Im Jahr 2006 konnte das Thomas-Mann-Archiv sein 50-jähriges Bestehen feiern, ein Jahr nach dem großen Thomas-Mann-Gedenkjahr. Gegenüber dessen naturgemäß stark von deutschen Themen geprägten zahlreichen Erinnerungsveranstaltungen sollte am Zürcher Jubiläumskongreß die Perspektive erweitert und Thomas Mann als Kosmopolit in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt werden. Ebenso schien es reizvoll, für einmal keine ausgewiesenen Thomas-Mann-Experten vortragen, sondern Schriftsteller und Gelehrte zu Wort kommen zu lassen, die auf vielfältige Weise durchaus neue Aspekte des Erzählers, Essayisten, des Tagebuch- und Briefschreibers Thomas Mann aufscheinen lassen würden.

Autorentext
Manfred Papst war von 1989 - 2001 Programmleiter des NZZ-Buchverlags. Seit 2002 ist er Ressortleiter Kultur der NZZ am Sonntag. 2015 wurde Manfred Papst mit dem "Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik" ausgezeichnet.

Klappentext

Im Jahr 2006 konnte das Thomas-Mann-Archiv sein 50-jähriges Bestehen feiern, ein Jahr nach dem großen Thomas-Mann-Gedenkjahr. Gegenüber dessen naturgemäß stark von deutschen Themen geprägten zahlreichen Erinnerungsveranstaltungen sollte am Zürcher Jubiläumskongreß die Perspektive erweitert und Thomas Mann als Kosmopolit in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt werden. Ebenso schien es reizvoll, für einmal keine ausgewiesenen Thomas-Mann-Experten vortragen, sondern Schriftsteller und Gelehrte zu Wort kommen zu lassen, die auf vielfältige Weise durchaus neue Aspekte des Erzählers, Essayisten, des Tagebuch- und Briefschreibers Thomas Mann aufscheinen lassen würden.

Inhalt

Im Jahr 2006 konnte das Thomas-Mann-Archiv sein 50-jõhriges Bestehen feiern, ein Jahr nach dem gro¯en Thomas-Mann-Gedenkjahr. Gegen³ber dessen naturgemõ¯ stark von deutschen Themen geprõgten zahlreichen Erinnerungsveranstaltungen sollte am Z³rcher Jubilõumskongre¯ die Perspektive erweitert und Thomas Mann als Kosmopolit in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt werden. Ebenso schien es reizvoll, f³r einmal keine ausgewiesenen Thomas-Mann-Experten vortragen, sondern Schriftsteller und Gelehrte zu Wort kommen zu lassen, die auf vielfõltige Weise durchaus neue Aspekte des Erzõhlers, Essayisten, des Tagebuch- und Briefschreibers Thomas Mann aufscheinen lassen w³rden. Thomas Sprecher: Thomas Mann und die Weltliteratur Hans Wi¯kirchen: Vier Generationen lesen Thomas Mann. Ein _berblick von 1956 bis 2006 Nike Wagner: "Es war ein Verhõltnis." Thomas Mann und Richard Wagner Aharon Appelfeld: The Bible and Thomas Mann Martin R. Dean: Der Fl³gelschlag eines brasilianischen Schmetterlings. Felix Krull als Modell weltlõufigen Erzõhlens Alois M. Haas: "Leben selbst ist Sterben und dennoch Wachstum." Thomas Mann zwischen DÚcadence und Epiphanie Steinunn Sigurdard3/4ttir: Liebe und Tod in der Lautlosigkeit. Hans Castorp und Ëlafur Kßrason im Schnee Hugo Loetscher: Immer wieder Thomas Mann Judith Kuckart: Nachrichten aus L.A. Franz Schuh: Der Gro¯schriftsteller. Rede ³ber Thomas Mann, Robert Musil und ³ber andere Gr÷¯enverhõltnisse