Getrieben von Neugierde, Wanderlust und einer steten Sehnsucht, Neues zu erleben, zu erfahren und zu lernen, zieht es Sabine Pereira-Kägi zusammen mit ihrer Familie immer wieder in die weite Welt hinaus. Im Dezember 2019, kurz vor Ausbruch der Pandemie, kehren sie mit vielen schönen Erinnerungen und konkreten Reiseplänen aus Jordanien in die Schweiz zurück, wo eine Schwangerschafts-Vorsorgeuntersuchung alles durcheinanderwirbelt. Anstatt durch fremde Länder zu ziehen, beginnt für die Autorin eine Reise in ihr Innerstes. Sie befasst sich mit komplexen medizinischen Diagnosen und mit der Frage, wie es ist, während einer Pandemie ein Leben auf die Welt zu bringen. Schonungslos wird ihr vor Augen gehalten, wie fragil und kostbar das Leben ist. Aber auch, wie resilient und stark wir sein können, wenn dies die einzige Option ist. Die Magie der Erinnerungen trägt sie durch schwierige Momente, sie lernt, widersprüchliche Gefühle auszuhalten, spürt die unbändige Kraft der Hoffnung und ein immenses Vertrauen, dass auch das Unbequeme im Leben wichtig ist. Entstanden ist eine Erzählung über die Stärke der Familienbande, über die großen und kleinen Abenteuer im Leben, über ihre Rolle als Mutter, über Wandel und Unberechenbarkeit sowie über die tief empfundene Demut dem Leben gegenüber.

Autorentext

Sabine M. Pereira-Kägi, geboren 1983 in Winterthur, packte schon früh die Lust am Reisen und Schreiben. Nach einem Austauschjahr in Finnland absolvierte sie die Matura, studierte in Chur Hotel- und Tourismusmanagement und schipperte dann auf Kreuzfahrtschiffen über die Weltmeere. Each einem Abstecher in die Finanzbranche, wo sie einen Bachelor in Business Administration erwarb, widmet sie sich heute mehrheitlich kreativen Projekten. Sabine Pereira lebt mit ihrer Familie im bündnerischen Flims.