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Klappentext
Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Emil Welti, Eduard Müller, Johann Jakob Bachofen, Bernhard Hammer, Franz Zelger, Fridolin Anderwert, Andreas Heusler, Robert Comtesse, Victor Ruffy, Eugène Borel, Eugen Huber, René Rhinow, Moritz Kuhn, Karl Rudolf Tanner, Alfred von Planta, Arnold Marti, August Lufft, Max Schmidt, Robert Kehl, Johann Baptist Jehle, Johann Jakob Treichler, Eduard Dorer-Egloff, Rudolf Zipkes, Arnold Otto Aepli, Karl Blattner, Karl von Reding, Johann Haberstich, Rudolf Lindenmann, Johann Peter Bruggisser, Robert Straub, Franz Ludwig Hürner, Johann Oskar Schibler, Otto Hunziker, Karl von Schmid, Karl Ferdinand Schimpf, Gottlieb Jäger, Vinzenz Fischer, Carl Ludwig, Plazid Weissenbach senior, Josef Leonz Müller, Isaak Iselin-Sarasin, Franz Xaver Eggspühler, Gregor Lützelschwab, Buddha Scheidegger, Niklaus Schmid, Ludwig Berner, Hans Schatzmann, Otto Hess, Joachim Wey, Georges Passavant, Melchior Lüscher, Peter Conradin Planta, Jörg Paul Müller, Ruth Arnet Gantner, Rudolf von Travers, Paul Friedrich von Wyss, Jürg Sollberger, Albrecht Bohnenblust, Hans-Jakob Mosimann, Vincenz Küng, Jules Settelen, Ludwig Fidel Weissenbach, Daniel Lüscher, Xaver Stöckli, Xaver Stalder, Mario Agustoni, Virgile Rossel, Giacomo Francesco Lotti, Heinrich Weydmann, Gerold Betschart, René Keller, Ingrid Jent-Sørensen, Samuel Ringier, Samuel Brodbeck, Edmond Davall der Jüngere, Patrizia Pesenti, Florian Imer, Heinrich Andreas Müller, Richter, Paul-Henri Steinauer, Ivo Bischofberger, Jean Rossel. Auszug: Friedrich Emil Welti (* 23. April 1825 in Zurzach; 24. Februar 1899 in Bern; ausschliesslich Emil Welti genannt), war ein Schweizer Politiker, Rechtsanwalt und Richter. Von 1856 bis 1866 gehörte er der Regierung des Kantons Aargau an, ab 1857 auch dem Ständerat. 1867 wurde er als Vertreter der liberal-radikalen Fraktion (der heutigen FDP) in den Bundesrat gewählt. Welti zählte zu den einflussreichsten Schweizer Politikern dieser Epoche. Er vereinheitlichte die Armee, gestaltete die totalrevidierte Bundesverfassung von 1874 massgeblich mit und verhalf der Gotthardbahn auf politischer Ebene zum Durchbruch. Nach der gescheiterten Verstaatlichung der wichtigsten Privatbahnen trat er 1891 zurück. Insgesamt war er sechsmal Bundespräsident, was neben ihm nur Karl Schenk gelang. Er wurde als ältestes von neun Kindern einer angesehenen Politikerfamilie geboren. Sein Vater Jakob Welti war Gemeinderat von Zurzach, Grossrat und Oberrichter, sein Grossvater Abraham Welti Mitglied der Nationalversammlung der Helvetischen Republik und der Consulta. Nach der Gemeinde- und Sekundarschule in Zurzach besuchte Welti von 1840 bis 1844 die Kantonsschule Aarau, wobei er stets Klassenbester war. Von 1844 bis 1847 studierte er Rechtswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena (Mitglied der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller) und an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin. Dabei wurde er von Adolf Rudorff, Georg Friedrich Puchta und Friedrich Schelling geprägt. Auf Wunsch seines Vaters verzichtete Welti auf eine akademische Laufbahn und arbeitete stattdessen als Rechtsanwalt. 1847 nahm er am Sonderbundskrieg teil und war anschliessend Aktuar der Untersuchungskommission gegen den Kriegsrat des Sonderbundes. Von 1852 bis 1856 war er Präsident des Bezirksgerichts Zurzach. 1853 heiratete er Carolina Gross. Das Paar hatte zwei Kinder: Louise Mathilde und Friedrich Emil Welti, späterer Ehemann von Alfred Eschers Tochter Lydia Escher. 1856 wurde Welt...