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Constance 'Connie' Verity rettet die Welt schon seit ihrem siebten Lebensjahr. Immer wieder. Doch nach 28 Jahren als intergalaktische Superheldin hat Connie echt keine Lust mehr auf den Job. Sie will endlich ein normales Leben - mit einem langweiligen Arbeitsplatz und einem netten Freund. Um das zu bekommen, gibt es dummerweise nur eine Möglichkeit: Connie muss die gute Fee töten, die ihr ihre besondere Gabe bei der Geburt verliehen hat. Das stellt sich natürlich als alles andere als einfach heraus, und nach und nach kommt Constance einer noch viel größeren Verschwörung auf die Spur, die anscheinend ihr ganzes bisheriges Leben beeinflusst hat. Der grandiose Auftakt zu einer wunderbar komischen Martinez-Trilogie!
A. Lee Martinez wurde mit seinen fantastischen Romanen zum Star der humorvollen Fantasy. Er lebt in Dallas, Texas, wo er schreibt, jongliert, Videospiele spielt und Zeitreisen unternimmt. Vielleicht ist er ein Geheimzauberer (das wäre allerdings geheim), und es könnte sein, dass er Gartenarbeit mag. Sicher ist jedoch, dass er Lebensläufe nicht ausstehen kann. Und eigentlich hat er auch keinen Spaß an Gartenarbeit. Alles andere an dieser Biografie ist aber absolut korrekt.
Constance »Connie« Verity rettet die Welt schon seit ihrem siebten Lebensjahr. Immer wieder. Doch nach 28 Jahren als intergalaktische Superheldin hat Connie echt keine Lust mehr auf den Job. Sie will endlich ein normales Leben - mit einem langweiligen Arbeitsplatz und einem netten Freund. Um das zu bekommen, gibt es dummerweise nur eine Möglichkeit: Connie muss die gute Fee töten, die ihr ihre besondere Gabe bei der Geburt verliehen hat. Das stellt sich natürlich als alles andere als einfach heraus, und nach und nach kommt Constance einer noch viel größeren Verschwörung auf die Spur, die anscheinend ihr ganzes bisheriges Leben beeinflusst hat. Der grandiose Auftakt zu einer wunderbar komischen Martinez-Trilogie!
Vorwort
Bedenke, was du dir wünschst ...
Autorentext
A. Lee Martinez wurde mit seinen fantastischen Romanen zum Star der humorvollen Fantasy. Er lebt in Dallas, Texas, wo er schreibt, jongliert, Videospiele spielt und Zeitreisen unternimmt. Vielleicht ist er ein Geheimzauberer (das wäre allerdings geheim), und es könnte sein, dass er Gartenarbeit mag. Sicher ist jedoch, dass er Lebensläufe nicht ausstehen kann. Und eigentlich hat er auch keinen Spaß an Gartenarbeit. Alles andere an dieser Biografie ist aber absolut korrekt.
Leseprobe
Der Ärger begnügte sich nicht damit, Constance Verity zu folgen. Bei Connie war der Ärger eher proaktiv. Sie hatte sich an den Ärger gewöhnt, deshalb bemerkte sie ihn schon, wenn sie einen Raum betrat. Sie wurde erkannt, und sie konnte nichts dagegen tun. Fast hätte sie das Ganze hier abgebrochen, hätte den Personalern dafür gedankt, dass sie sich die Zeit genommen hatten, und wäre ihrer Wege gegangen. Aber jetzt war sie schon mal hier. Also konnte sie auch weitergehen.
»Setzen Sie sich doch, Mrs. Smith.« Tom, ein älterer Mann im grauen Anzug, machte eine Geste zu einem Stuhl hin, der ihm gegenüber am Tisch stand.
»Ich heiße Smythe«, korrigierte sie ihn. »Und es muss Ms. heißen.«
Jan musterte Connie weiterhin wie eine komplizierte Matheaufgabe, die man nicht so ohne Weiteres im Kopf lösen konnte. Sie beugte sich zu Tom hinüber und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Er riss die Augen auf, dann kniff er sie zusammen. Ein neugieriges Lächeln ging über sein Gesicht.
»Na toll«, murmelte Connie vor sich hin.
»Wie bitte?«, fragte Tom.
»Ach, nichts.« Sie lächelte und strich sich die Hose glatt.
»Ms. Smythe, wir haben uns Ihren Lebenslauf angesehen, und ich muss sagen, er ist ein bisschen dünn.« Er hielt das Blatt Papier hoch, fuhr mit dem Finger über die beiden Absätze und nickte vor sich hin. »Um ehrlich zu sein, hätten wir Sie wahrscheinlich sofort aussortiert, aber Sie haben in den Eignungstests bemerkenswert gut abgeschnitten.«
»Danke.«
Genau genommen war es kein Kompliment, aber sie hatte das Gefühl, etwas sagen zu müssen.
Jan verschränkte die Finger über dem Tisch zwischen ihnen. »Allerdings waren Sie Ihrem Lebenslauf zufolge nicht einmal auf dem College.«
Connie zuckte die Achseln. »Meine Ausbildung war ... informell.«
»Erzählen Sie bitte weiter, Ms. Smythe.«
Sie beugten sich vor.
»Meine Kindheit war chaotisch. Ich habe vielleicht nicht die nötigen Zeugnisse, aber ich spreche siebzehn Sprachen fließend, tippe an guten Tagen zweihundert Wörter pro Minute, weiß, wie man sämtliche Kaffeemaschinen repariert, die Sie sich vorstellen können und wahrscheinlich auch alle, die Sie jemals besitzen werden, an die Sie bisher aber noch nicht mal gedacht haben. Außerdem laufe ich mit einem brauchbaren Paar Schuhe eine Meile in vier Minuten. Ach ja, und ich kann Steno und spiele ziemlich gut Softball, falls Sie eine Spielerin brauchen, während Ihr Shortstop seinen gebrochenen Knöchel auskuriert.«
»Woher wissen Sie das?«
»Ich bin auch eine ganz passable Detektivin.«
Er nickte wieder. »Und wo haben Sie all diese Fähigkeiten erworben, Ms. Smythe?«
»An verschiedenen Orten«, erwiderte sie. »Ist das wirklich wichtig? Ich bin doch qualifiziert, oder nicht?«
»Vielleicht überqualifiziert«, sagte Jan.
»Wie kann ich überqualifiziert sein? Sie haben eben gesagt, in meinem Lebenslauf stünde nichts.«
»Jemand mit Ihren Qualifikationen kann aber sicherlich anderswo eine gewinnbringendere Anstellung finden.«
»Ich brauche einfach einen Job«, sagte Connie. »Wenn Sie ihn mir nicht geben wollen ...«
»Sind Sie Constance Verity?«, unterbrach sie Jan.
»Nein, ich bin Connie Smythe.«
Tom beschäftigte sich mit seinem Smartphone. In den Zeiten vor Google war das Ganze sehr viel einfacher gewesen.
»Ja, das bin ich«, sagte Connie. »Aber das ist mein altes Leben.«
Dann kamen die Fragen.
Die meisten Leute hatten Fragen.
»Wie ist es in der Zukunft?«, fragte Jan.
»So wie jetzt, aber mit mehr bösartigen Robotern. Und mit guten. Fliegende Autos gibt's aber nicht.«
»Stimmt es, dass Sie zweimal gestorben sind?«
»Dreimal. Aber das eine Mal war ich ein Klon, also zählt es eigentlich nicht.«
»Wie ist Dracula wirklich?«
»Guter Typ, wenn man sich an die gruslige Ausstrahlung gewöhnt hat.«
»Ich habe im Int