QSR - Quantum Speed Reading

QSR, Quantum Speed Reading, ist eine in Japan entwickelte Schnell-Lese-Technik, die die rechte Gehirnhälfte aktiviert. Sie ermöglicht es nicht nur, ganze Bücher in Sekundenschnelle zu erfassen, sondern auch, ungeahnte geistige Fähigkeiten zu entwickeln.

Das Quantum Speed Reading wurde durch Zufall von Yumiko Tobitani entdeckt, die Lehrerin an einer japanischen Privatschule für Kinder ist. Es besteht darin, schnell durch die Seiten eines Buches zu blättern, ohne zu versuchen, die Wörter zu lesen. Wie Tobitani feststellte, befähigte diese Technik ihre Grundschüler nicht nur, sekundenschnell den Inhalt ganzer Bücher zu erfassen, selbst in Sprachen, die die Kinder nicht beherrschten; sie entwickelten außerdem paranormale Fähigkeiten, kreative und sportliche Talente und wurden gesünder, leistungsfähiger und liebevoller.Wesentliche Voraussetzung für QSR ist es, die Imaginationskraft des rechten Gehirns zu erschließen. Während herkömmliches Schnell-Lesen das linke Gehirn benutzt, aktiviert QSR dieBildersprache des rechten Gehirns. Es erfaßt den Inhalt von Texten auf der Ebene der Gedankenschwingung (Quantenebene) und setzt die gewonnenen Eindrücke in Farben und Bilder um.Das Buch enthält Übungen für Kleinkinder, Grundschulkinder und Erwachsene.

Autorentext
Yumiko Tobitani ist eine leitende Lehrkraft an einer der Shichida Kinderakademien (SCA). Zuvor war sie in der Devisenabteilung der Bank von Tokio tätig. Nach ihrer Zeit als Leiterin einer Vorbereitungsschule trat sie 1992 der SCA bei. Auf Grund ihrer Erfahrungen auf dem Erziehungssektor entwickelte sie unter anderem das Dot Program (Programm für die Allerkleinsten), das Rechtshirn-Einpräge- und Sinnesschulungs-Programm, das Quantum Speed-Reading sowie das Rechtshirn-Schnellrechensystem. Sie arbeitet ferner an Führungsseminaren zur Entwicklung der rechten Gehirnhälfte bei Erwachsenen mit. Zur Zeit leitet sie den Forschungs- und Entwicklungszweig der SCA und ist sowohl Mitglied der Human Science Association als auch der Subtle Energy Association in Japan. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Internet-Seite www.quantumspeedreading.com.

Leseprobe
Vorwort Ein Geleitwort von Makoto Shichida, Begründer der Shichida-Kinderakademie Yumiko Tobitani, leitende Lehrkraft an einer der Shichida-Kinderakademien, stellt mit ihrem Buch über das Quantum Speed Reading dessen Theorie und Praxis vor. Quantum Speed Reading ist eine einzigartige Technik des Schnell-Lesens, die sich der rechten Gehirnhälfte bedient. Damit läßt sich der Inhalt eines Buches visualisieren und dessen Bedeutung sofort erfassen. Das herkömmliche Schnell-Lesen benutzt das linke Gehirn, um gedruckten Text rasch lesen und verstehen zu können. Das rechte Gehirn dagegen liest einen Text nicht Wort für Wort, sondern erfaßt den eigentlichen Inhalt auf der Ebene der Gedankenschwingung (der Quantenebene) und setzt dann die gewonnenen Eindrücke in Bilder oder lesbare Worte um. Geschriebene Worte in entsprechende Bilder umzusetzen ist eine der Grundfunktionen des rechten Gehirns, dessen Resonanzfähigkeit vom Sympathikus gesteuert wird. Wesentliche Voraussetzung für das Quantum Speed Reading ist es, die Imaginationskraft des rechten Gehirns zu erschließen. Dies ist aber nur dann möglich, wenn man zuallererst die Fähigkeit entwickelt, klar und deutlich zu imaginieren. Sie werden beim Lesen dieses Buches auf viele verblüffende Beispiele dafür stoßen, wie Kinder ihr rechtes Gehirn benutzen, um auf dem Schwingungsweg an Informationen zu gelangen und sie dann in Bilder umzusetzen. Die Imaginationsgabe des rechten Gehirns versetzt uns in die Lage, uns Text mit Hilfe von Bildern einzuprägen, durch den Gebrauch von Bildern Krankheiten zu heilen und diese Bilder auf perfekte Weise in Geschichten zu kleiden. Die pädagogische Anwendung der Imaginationsgabe des rechten Gehirns wurde in dieser Form noch nie praktiziert. Erst die Shichida-Kinderakademie hat dieser unlängst noch unbekannten Technik zur Entfaltung der Imaginationsgabe des Gehirns den Weg gebahnt. Quantum Speed Reading ist die grundlegende Technik zur Nutzung des Großhirns. Das vorliegende Buch stützt sich auf Fallstudien, die zeigen, wie sich Quantum Speed Reading zu einer echten Methodik entwickeln konnte. Es ist mein sehnlichster Wunsch, daß sich diese Technik so vielen Menschen wie möglich als nützlich erweist. Einführung Quantum Speed Reading (QSR) aktiviert die Zwischenhirnregion des Mittelhirns, also jene Region, die beide Hirnhemisphären miteinander verbindet. Der Schlüssel zu dieser Aktivierung liegt in der natürlichen Imaginationsgabe von Kindern. Während wir das Quantum Speed Reading in unseren Klassenzimmern praktizierten, sahen unsere Schüler eine Fülle von Möglichkeiten aufkeimen. Viele konnten den Inhalt eines Buches durch bloßes Durchblättern erfassen; andere sahen in die Zukunft und waren oft sogar dazu in der Lage, verschiedene Energieformen telepathisch zu erspüren. Obwohl Erwachsene diese Behauptungen häufig in Frage stellen, nehmen die meisten unserer Schüler diese Fähigkeiten einfach als gegeben hin. Vielleicht ist es gerade diese natürliche Akzeptanz, die es ermöglicht, daß sich diese Fähigkeiten bei ihnen entwickeln. Der folgende Aufsatz stammt von T. G., einem unserer jungen Schüler (an der Kasai-Schule). Meine Begegnung mit dem Shichida-Training Auf die Frage, was für mich das Beste am Shichida-Training war, würde ich sofort antworten: Ich habe gelernt, wie man Bilder erzeugt und wie viel man mit ihnen anstellen kann. Imaginationstraining wird an all unseren Shichida-Schulen praktiziert. Es ist für mich zur zweiten Natur geworden, und seit kurzem spüre ich, daß es etwas wirklich Wunderbares ist. Das Imaginieren läßt sich in vielen Situationen anwenden, außerdem ist es wirklich leicht. Sich den Text aus einem Lehrbuch oder aus Unterrichtsaufzeichnungen einzuprägen, ist zum Beispiel eine Linkshirn-Aufgabe. Nutzt man allerdings das rechte Gehirn, um sich etwas einzuprägen, macht das Spaß und geht außerdem mühelos vonstatten. Ich muß zugeben, daß ich diese so praktische Imaginationsgabe früher haßte. Schon als kleines Kind habe ich mit dem Imaginationstraining an der Shichida-Schule begonnen. Damals verstand ich nicht, wieso wir uns die ganze Zeit einen roten Ball vorstellen sollten. Ich hielt es für sinnlos, weil ich nicht wußte, was man damit anfangen sollte. Meine Gefühle während des Trainings führten zu Streß, und ich entwickelte eine starke Abneigung gegen die Bilder in mir. Obwohl ich am Shichida-Training schon in so jungen Jahren teilnahm, kam es, solange ich klein war, zu keinerlei sichtbaren Resultaten. Dies änderte sich jedoch, als ich in die Grundschule kam. Ein Flußkrebs, den ich auf der Grundlage eines imaginierten Bildes gemalt hatte, wurde als Unterrichtsobjekt ausgewählt (vgl. dazu auch den Abschnitt über Farben). Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern. Indem ich diesen Flußkrebs in meiner Vorstellung herumbewegte und dabei seine Farbe oder den Blickwinkel, aus dem ich ihn betrachtete, änderte, entdeckte ich zu meiner Freude, daß ich das Bild beliebig verändern konnte. Zunächst war ich schockiert, doch bald wuchs das Gefühl, wie großartig solche Bilder sind. Danach konnte ich mit meiner Imagination viele Dinge machen. Hier sind einige davon: Krankheiten behandeln Wenn in meiner Familie jemand krank wird, ruft man mich sofort hinzu. Ich sehe, daß da ein Virus in den Schmerzregionen oder den entzündeten Bereichen der kranken Person ist. Dann stelle ich mir vor, wie ich zu einer mikroskopisch kleinen Person werde, die sich in den Körper des Kranken begibt, um ihn zu heilen. Dem Patienten geht es bald besser. Aus diesem Grund brauchen wir bei uns zu Hause keine Medikamente mehr. Lernen für die Schule Wenn ich mir etwas einprägen muß, erfinde ich eine Geschichte und merke sie mir mit Hilfe von Bildern. Muß ich zum Beispiel etwas Geschichtliches lernen, so stelle ich mir vor, ich wäre eine historische Persönlichkeit aus jener Epoche. Egal …