Tiefpreis
CHF19.10
Auslieferung erfolgt in der Regel innert 5 bis 7 Werktagen.
Jeder Mensch entwickelt in seinen ersten Lebensjahren Grundregeln und Anschauungen, die dann später seinen persönlichen Lebensstil und die Art und Weise, auf andere zuzugehen, ausmachen. Die Autoren differenzieren hierbei auf der Grundlage der Individualpsychologie Alfred Adlers zwischen vier Grundrichtungen oder Prioritäten: Bequemlichkeit, Gefallenwollen, Kontrolle und Überlegenheit. Jeder Mensch ist in seinem Denken und Handeln an die von ihm unbewusst gewählte Grundrichtung des eigenen Ich gebunden. Freiheit erlangt er, wenn er dieses Grundmuster versteht und in einem weiteren Schritt erkennt, wie er mit den Mitmenschen, die sich nach anderen Prioritäten ausrichten, umgehen kann.
Autorentext
Theo Schoenaker (geb. 24. Juni 1932 in Doetinchem, Niederlande, gestorben am 22. Dezember 2021 in Genemuiden, Niederlande) war ein niederländischer Logopäde und individualpsychologischer Berater. Theo Schoenaker studierte zunächst Klavier und Oboe. Anschließend absolvierte er kaufmännische Ausbildungen und arbeitete einige Jahre als Fremdsprachenkorrespondent. Anfang der 1960er Jahre folgte eine Ausbildung zum Logopäden. Er arbeitete zusammen mit seiner Frau Antonia (1930 - 1994), die ebenfalls Logopädin war, in freier Praxis - vor allem mit erwachsenen Menschen, die stottern. Dies erfolgte zunächst in den Niederlanden, später in Deutschland. Er ist Begründer individualpsychologischer Methoden zur Therapie sozialer Störungen sowie Trainingsmethoden zur Förderung und Schulung der Fähigkeit zur Selbstermutigung und Ermutigung. Schoenaker lebte zuletzt mit seiner zweiten Ehefrau Julitta in Genemuiden in den Niederlanden. Er war auch noch im hohen Lebensalter als Vortragsredner, Autor, Supervisor und individualpsychologischer Berater aktiv.
Klappentext
Schon in der Kindheit werden Denkstrukturen geschaffen, die unser Handeln sowie unser Leben bestimmen. Diese Grundrichtung des Ich behält jeder Mensch bei. Albrecht Schottky und Theo Schoenaker zeigen in diesem Buch, wie wir erkennen, welche Prioritäten wir bei unserem Denken und Handeln sezten, und wie wir mit Menschen ungehen können, die andere Grundmuster entwickelt haben.Jeder Mensch entwickelt in seinen ersten Lebensjahren Grundregeln und Anschauungen, die dann später seinen persönlichen Lebensstil und die Art und Weise, auf andere zuzugehen, ausmachen. Die Autoren differenzieren hierbei auf der Grundlage der Individualpsychologie Alfred Adlers zwischen vier Grundrichtungen oder Prioritäten: Bequemlichkeit, Gefallenwollen, Kontrolle und Überlegenheit. Jeder Mensch ist in seinem Denken und Handeln an die von ihm unbewusst gewählte Grundrichtung des eigenen Ich gebunden. Freiheit erlangt er, wenn er dieses Grundmuster versteht und in einem weiteren Schritt erkennt, wie er mit den Mitmenschen, die sich nach anderen Prioritäten ausrichten, umgehen kann.
Inhalt
Vorwort zur 12. Auflage Darum geht es Die magische Kraft eines Wunsches Fromme Wünsche und geheime Erwartung Der Grundplan: Der Lebensstil Die vier Prioritäten Jeder zahlt seinen Preis Jeder will etwas vermeiden Fragebogen zur Feststellung der Priorität Aufbau Überlegungen zu versch. Zahlenbilder Deutung der Zahlen Einige Fragen Möglichkeiten Das Vorkommen der Prioritäten Schlussbemerkung Der Mensch mit der Priorität Überlegenheit Die Vielgestaltigkeit der Überlegenheit Die Herabsetzung der Anderen Die Leistungsüberlegenheit Der Betriebsame Der Sensationelle Zwei Seiten Überlegenheit und Ordnung Freiheit und Ungebundenheit Das Rechthaben Der Einsame, Unverstandene Moralische Überlegenheit Resignation - Depression Mehrere mit der Priorität Überlegenheit Weitere Möglichkeiten, das Überlegenheitsstreben zu leben Der Mensch mit der Priorität Gefallenwollen Der Sonnenschein Die Bedeutung des Klimas Der weitere und der engere Kreis Der Ausgenutzte Verzögerte Persönlichkeit Der Mensch mit der Priorität Kontrolle Selbstkontrolle Kontrolle über andere Menschen Kontrolle über die Situation Soziale Distanz Kontrollieren = Herrschen? Die drohende Niederlage Der Zweckpessimismus Konflikt und Unheil Das Gute an der Priorität Kontrolle Wie vertragen sich Überlegenheit und Kontrolle? Der Mensch mit der Priorität Bequemlichkeit Wie erleben wir ihn? Andere in seinen Dienst stellen Eine Krise Das Gute an der Priorität Bequemlichkeit Lehrbeispiele Mehr über die Prioritäten Wie reagieren wir auf die verschiedenen Prioritäten? Der Preis, den wir für unsere Priorität zahlen Priorität als Methode Wie stehen Priorität und Lebensstil zueinander? Symptome und ihre Zielrichtung Die Prioritäten in Beruf und Zusammenleben Berufswahl und die persönliche Rangfolge Beispiele Prioritäten und Psychiatrie Typen und Einteilung Prioritäten und Psychiatrie Die psychopathischen Persönlichkeiten Psychosen und Prioritäten Die Prioritäten in der Literatur Von Homer bis Kafka Werten und Verarbeiten Die Schuldfrage oder: Die höchst private Geschichtsforschung Was ist normal? Wonach sollen wir die Verwirklichung einer Priorität beurteilen? Mut und Gemeinschaftsgefühl Welche Priorität ist die beste? Stigmatisierung Die Herkunft des Begriffes "Prioritäten" Rückblick der Autoren Persönliche Erfahrungen und Überlegungen nach 30 Jahren Arbeit mit den Prioritäten Literatur Zu den Autoren