

Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 44. Kapitel: Niklas Luhmann, Kommunikation, Differenz, Anschluss, Resonanz, Zeitdimension, Soziales System, Systemtheoretische Literaturwissenschaft, Arbeit, Emergente Ordnung, Systemtheorie, Systemische Sozialarbeit, Autopoiesis, Fu...Quelle: Wikipedia. Seiten: 44. Kapitel: Niklas Luhmann, Kommunikation, Differenz, Anschluss, Resonanz, Zeitdimension, Soziales System, Systemtheoretische Literaturwissenschaft, Arbeit, Emergente Ordnung, Systemtheorie, Systemische Sozialarbeit, Autopoiesis, Funktionale Differenzierung, Kontingenz, Interaktionssystem, AGIL-Schema, Armin Nassehi, Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien, Soziotechnisches System, Strukturelle Kopplung, Offenes System, Komplexitätsreduktion, Business Behaviour, Doppelte Kontingenz, Beobachtung zweiter Ordnung, Action frame of reference, Erwartungserwartung, Bertram Myron Gross, Kontrafaktische Stabilität, Soziodynamik, Passive Negation, Latent Pattern Maintenance. Auszug: Bei der systemtheoretischen Literaturwissenschaft (auch: systemtheoretisch orientierte Literaturwissenschaft) handelt es sich um denjenigen Zweig des zeitgenössischen literatursoziologischen Diskurses, der methodologisch an die Prämissen der struktur-funktionalen soziologischen Systemtheorie des amerikanischen Gesellschaftstheoretikers Talcott Parsons (1902-1979) und vor allem deren funktional-strukturelle Weiterentwicklung durch den deutschen Soziologen Niklas Luhmann (1927-1998) anschließt. Titelseite von Niklas Luhmanns kunsttheoretischem HauptwerkSeit den 1990er Jahren hat dieser primär an Luhmanns kunsttheoretischem Hauptwerk Die Kunst der Gesellschaft (1995) sowie an andere kunstsoziologische Schriften Luhmanns anknüpfende Ansatz zunehmend an Einfluss gewonnen und gehört mittlerweile, trotz teils gehöriger Rezeptionsprobleme, die nicht zuletzt auf der zweifellos hohen Abstraktionslage der Luhmannschen Systemtheorie beruhen, fest zum kanonisierten Bestand der literaturtheoretischen Methodendiskussion innerhalb der Literaturwissenschaft. Mit ihrer weitgehenden Ausblendung psychisch prozessierter Autorintentionen während des Produktionsprozesses, ihrem prinzipiellen Verzicht auf eine Analyse der Psychologie der Rezeptionsakte sowie ihrer relativen Distanz gegenüber einer reinen Einzeltextexegese im Sinne eines close reading reiht sich die systemtheoretische Literaturwissenschaft in die Tradition der kontextorientierten Literaturtheorien ein und wird der Literatursoziologie zugerechnet. Allerdings wird die in der literatursoziologischen Tradition bedeutsame Widerspiegelungstheorie des Marxismus ebenso strikt abgelehnt wie andere Formen des sozialen Determinismus. An ihre Stelle rückt der nicht-kausale Begriff der Emergenz. Die systemtheoretische Literaturwissenschaft übernimmt Luhmanns Universalitätsanspruch und ist somit auf prinzipiell alle literarischen Phänomene anwendbar. In der bisherigen wissenschaftlichen Praxis haben sich jedoch Literaturgeschichte, Ästhe
Klappentext
Quelle: Wikipedia. Seiten: 164. Nicht dargestellt. Kapitel: Niklas Luhmann, Kommunikation, Differenz, Anschluss, Resonanz, Zeitdimension, Soziales System, Arbeit, Systemtheoretische Literaturwissenschaft, Emergente Ordnung, Systemtheorie, Autopoiesis, Talcott Parsons, Michael Hutter, Funktionale Differenzierung, Dirk Baecker, Kontingenz, Interaktionssystem, Armin Nassehi, Strukturelle Kopplung, Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien, Soziotechnisches System, Rudolf Stichweh, Komplexitätsreduktion, Elena Esposito, Peter Fuchs, Doppelte Kontingenz, Beobachtung zweiter Ordnung, Action frame of reference, Erwartungserwartung, Bertram Myron Gross, Kontrafaktische Stabilität, Passive Negation, Soziodynamik, Latent Pattern Maintenance. Auszug: Die Arbeit als sozialwissenschaftlich-philosophische Kategorie erfasst alle Prozesse der bewussten schöpferischen Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur und der Gesellschaft. Sinngeber dieser Prozesse sind die aus freiem Willen selbstbestimmt und eigenverantwortlich handelnden Menschen mit ihren individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Anschauungen im Rahmen der aktuellen Naturgegebenheiten und gesellschaftlichen Arbeitsbedingungen. Menschen suchen mittels Arbeit unterschiedliche, auch divergierende Ziele zu erreichen. Auf der Abstraktionsebene der "Kategorie Arbeit" wird deutlich, dass der Mensch in allen Gesellschaftssystemen - unter Aufhebung systemimmanenter Widersprüche - stets folgende übergeordnete Ziele verfolgt: Wer sich mit dem Begriff "Arbeit" vom philosophischen Standpunkt aus beschäftigt, stößt auf ein Dilemma: Obwohl die "Arbeit" in ihrer Formenvielfalt eine Konstante des menschlichen Daseins ist, gibt es nur wenig namhafte Philosophen, die sie aus der Ökonomie, Ethik oder Theologie herausgehoben haben. Platon sah für seine "bewusste schöpferische Auseinandersetzung mit der Natur und der Gesellschaft" die Muße als Grundbedingung. Von der Antike bis ins Mittelalter galt: Nur wer sich alltäglichen Mühen und Arbeitszwängen entzieht, hat Zeit, seinen Bedürfnissen zu frönen, und den Kopf frei für neue Erkenntnisse und kreatives Handeln. Diese Auffassung ist heute noch unter dem Aspekt nachvollziehbar, dass unter Zwang die hinreichende Kreativität und der Bedürfnisbezug der Arbeit verloren gehen. Aristoteles kommt mit einer Kategorie im Sinne von "Tun oder Bewirken" der "Arbeit" recht nah, wobei sich diese Kategorie aber auf die Natur insgesamt bezieht. Überwiegend wird "menschliche Arbeit" jedoch im Zusammenhang mit oder sogar als Synonym für "Tätigkeit" oder "Tat", "Produktion", "nützliche Arbeit", "Beruf", "Erwerbstätigkeit", "Dienst für die Gemeinschaft" usw. partiell abgehandelt (vgl. Arbeitssoziologie). Im Mittelalter wurde die Philosophie de
