deutung der großen Umwälzungen und des verlorenen Friedens nach dem Ersten Weltkrieg.
Leseprobe
Ein Krieg in der Schwebe
Von den Schützengräben an der Westfront aus konnte einem der Große Krieg durchaus statisch vorkommen: ein Ringen um ein paar Kilometer Geländegewinn auf Kosten Hunderttausender Menschenleben. Doch diese Perspektive täuscht. 72 An der Ostfront und im Kampf gegen das Osmanische Reich waren die Schlachtlinien ständig in Bewegung. Im Westen hingegen veränderte sich die Front kaum, der Stillstand war darauf zurückzuführen, dass sich hier gewaltige Kräfte in einem fragilen Gleichgewicht gegenseitig neutralisierten und nicht voneinander lösen konnten. Von einem Monat auf den nächsten wechselte die Initiative von der einen auf die andere Seite. Zu Beginn des Jahres 1916 plante die Entente, die Mittelmächte durch eine Reihe konzentrischer Angriffe aufzureiben, die nacheinander von französischen, britischen, italienischen und russischen Armeen eingeleitet werden sollten. In einer Vorahnung dieses Ansturms rissen die Deutschen am 21. Februar die Initiative an sich, indem sie die Belagerung von Verdun begannen. Sie hofften, die Entente mit dem Angriff auf eine Schlüsselstellung in der französischen Kette von Befestigungsanlagen auszubluten. Die Folge war ein Kampf auf Leben und Tod, durch den zu Beginn des Sommers bereits mehr als 70 Prozent der französischen Armee gebunden waren und der die konzentrische Strategie der Entente zu einer Folge spontaner Entlastungsoperationen zu degradieren drohte. …