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Die Beiträge dieses Tagungsbands gehen kritisch und interdisziplinär der Frage nach, inwieweit in den systematisch aufeinander bezogenen Entwürfen von Whitehead, Cassirer und Piaget ein aktuelles, für Philosophie und Einzelwissenschaften gleichermaßen fruchtbares Mega- und Metaparadigma vorliegt.
Autorentext
Prof. Dr. Reto Luzius Fetz, geb. 1942, lehrte von 1988 bis 2008 Philosophie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Im Verlag Karl Alber erschien "Whitehead: Prozessdenken und Substanzmetaphysik" (1981), als Herausgeber "Whitehead Cassirer Piaget. Unterwegs zu einem neuen Denken" (2010). Sebastian Ullrich, geb. 1977, Dr. phil., Studium der Philosophie, Musikwissenschaft und Psychologie in Leipzig, Paris und Eichstätt. Hans-Joachim Sander, geb. 1959, Dr. theol., Professor für Dogmatik an der Universität Salzburg. Von 2006 bis 2007 war er Dekan an der Theologischen Fakultät. Benedikt Seidenfuß, geb. 1978, Dr. phil., Studium der Philosophie, Politikwissenschaften, Pädagogik und Psychologie in Eichstätt. Franz G. Riffert has studied philosophy, theology, psychology and education at Salzburg University, Austria. Since 1995 he has been working at the Department for Educational Research at Salzburg University. Christian Bermes, Wissenschaftlicher Assistent im Fach Philosophie an der Universität Trier; Geschäftsführer der Max-Scheler-Gesellschaft; Geschäftsführer des Instituts für Medien und Kultur an der Universität Trier. Forschungsschwerpunkte sind Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Metaphysik und Phänomenologie. Veröffentlichungen zu Husserl, Cassierer, Wittgenstein, Merleau-Ponty und anderen. Professor Dr. phil. Ernst Wolfgang Orth, geb. 1936, lehrt Philosophie an der Universität Trier; Herausgeber der Reihe Phänomenologische Forschungen. Prof. Dr. Gernot G. Falkner, geb. 1941, arbeitete seit 1973 in den Instituten für Molekularbiologie und Limnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften über die physiologische Anpassung von Mikroorganismen an Milieuänderungen. Die Untersuchungen zur komplexen Regulation dieses Prozesses führte zur Entdeckung eines Gedächtnisses von Bakterien für Änderungen in der Nährstoffzufuhr, dessen Charakterisierung 1996 von der Französischen Akademie der Wissenschaften mit einem Prix Montyon ausgezeichnet wurde. Seine Lehrtätigkeit als externer Dozent an der Universität Salzburg umfasste zwischen 1983 und 2015 Vorlesungen und Praktika über Stoffwechselphysiologie von Pflanzen, mikrobielle Ökologie und Biophysik. Im Wintersemester 2016/2017 leitete er eine Lehrveranstaltung über Philosophie der Biologie an der Hochschule für Philosophie in München. Dr. Renate A. Falkner arbeitete nach dem Studium der Biologie und Chemie an der Universität Würzburg zunächst über die Wirkung polychlorierter Biphenyle in aquatischen Nahrungsketten. Seit 1980 untersuchte sie gemeinsam mit Gernot G. Falkner die physiologische Anpassung von Mikroorganismen an Umweltänderungen.
Klappentext
Die Beiträge dieses Tagungsbands gehen kritisch und interdisziplinär der Frage nach, inwieweit in den systematisch aufeinander bezogenen Entwürfen von Whitehead, Cassirer und Piaget ein aktuelles, für Philosophie und Einzelwissenschaften gleichermaßen fruchtbares Mega- und Metaparadigma vorliegt. Aus dem Inhalt Reto Luzius Fetz: Die Einheit von Subjekt-, Prozess- und Strukturdenken Sebastian Ullrich: Systematische Implikationen des Begriffs des transformatorischen Denkens Hans-Joachim Sander: Die Relativität systematischer Kreativität Elmar Anhalt: ,Haltepunkte'. Zur Funktion der Problemgenerierung bei Whitehead, Cassirer, Piaget und in der Erziehungswissenschaft Gabriele Neuhäuser: Jean Piagets konstruktiver Realismus Franz Riffert: Whiteheads und Piagets Bewusstseinskonzept Benedikt Seidenfuß: Eine strukturgenetische Theorie der Willensfreiheit Thomas Kesselring: Die Rationalität der Emotionen Rolf Oerter: Kultur und Individuum Christian Bermes: Struktur als Prinzip und Tatsache Ernst Wolfgang Orth: Ernst Cassirer und die Medialität als Organisation des Sinnes Thomas Franz: Symbolisierung und Realität Gernot Falkner: Die Relevanz der Philosophie von Alfred North Whitehead für ein tieferes Verständnis physiologischer Vorgänge Thomas Schwinn: Whiteheads Bedeutung für die Entwicklung der soziologischen Systemtheorie Martin Prominski: Die Relevanz von Prozess- und Strukturdenken für die Gestaltung der räumlichen Umwelt