Moderne Probleme der Propellertheorie

Seit dem Erscheinen meines ersten Buches "Propellertheorie, Hydrodyna mische Probleme" im Jahre 1964 hat die internationale Propellerforschung erhebliche Fortschritte gemacht. Eine Reihe wichtiger Probleme, die 1964 noch am Anfang ihrer Entwicklung standen, sind inzwischen erfolgreich bearbeitet worden, so vor allem die Propellertragflächentheorie und die Pro pellerhydroakustik, ferner Strömungsvorgänge in Hubschrauber-Rotoren und Propellern mit vertikaler Achse, außerdem eine Reihe von Sonderfragen wie Teiltauchung, elastische Flügelschwingungen oder die Wechselwirkung mit dem Schiffsruder. Zumindest in methodischer Hinsicht wurde inzwischen ein gewisser Ab schluß erreicht, der es rechtfertigt, das vorhandene Material systematisch geordnet in einer einheitlichen Darstellung zusammenzufassen. Dieses ist die Zielsetzung des vorliegenden Buches, in dem (ohne Anspruch auf Vollständig keit) die wichtigsten Originalarbeiten der internationalen Forschung der letzten sechs Jahre verarbeitet worden sind. Für die Grundlagen der Theorie und die älteren einfacheren Probleme kann dabei grundsätzlich auf das oben erwähnte Werk aus dem Jahre 1964 verwiesen werden. Es wird im folgenden abgekürzt als Band 1 bezeichnet und seine Kenntnis darf beim Leser des nunmehr vorgelegten Fortsetzungsbandes (der sich in der verwendeten Be zeichnungsweise weitgehend an die in Band 1 verwendete anlehnt) vorausge setzt werden. In dem neuen Buch hat der Verfasser bewußt die theoretisch methodi schen Gesichtspunkte in den Vordergrund gestellt, da gerade diese als weit gehend gesicherter Bestand der wissenschaftlichen Erkenntnis angesehen werden können. Dementsprechend sollen die in den Abbildungen darge stellten numerischen Beispiele und Ergebnisse einen Einblick in die wesent lichen grundlegenden Zusammenhänge geben. Sie sind nicht etwa als Daten für einen technischen Propellerentwurf anzusehen.

Klappentext

Seit dem Erscheinen meines ersten Buches "Propellertheorie, Hydrodyna­ mische Probleme" im Jahre 1964 hat die internationale Propellerforschung erhebliche Fortschritte gemacht. Eine Reihe wichtiger Probleme, die 1964 noch am Anfang ihrer Entwicklung standen, sind inzwischen erfolgreich bearbeitet worden, so vor allem die Propellertragflächentheorie und die Pro­ pellerhydroakustik, ferner Strömungsvorgänge in Hubschrauber-Rotoren und Propellern mit vertikaler Achse, außerdem eine Reihe von Sonderfragen wie Teiltauchung, elastische Flügelschwingungen oder die Wechselwirkung mit dem Schiffsruder. Zumindest in methodischer Hinsicht wurde inzwischen ein gewisser Ab­ schluß erreicht, der es rechtfertigt, das vorhandene Material systematisch geordnet in einer einheitlichen Darstellung zusammenzufassen. Dieses ist die Zielsetzung des vorliegenden Buches, in dem (ohne Anspruch auf Vollständig­ keit) die wichtigsten Originalarbeiten der internationalen Forschung der letzten sechs Jahre verarbeitet worden sind. Für die Grundlagen der Theorie und die älteren einfacheren Probleme kann dabei grundsätzlich auf das oben erwähnte Werk aus dem Jahre 1964 verwiesen werden. Es wird im folgenden abgekürzt als Band 1 bezeichnet und seine Kenntnis darf beim Leser des nunmehr vorgelegten Fortsetzungsbandes (der sich in der verwendeten Be­ zeichnungsweise weitgehend an die in Band 1 verwendete anlehnt) vorausge­ setzt werden. In dem neuen Buch hat der Verfasser bewußt die theoretisch methodi­ schen Gesichtspunkte in den Vordergrund gestellt, da gerade diese als weit­ gehend gesicherter Bestand der wissenschaftlichen Erkenntnis angesehen werden können. Dementsprechend sollen die in den Abbildungen darge­ stellten numerischen Beispiele und Ergebnisse einen Einblick in die wesent­ lichen grundlegenden Zusammenhänge geben. Sie sind nicht etwa als Daten für einen technischen Propellerentwurf anzusehen.

Inhalt
I. Tragflächentheorie für Schraubenpropeller.- II. Einzelprobleme der Theorie des Schraubenpropellers.- III. Hubschrauber-Rotoren und schräg angeströmte Schraubenpropeller.- IV. Propeller mit vertikaler Achse.- Namen- und Sachverzeichnis.