Tiefpreis
CHF96.00
Print on Demand - Exemplar wird für Sie besorgt.
»Der Fortschritt wissenschaftlicher Erkenntnis hat auch die »Traumdeutung« nicht unberührt gelassen. Als ich sie 1899 niederschrieb, bestand die »Sexualtheorie« noch nicht, war die Analyse der komplizierteren Formen von Psychoneurosen noch in ihren Anfängen. Die Deutung der Träume sollte ein Hilfsmittel werden, um die psychologische Analyse der Neurosen zu ermöglichen; seither hat das vertiefte Verständnis der Neurosen auf die Auffassung des Traumes zurückgewirkt. Die Lehre von der Traumdeutung selbst hat sich nach einer Richtung weiterentwickelt, auf welche in der ersten Auflage dieses Buches nicht genug Akzent gefallen war. Durch eigene Erfahrung wie durch die Arbeiten von W. Stekel und anderen habe ich seither den Umfang und die Bedeutung der Symbolik im Traume (oder vielmehr im unbewußten Denken) richtiger würdigen gelernt. So hat sich im Laufe dieser Jahre vieles angesammelt, was Berücksichtigung verlangte. Ich habe versucht, diesen Neuerungen durch zahlreiche Einschaltungen in den Text und Anfügung von Fußnoten Rechnung zu tragen. Wenn diese Zusätze nun gelegentlich den Rahmen der Darstellung zu sprengen drohen, oder wenn es doch nicht an allen Stellen gelungen ist, den früheren Text auf das Niveau unserer heutigen Einsichten zu heben, so bitte ich für diese Mängel des Buches um Nachsicht, da sie nur Folgen und Anzeichen der nunmehr beschleunigten Entwicklung unseres Wissens sind. Ich getraue mich auch vorherzusagen, nach welchen anderen Richtungen spätere Auflagen der Traumdeutung falls sich ein Bedürfnis nach solchen ergeben würde von der vorliegenden abweichen werden. Dieselben müßten einerseits einen engeren Anschluß an den reichen Stoff der Dichtung, des Mythus, des Sprachgebrauchs und des Folklore suchen, anderseits die Beziehungen des Traumes zur Neurose und zur Geistesstörung noch eingehender, als es hier möglich war, behandeln.« [Sigmund Freud im Vorwort zur dritten Auflage 1911]
Autorentext
1856-1939
Klappentext
Inhalt:
I. Die wissenschaftliche Literatur der Traumprobleme - A) Beziehung des Traumes zum Wachleben - B) Das Traummaterial - Das Gedächtnis im Traum - C) Traumreize und Traumquellen - D) Warum man den Traum nach dem Erwachen vergißt? - E) Die psychologischen Besonderheiten des Traumes - F) Die ethischen Gefühle im Traume - G) Traumtheorien und Funktion des Traumes - H) Beziehungen zwischen Traum und Geisteskrankheiten - II. Die Methode der Traumdeutung. Die Analyse eines Traummusters - III. Der Traum ist eine Wunscherfüllung - IV. Die Traumentstellung - V. Das Traummaterial und die Traumquellen - A) Das Rezente und das Indifferente im Traum - B) Das Infantile als Traumquelle - C) Die somatischen Traumquellen - D) Typische Träume - a) Der Verlegenheitstraum der Nacktheit - b) Die Träume vom Tod teurer Personen - c) Der Prüfungstraum - VI. Die Traumarbeit - A) Die Verdichtungsarbeit - B) Die Verschiebungsarbeit - C) Die Darstellungsmittel des Traums - D) Die Rücksicht auf Darstellbarkeit - E) Die Darstellung durch Symbole im Traume - Weitere typische Träume - F) Beispiele-Rechnen und Reden im Traum - G) Absurde Träume. Die intellektuellen Leistungen im Traum 428 - H) Die Affekte im Traume - I) Die sekundäre Bearbeitung - VII. Zur Psychologie der Traumvorgänge - A) Das Vergessen der Träume - B) Die Regression - C) Zur Wunscherfüllung - D) Das Wecken durch den Traum. Die Funktion des Traumes. Der Angsttraum - E) Der Primär- und der Sekundärvorgang. Die Verdrängung - F) Das Unbewußte und das Bewußtsein. Die Realität - VIII. Literaturverzeichnis - A) Bis zum Erscheinen der 1. Auflage (1900) - B) Aus der Literatur seit 1900.
Über den Traum
Inhalt
Inhalt: I. Die wissenschaftliche Literatur der Traumprobleme | A) Beziehung des Traumes zum Wachleben | B) Das Traummaterial Das Gedächtnis im Traum | C) Traumreize und Traumquellen | D) Warum man den Traum nach dem Erwachen vergißt? | E) Die psychologischen Besonderheiten des Traumes | F) Die ethischen Gefühle im Traume | G) Traumtheorien und Funktion des Traumes | H) Beziehungen zwischen Traum und Geisteskrankheiten | II. Die Methode der Traumdeutung. Die Analyse eines Traummusters | III. Der Traum ist eine Wunscherfüllung | IV. Die Traumentstellung | V. Das Traummaterial und die Traumquellen | A) Das Rezente und das Indifferente im Traum | B) Das Infantile als Traumquelle | C) Die somatischen Traumquellen | D) Typische Träume | a) Der Verlegenheitstraum der Nacktheit | b) Die Träume vom Tod teurer Personen | c) Der Prüfungstraum | VI. Die Traumarbeit | A) Die Verdichtungsarbeit | B) Die Verschiebungsarbeit | C) Die Darstellungsmittel des Traums | D) Die Rücksicht auf Darstellbarkeit | E) Die Darstellung durch Symbole im Traume Weitere typische Träume | F) Beispiele-Rechnen und Reden im Traum | G) Absurde Träume. Die intellektuellen Leistungen im Traum 428 | H) Die Affekte im Traume | I) Die sekundäre Bearbeitung | VII. Zur Psychologie der Traumvorgänge | A) Das Vergessen der Träume | B) Die Regression | C) Zur Wunscherfüllung | D) Das Wecken durch den Traum. Die Funktion des Traumes. Der Angsttraum | E) Der Primär- und der Sekundärvorgang. Die Verdrängung | F) Das Unbewußte und das Bewußtsein. Die Realität | VIII. Literaturverzeichnis | A) Bis zum Erscheinen der 1. Auflage (1900) | B) Aus der Literatur seit 1900. Über den Traum