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Quelle: Wikipedia. Seiten: 21. Kapitel: Agar, Polyethylenglycol, Cellulose, Pektine, Methylcellulose, Alginsäure, Carrageen, Hydroxypropylmethylcellulose, Karaya, Guaran, Gummi arabicum, Dextrine, Modifizierte Stärke, Carboxymethylcellulosen, Xanthan, Gellan, Acetylierte oxidierte Stärke, Stärkeester, Traganth, Hydroxypropylstärke, Tarakernmehl. Auszug: Polyethylenglycol, kurz PEG, in der Pharmazie auch Macrogol, ist ein je nach Kettenlänge flüssiges oder festes, chemisch inertes, wasserlösliches und nicht-toxisches Polymer mit der allgemeinen Summenformel C2nH4n+2On+1. Wegen dieser Eigenschaften wird es in der Medizin, als Wirkstoffträger in der Pharmazie, in industriellen Anwendungen, in der zellbiologischen Forschung und in Kosmetikprodukten eingesetzt. Die Grundeinheit einer linear gebauten PEG-Kette besteht aus Monomeren ( CH2 CH2 O ) mit einer relativen Molekülmasse von 44, weshalb alle vorkommenden PEG-Derivate aus ganzzahligen Vielfachen dieser Molekülmasse plus der Molekülmasse von Wasser bestehen. Chemisch handelt es sich um einen Polyether des zweiwertigen Alkohols oder Glycols Ethandiol. PEG ist unter anderem in verschiedenen Medikamenten und auch Medizinprodukten enthalten und hat je nach Kettenlänge und daraus resultierender molarer Masse unterschiedliche Eigenschaften. Polyethylenglycol wird durch Polymerisation von Ethylenoxid mittels alkalischer Katalyse hergestellt, wobei Wasser, Monoethylenglycol oder Diethylenglycol als Startmolekül verwendet werden können. Nach Erreichen der gewünschten Molekülmasse wird die Reaktion durch Zusatz einer Säure (z. B. Milchsäure) abgebrochen. alternativ: Die Reaktion kann ebenfalls säurekatalysiert ablaufen, dann wird mit Zugabe von leicht basischem Wasser abgebrochen. Röntgenographische Untersuchungen haben ergeben, dass die PEG-Ketten in zwei verschiedenen Modifikationen vorliegen können. Kürzeren Ketten, deren Polymerisationsgrad n = 10 nicht übersteigt, wird eine Zickzack-Struktur zugeschrieben, während sich bei längeren Ketten die sogenannte Mäanderstruktur ausbildet. Für PEG mit einer mittleren Molekülmasse von 200 bis 35.000 hat sich die Bezeichnung Polyethylenglycole eingebürgert. Produkte mit höherer Molekülmasse ( 35.000) werden als Polyethylenoxid bezeichnet, da bei diesen Produkten der Einfluss der endständigen Hydroxygruppen vernachlässigt wer
Klappentext
Quelle: Wikipedia. Seiten: 101. Nicht dargestellt. Kapitel: Agar, Polyethylenglykol, Cellulose, Pektine, Alginsäure, Methylcellulose, Carrageen, Hydroxypropylmethylcellulose, Karaya, Guaran, Gummi arabicum, Dextrine, Modifizierte Stärke, Carboxymethylcellulosen, Xanthan, Gellan, Acetylierte oxidierte Stärke, Hydroxypropylstärke, Traganth, Tarakernmehl, Johannisbrotkernmehl. Auszug: Polyethylenglykol, kurz PEG, als Arzneistoff auch Macrogol, ist ein je nach Kettenlänge flüssiges oder festes, chemisch inertes, wasserlösliches und nicht-toxisches Polymer mit der allgemeinen Summenformel C2nH4n+2On+1. Wegen dieser Eigenschaften wird es in der Medizin, als Wirkstoffträger in der Pharmazie, in industriellen Anwendungen und in der zellbiologischen Forschung eingesetzt. Die Grundeinheit einer linear gebauten PEG-Kette besteht aus Monomeren (-CH2-CH2-O-) mit einer relativen Molekülmasse von 44, weshalb alle vorkommenden PEG-Derivate aus ganzzahligen Vielfachen dieser Molekülmasse plus der Molekülmasse von Wasser bestehen. Chemisch handelt es sich um einen Polyether des zweiwertigen Alkohols oder Glykols Ethandiol. PEG ist in verschiedenen Medikamenten enthalten, es wirkt sowohl in dieser Anwendung als auch in Kosmetika penetrationsfördernd, d. h. die Darmwand bzw. die Haut wird durchlässiger für Wirkstoffe, aber ebenso für Gifte, die somit leichter in den Körper eindringen können. Deshalb wird die Verwendung noch immer kontrovers diskutiert. Polyethylenglykol wird durch Polymerisation von Ethylenoxid mittels alkalischer Katalyse hergestellt, wobei Wasser, Monoethylenglykol oder Diethylenglykol als Startmolekül verwendet werden können. Nach Erreichen der gewünschten Molekülmasse wird die Reaktion durch Zusatz einer Säure (z. B. Milchsäure) abgebrochen. Die Reaktion kann ebenfalls säurekatalysiert ablaufen, dann wird mit Zugabe von leicht basischem Wasser abgebrochen. Untersuchungen haben ergeben, dass die PEG-Ketten röntgenographisch in zwei verschiedenen Modifikationen vorliegen können. Kürzeren Ketten, deren Polymerisationsgrad n = 10 nicht übersteigt, wird eine Zickzack-Struktur zugeschrieben, während sich bei längeren Ketten die sogenannte Mäanderstruktur ausbildet. Für PEG mit einer mittleren Molekülmasse von 200 bis 35.000 hat sich die Bezeichnung Polyethylenglykole eingebürgert. Produkte mit höherer Molekülmasse (> 35.000) werden als Polyethyl