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Die vorliegende Studie entstand im Rahmen eines Forschungs schwerpunktes am Institut fUr Politische Wissenschaft, Regie rungslehre, der Universitat Hamburg. Bearbeitet wurden hier bei politisch-okonomische Zusammenhange mit konkretem Bezug auf den Stadtstaat Hamburg als dem Zentrurn des wichtigsten norddeutschen Ballungsgebietes. Die Umweltpolitik bildete ne ben der regiona'len Strukturpoli tik den Kern der Forschungsar beiten. Ausgangsfragestellungen waren folgende: - Umsetzung und "Vollzug" umweltpolitischer Bundesgesetze auf landesstaatlicher und kommunaler Ebene ("Implementations forschung") i - die konkrete Interaktion zwischen Staat (Behorden) und pri vaten Industriebetrieben im Spannungsfeld zwischen admini strativer Anordnungskompetenz und "Bargaining", z. B. im Sinne einer "Sanierungspartnerschaft"i - die Frage nach den konkreten Auswirkungen der behordlichen Aktionen beim Gesetzesvollzug auf die betroffenen Indu striebetriebe ("Impact-Forschung)i - Anwendung qualitativer Methoden der empirischen Sozialfor schung, urn einen hoheren Grad an sozialer Realitat und Ein blick in komplexe Zusammenhange und Einstellungsmuster als in vergleichbaren quantifizierenden Untersuchungen zu er halten. Vorausgegangen war - methodisch gesehen zugleich eine Art Pre-Test - eine Fallstudie zu den regionalen beschaftigungs wirksamen Auswirkungen der Umweltschutzgesetze in den Jahren 1977-1979. Die Untersuchung ist auch das Produkt einer engen Koopera tion zwischen Wissenschaft und Politik. So ging die Anregung fUr die empirische Untersuchung auf die seinerzeit fUr Um weltschutzfragen zustandige Senator in Eistner zurUck. Ihre Behorde, dort die Leitstelle Umweltschutz, finanzierte die Fallstudie. Der seit 1973 yom Hamburger Senat und der Univer sitat gemeinsam betriebene "Forschungsbereich Umweltschutz und Umweltgestaltung" Ubernahm dann die groBere und hier im Teil 3 veroffentlichte Hauptstudie. Sie wurde in den Jahren 1979-1981 durchgefUhrt.
Klappentext
Die vorliegende Studie entstand im Rahmen eines Forschungs schwerpunktes am Institut fUr Politische Wissenschaft, Regie rungslehre, der Universitat Hamburg. Bearbeitet wurden hier bei politisch-okonomische Zusammenhange mit konkretem Bezug auf den Stadtstaat Hamburg als dem Zentrurn des wichtigsten norddeutschen Ballungsgebietes. Die Umweltpolitik bildete ne ben der regiona'len Strukturpoli tik den Kern der Forschungsar beiten. Ausgangsfragestellungen waren folgende: - Umsetzung und "Vollzug" umweltpolitischer Bundesgesetze auf landesstaatlicher und kommunaler Ebene ("Implementations forschung") i - die konkrete Interaktion zwischen Staat (Behorden) und pri vaten Industriebetrieben im Spannungsfeld zwischen admini strativer Anordnungskompetenz und "Bargaining", z. B. im Sinne einer "Sanierungspartnerschaft"i - die Frage nach den konkreten Auswirkungen der behordlichen Aktionen beim Gesetzesvollzug auf die betroffenen Indu striebetriebe ("Impact-Forschung)i - Anwendung qualitativer Methoden der empirischen Sozialfor schung, urn einen hoheren Grad an sozialer Realitat und Ein blick in komplexe Zusammenhange und Einstellungsmuster als in vergleichbaren quantifizierenden Untersuchungen zu er halten. Vorausgegangen war - methodisch gesehen zugleich eine Art Pre-Test - eine Fallstudie zu den regionalen beschaftigungs wirksamen Auswirkungen der Umweltschutzgesetze in den Jahren 1977-1979. Die Untersuchung ist auch das Produkt einer engen Koopera tion zwischen Wissenschaft und Politik. So ging die Anregung fUr die empirische Untersuchung auf die seinerzeit fUr Um weltschutzfragen zustandige Senator in Eistner zurUck. Ihre Behorde, dort die Leitstelle Umweltschutz, finanzierte die Fallstudie. Der seit 1973 yom Hamburger Senat und der Univer sitat gemeinsam betriebene "Forschungsbereich Umweltschutz und Umweltgestaltung" Ubernahm dann die groBere und hier im Teil 3 veroffentlichte Hauptstudie. Sie wurde in den Jahren 1979-1981 durchgefUhrt.
Inhalt
Einführung.- 1. Teil: Das theoretische Umfeld der Untersuchung: Ausgewählte Probleme der rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Umweltdiskussion.- 1. Durchführung und Wirkung umweltpolitischer Programme.- 2. Umweltrechtliche Normsetzungskompetenzen im Föderalismus.- 3. Programme und Programmstrukturen der Umweltpolitik.- 4. Interessenberücksichtigung in umweltpolitischen Normensystemen.- 5. Verwaltungshandeln bei unbestimmten Rechtsbegriffen.- 5.1 Wirtschaftliche Vertretbarkeit.- 5.2 Stand der Technik.- 6. Die Entwicklung der Länderumweltadministration: Das Beispiel des Stadtstaates Hamburg.- 6.1 Genese der BimSchG-Zuständigkeitsanordnung in Hamburg: sachliche Kriterien und administrative Konkurrenz.- 6.2 Reorganisation der Hamburger Umweltpolitik ab 1978.- 2. Teil: Ökologisch-ökonomische Rahmenbedingungen und die methodischen Grundlagen der Untersuchung.- 1. Struktur und Entwicklung der Stadtregion und ihrer ökologischen Rahmenbedingungen eine Skizze.- 2. Die Wirtschafts- und Industriestruktur Hamburgs 197580 in ihrer Relevanz für die Umweltpolitik und die Umweltforschung.- 2.1 Die Wirtschaftsstruktur Hamburgs läßt nach dem heutigen Stand der Forschung weite Bereiche als nicht signifikant betroffen erscheinen.- 2.2 Die Industriestruktur Hamburgs weist Besonderheiten auf, die in umweltpolitischer Perspektive Differen-zierungen erforderlich machen.- 2.3 Investitionsaufwendungen der Industrie für Umwelt-schutz nach Branchen.- 2.4 Investitionsaufwendungen der Industrie für Umweltschutz nach Umweltmedien.- 3. Folgerungen für eine weiterführende wissenschaft-liche Untersuchung der Wirkungen umweltpolitischer Aktivitäten auf die Hamburger Industrieunternehmen.- 3.1 Das Konzept der Befragung.- 3.2 Die Auswahl der Industrieunternehmen für die Befragung.- 3.3 Die Repräsentativität der befragten Betriebe.- 3.4 Die Durchführung der Befragung.- 3. Teil: Ergebnisse der Untersuchung.- 1. Die Wirkung der umweltpolitischen Programme auf die Industrie Hamburgs I: Gründe für Umwelt-schutzaufwendungen.- 1.1 Auflagen und Eigeninitiativen.- 1.2 Nachrüstungs- und integrierte Umweltschutz-investitionen.- 1.3 Die besondere Bedeutung des Altanlagenproblems.- 2. Die Wirkungen der umweltpolitischen Programme auf die Industrie Hamburgs II: Umweltschutzbedingte Kostensteigerungen.- 2.1 Der Begriff Kostensteigerung ist für eine Bewertung der Wirkungen von umweltpolitischen Maßnahmen in der Regel wenig geeignet.- 2.2 Umweltschutzbedingte Kostensteigerungen sind primär Kostenüberwälzungsprobleme.- 2.3 Wettbewerbsverschlechterungen.- 2.4 Probleme aufgrund der Konjunkturentwicklung und der Währungsrelationen.- 3. Die Wirkungen umweltpolitischer Programme auf die Industrie Hamburgs III: Umweltschutzbedingte Standortprobleme.- 3.1 Industriebetriebe mit umweltbelastender Produktion im Ballungsgebiet mit gemischten Siedlungsformen.- 3.2 Umweltpolitisch bedingte Standortprobleme gegen-über dem Ausland.- 3.3 Umweltpolitisch bedingte Standortprobleme gegen-über dem Inland.- 4. Die Wirkungen umweltpolitischer Programme auf die Industrie Hamburgs IV: Umweltschutzbedingte Anpassungsvorgänge in der Hamburger Industrie und ihre Auswirkungen auf die Regionalentwicklung.- 4.1 Aufgabe einzelner Produktionsbereiche.- 4.2 Verlagerung von Betrieben.- 4.3 Zurückstellung von produktiven Investitionen.- 4.3.1 Zurückstellung von Investitionen aufgrund längerfristiger Investitionsplanung.- 4.3.2 Zurückstellung von Investitionen wegen erwarteter Auflagen.- 4.3.3 Zurückstellung von Investitionen aufgrund der Dauer des Genehmigungsverfahrens.- 4.4 Verstärkte Rationalisierungsmaßnahmen.- 5. Die Wirkungen umweltpolitischer Programme auf die Industrie Hamburgs V: Wirtschaftliche Kompensa-tions- und Innovationseffekte in Zusammenhang mit Umweltschutzmaßnahmen.- 5.1 Einsparungen und Wettbewerbsverbesserungen.- 5.2 Inanspruchnahme von Förderungsmitteln.- 5.3 Ausbau der Produktion von Umweltschutzgütern.- 6. Die Wirkungen umweltpol…
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