Zunächst werden die Faktoren für die marktübergreifende Machtkonzentration von Google Search herausgearbeitet. Darauf aufbauend wird ermittelt, inwiefern die neuen Regelungen der 10. GWB-Novelle zum Abbau dieser Machtkonzentrationen geeignet sind. Den Abschluss bildet ein Blick auf den Digital Markets Act, der auf EU-Ebene entwickelt wurde.

Zu Beginn der Untersuchung arbeitet der Verfasser die Faktoren für die marktübergreifende Machtkonzentration von Google Search heraus. Darauf aufbauend geht er der Frage nach, inwiefern die Änderungen, die durch die 10. GWB-Novelle vorgenommen wurden, zum Abbau dieser Machtkonzentrationen geeignet sind. Im Zentrum der Arbeit steht dabei die neue Form der kartellrechtlichen Macht die überragende marktübergreifende Bedeutung für den Wettbewerb aus § 19a GWB. Den Abschluss bildet ein Blick auf den Digital Markets Act, der auf EU-Ebene entwickelt wurde. Hier stellt sich insbesondere die Frage, wie sich das nationale Recht zum Digital Markets Act verhält.

Autorentext

Steffen Uphues studierte Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Während der Erstellung seiner Dissertation war er am Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht, Zivilrechtliche Abteilung, tätig. Sein Referendariat absolviert er im Bezirk des Oberlandesgerichts Hamm, unter anderem mit Stationen beim Bundespräsidialamt sowie beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Inhalt

Abkürzungsverzeichnis - Einleitung - Kapitel 1: Technische und ökonomische Betrachtung von Google
Search - Kapitel 2: Faktoren für die Machtkonzentration von Google Search - Kapitel 3: Tauglichkeit der 10. GWB-Novelle zum Abbau der Machtkonzentration von Google Search - Kapitel 4: Entwicklungen auf EU-Ebene - Der Digital Markets Act - Kapitel 5: Abschlussbetrachtung - Literaturverzeichnis