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Die Electronic Mall ist ein globales, virtuelles Warenhaus, das über Telekommunikationsmedien von überall her genutzt werden kann. Dank der offenen telematischen Infrastruktur dieses elektronischen Marktes für den Kleinkunden können auch Privatkunden und kleinere Firmen vollständig in EDI-Kreisläufe integriert werden. Diese Einbindung ermöglicht auch den Kleinkunden die Teilnahme an elektronischen Märkten und bildet die Grundlage für das Retailgeschäft in der Informationsgesellschaft. Im vorliegenden Buch wird die Architektur einer Electronic Mall dargestellt. Wesentliches Merkmal ist die http://www.obs-us.com/obs/german/books/teubner/elecmall>Interaktion zwischen Anbietern und Nachfragern über Mittler, die Kommunikations-, Koordinations- oder Anwendungsdienste anbieten. Die Mittler bilden die "Drehscheiben", über die sämtliche Marktprozesse elektronisch abgewickelt werden können. Zudem ist die Verwendung beliebiger Trägermedien zur Kommunikation möglich. Weiterhin werden prototypisch implementierte Lösungen aus dem Bereich des Banking ausführlich erläutert. Dies sind im wesentlichen eine multimediale Client-Software für den Endbenutzer, die Integration des Kleinkunden in den EDI-Kreislauf sowie ein Informationsdienst auf Basis des Internet-Dienstes World Wide Web. Außerdem werden eine Sicherheitsarchitektur beschrieben sowie aktuelle Entwicklungen aus dem Bereich der Online-Dienste in Europa und den USA aufgezeigt Die Electronic Mall http://www.emb.net/>(EMB) basiert wesentlich auf den Ergebnissen des Buches "Electronic Mall - Banking und Shopping in globalen Netzen".
Klappentext
Das im vorliegenden Buch beschriebene Konzept eines Telebanking-und Tele shopping systems wurde im Kompetenzzentrum TeleCounter erarbeitet, das ;m Rahmen des Forschungsprogramms Informationsmanagement an der Hochschule St. Gallen (1M HSG) durchgefiihrt wurde. Die prototypisch implementierte Losung tragt den Namen TeleCounter. Sie hat zuerst eine neue Generation eines Telebanking-Systems zum Ziel gehabt. Eine Pramisse fiir den Bereich Telebanking besteht darin, dass eine zeitgemasse Lo sung multibankfahig sein muss, d' aus Sicht der Kunden aIle seine Dienstleister im Retailgeschaft "unter einem Dach" vereinigen muss. Weiter muss die Palette der elektronisch angebotenen Dienstleistungen moglichst reichbaltig sein, hangt doch der Erfolg einer Telebanking-Losung wesentlich von der Zahl der teiIneh menden Kunden abo Aus diesem Grund wurde eine reine Telebanking-Losung auch sehr rasch verworfen: Weitere Dienstleistungen sollen die Attraktivitat fUr den Kunden erhohen. Neben Bankinformationen und Beratungsdiensten im Ban kumfeld sind weitere Dienste notig, urn die Migration des Privat- und kleinen Firmenkunden zur Nutzung telematischer Dienste zu fOrdem. Dazu drangen sich Informations- und Bestelldienste im Nicht-Bankbereich und eigentliche Tele shopping-Moglichkeiten auf. TeleCounter bietet dem Kunden zudem in seiner Basisinfrastruktur ein Message Handling System an, d. h. einen elektronischen Briejkasten. 1m vorliegenden Buch sind die wesentlichen Elemente der erarbeiteten Losung beschrieben. Auch wenn es schwierig oder unmoglich ist, ein interaktives System durch blosse Beschreibung zu vermitteln, hoffen die Autoren dennoch, wichtige Erkenntnisse, die sie im Verlaufe ihrer Arbeit gewonnen haben, aufzeigen zu konnen. Die Projektergebnisse wurden Anfang 1995 im Rahmen des Wettbe werbs "Technologiestandort Schweiz" ausgezeichnet.
Inhalt
I: Elektronische Einzelhandels- und Retailmärkte.- 1 Übersicht.- 2 Elektronische Märkte.- 3 Einzelhandels- und Retailmärkte.- 4 Elektronische Einzelhandelsmärkte.- 5 Die Electronic Mall.- 6 TeleCounter.- 7 Inhaltsübersicht.- II: Grundlegende Konzepte einer Electronic Mall.- 1 Einführung.- 2 Das Gesamtkonzept im Überblick.- 3 Grundanforderungen.- 4 Das Schichtenmodell.- 5 Das Organisationsmodell.- 6 Schlussbetrachtungen.- III: Elektronische Informationsdienste: Zukunftsweisende Konzepte und prototypische Umsetzung im Bankenbereich.- 1 Ausgangslage und Zielsetzung.- 2 Definition und Positionierung von elektronischen Informationsdiensten.- 3 Anforderungen an elektronische Forum-Dienste.- 4 Nutzenpotentiale für Lieferanten/Bezüger von Forum-Diensten.- 5 Mögliche Lösungsansätze für Forum-Dienste.- 6 Fallstudien zum Angebot von Forum-Diensten.- 7 Prototypisch umgesetzte Forum-Dienste im Bankenbereich.- 8 Schlussbemerkung.- IV: Die elektronische Abwicklung des Zahlungsverkehrs privater Kunden auf der Basis eines standardisierten Nachrichtenaustausches.- 1 Einführung.- 2 Rahmenbedingungen.- 3 Grundlagen.- 4 Beteiligte Instanzen an der Fallstudie.- 5 Durchführung der Fallstudie.- 6 Nutzenbetrachtungen.- 7 Schlussbetrachtungen.- V: Die Realisierung von Client-Server Applikationen in einer Electronic Mall.- 1 Einführung.- 2 Die Applikationsarchitektur einer Electronic Mall.- 3 Die Applikationsentwicklung.- 4 Die Applikationswartung.- 5 Realisierungsvarianten.- 6 Bewertung und Vergleich der Realisierungsvarianten.- 7 Schlussbetrachtungen.- Anhang I: Telebanking.- Anhang II: Elektronisches Telefonverzeichnis.- VI: Sicherheitsarchitektur für eine Electronic Mall.- 1 Einführung.- 2 Generisches Konzept zur methodischen Entwicklung der Sicherheit.- 3 Mit Methode zumsicheren, offenen Kommunikationssystem.- 4 Beispiel EDIFACT Nachrichtenstandard.- VII: Online-Dienste: Stand und Aktuelle Entwicklungen.- 1 Einführung.- 2 Videotex: Das heute dominierende Telematiksystem für die Kleinkunden in Europa.- 3 Entwicklungen der amerikanischen Online-Dienste.- 4 Schlussbetrachtungen.- Verzeichnis der Abkürzungen.