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Der wahre Erbe Darth Vaders!
Luke Skywalker wollte den Orden der Jedi-Ritter einen und dem Universum Frieden bringen. Doch nun hat sein eigener Neffe Jacen Solo die Kontrolle über die Neue Allianz an sich gerissen. Jacen ist davon überzeugt, dass er der Einzige ist, der die Galaxis retten kann, und nichts und niemand wird ihn aufhalten. Nun muss sich Luke entscheiden: Wird er den Tyrannen unterstützen oder wird er gemeinsam mit den Rebellen die Galaktische Allianz, die er selbst mit aufgebaut hat, zu Fall bringen? Die Fortsetzung der neuen großen Star-Wars-Serie! Nach der Erfolgs-Saga Das Erbe der Jedi-Ritter der neue große Mehrteiler im Star-Wars-Universum!
"Star Wars ist kein Film es ist Kult, Religion und Abenteuerspielplatz zugleich es ist eine eigene Kultur."
Autorentext
Troy Denning wurde 1958 geboren und hat sich auch als Spiele-Entwickler und -Designer einen Namen gemacht, ehe er zu schreiben begann, wobei der größte Teil seiner Romane in den »Forgotten Realms« angesiedelt ist. Mittlerweile hat er jedoch auch bereits über ein halbes Dutzend Star-Wars-Romane verfasst. Er lebt in Wisconsin, und wenn er nicht an neuen Abenteuern von Luke Skywalker und seinen Freunden schreibt, bewegt er sich gerne in der freien Natur oder praktiziert verschiedene Kampfsportarten.
Klappentext
Der wahre Erbe Darth Vaders!
Luke Skywalker wollte den Orden der Jedi-Ritter einen und dem Universum Frieden bringen. Doch nun hat sein eigener Neffe Jacen Solo die Kontrolle über die Neue Allianz an sich gerissen. Jacen ist davon überzeugt, dass er der Einzige ist, der die Galaxis retten kann, und nichts und niemand wird ihn aufhalten. Nun muss sich Luke entscheiden: Wird er den Tyrannen unterstützen - oder wird er gemeinsam mit den Rebellen die Galaktische Allianz, die er selbst mit aufgebaut hat, zu Fall bringen?
Die Fortsetzung der neuen großen Star-Wars-Serie!
Nach der Erfolgs-Saga "Das Erbe der Jedi-Ritter" der neue große Mehrteiler im Star-Wars-Universum!
Zusammenfassung
Der wahre Erbe Darth Vaders!
Luke Skywalker wollte den Orden der Jedi-Ritter einen und dem Universum Frieden bringen. Doch nun hat sein eigener Neffe Jacen Solo die Kontrolle über die Neue Allianz an sich gerissen. Jacen ist davon überzeugt, dass er der Einzige ist, der die Galaxis retten kann, und nichts und niemand wird ihn aufhalten. Nun muss sich Luke entscheiden: Wird er den Tyrannen unterstützen oder wird er gemeinsam mit den Rebellen die Galaktische Allianz, die er selbst mit aufgebaut hat, zu Fall bringen? Die Fortsetzung der neuen großen Star-Wars-Serie! Nach der Erfolgs-Saga Das Erbe der Jedi-Ritter der neue große Mehrteiler im Star-Wars-Universum!
Leseprobe
Ihr Zielobjekt spazierte die gegenüberliegende Seite der Skylane entlang, auf einem Gehsteig, der so mit Reben und Yorik-Korallen zugewuchert war, dass sich dort sogar die Zap-Gangs nur im Gänsemarsch vorwärtsbewegten. Er befand sich zwei Etagen und zehn Meter über ihr, und er blieb immer wieder stehen, um Tür-Membranen zu studieren und in die Fenster korallenverkrusteter Gebäude zu schauen. Dann stand er im Zwielicht einfach da, allein und mit leeren Händen, als brauchte ein Jedi die Gefahren der Unterstadt nicht zu fürchten - als würde er über die dämmrigen Tiefen dort unten herrschen, wo sich Coruscant in Yuuchan'tar verwandelt hatte.
Jacen Solo war so hochnäsig wie eh und je - und diesmal würde das sein Verderben bedeuten.
Der Winkel war perfekt, beinahe zu perfekt. Wenn sie jetzt zuschlug, würde er tot sein, kaum dass er auf dem Gehweg aufschlug. Selbst wenn die Leichenplünderer seinen Körper nicht in der Skylane verschwinden ließen, würde der einzige Hinweis darauf, was ihn umgebracht hatte, ein winziger Widerhaken in seinem Hals sein und eine Spur von Gift in seinem Nervensystem. Niemand würde dahinterkommen, dass sein Tod eine Exekution gewesen war, nicht einmal Jacen selbst würde es begreifen.
Aber Alema Rar wollte, dass er und die anderen es wussten. Sie wollte den Schock der Erkenntnis in Jacens Augen sehen, wenn er zusammenbrach, wollte fühlen, wie seine Furcht in der Macht brannte, wenn sich sein Herz zu einem nicht länger schlagenden Knoten verkrampfte. Sie wollte ihn sterbend in ihren Armen halten und den letzten Atemzug von seinen Lippen einsaugen, wollte seinen Vater Flüche brüllen und seine Mutter vor Trauer klagen sehen.
Letzteres wollte Alema mehr als alles andere.
Sie hatte Jahre darüber gegrübelt, was sie Leia Solo nehmen konnte, das all dem gleichwertig wäre, das Leia ihr genommen hatte. Einen Spann und fünf Zehen? Das wäre ein fairer Ausgleich gewesen für den halben Fuß, den Leia ihr auf Tenupe abgeschnitten hatte. Und die Augen und Ohren der Prinzessin würden für den Lekku herhalten, den sie an Bord der Admiral Ackbar abgetrennt hatte. Aber was war mit dem riesigen Spinnenmonster, an das Leia sie im tenupianischen Dschungel verfüttert hatte? Wie sollte Alema eine Entsprechung dafür finden?
Denn bei dieser Sache ging es nicht um Rache. Es ging um das Gleichgewicht. Das Spinnenmonster hatte sie beinahe umgebracht, hatte sie fast in zwei Hälften zerbissen und ihren schlanken Tänzerinnenkörper mit einem Gewirr weißer Narben verschandelt, ein hässliches, verunstaltetes Etwas, das allenfalls in einem Rodianer Bedürfnisse weckte. Alema musste Leia etwas Vergleichbares wegnehmen, etwas, das sie bis ins Innerste zerschmettern würde. Das war es doch, was Jedi taten - sie dienten dem Gleichgewicht.
Und das Erste, was Alema ihr nehmen wollte, war Jacen, der sich auf dem Gehsteig auf die Ecke einer kreuzenden Skylane zubewegte. Sie wollte ihn schon lange töten, seit jenem Tag, als er so geheimnisvoll und mächtig von seinem fünfjährigen Studium der Macht zurückgekehrt war. Und jetzt würde sie ihn kriegen - vielleicht nicht auf die Art und Weise, die sie sich einst ersehnt hatte, aber sie würde ihn kriegen.
Erpicht darauf, ihre Beute im Blick zu behalten, eilte Alema auf die nächstgelegene Fußgängerbrücke zu. Sie war fünfzehn Meter entfernt, aber auch, nachdem Jacen die Ecke umrundet hatte, konnte sie keinen Machtsprung über die Skylane riskieren. In diesem Gebiet wimmelte es nur so vor Feralern, den halbwilden Überlebenden der Yuuzhan-Vong-Invasion, die in den Tiefen der Unterstadt weiterhin eine primitive Existenz führten. Wenn sie Alema dabei beobachteten, wie sie etwas derart Bemerkenswertes tat, würde Jacen ihre Überraschung spüren.
Als sich Alema der Brücke näherte, stellte sich ein schwaches Kribbeln im Stumpf ihres amputierten Lekku ein. Sie blieb stehen und glitt so weit in die Schatten, wie es die Korallen zuließen, dann stand sie reglos da und lauschte auf das Gemurmel der Feraler hinter ihren Tür-Membranen. Als sich keine Gefahr zeigte, dehnte sie ihr Machtbewusstsein um einige Meter aus und fühlte zwei nervöse Präsenzen hinter sich.
Alema drehte sich um und sah sich den Gesichtern von zwei jungen Menschen mit tief eingesunkenen Augen gegenüber, die sie vom Boden aus angrienten. Sie versteckten sich im hinteren Teil des Gehsteigs in einem schattigen Treppenschacht, der so mit Yorik-Korallen bewachsen war, dass sie ihn nicht bemerkt hatte. Als ihnen klar wurde, dass sie sie ansah, kicherten die Jungen und schlüpften die Treppe wieder nach unten.
Alema fand sie in der Macht. Sie schrien überrascht auf und klammerten sich an der Wand fest, schnitten sich ihre Hände an den Yorik-Korallen auf, als sie zu verhindern versuchten, dass sie wieder zurück in ihr Blickfeld gezerrt wurden. Beide hatten dünne Brauen und kleine Stupsnasen und waren eindeutig Brüder. Sie zog ihre Lippe zu einem schiefen Halblächeln hoch und genoss das Gefühl von Macht, das durch ihre Adern strömte, als sich die Überraschung der beiden in Furcht verwandelte.
»Was führt ihr beiden wohl mit uns im Schilde?« Alema sprach von sich selbst stets in der Mehrzahl. Das war eine Angewohnheit, die sie sich bei den Killik angewö…