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Hinter dem Begriff "Verteilte Systeme" verbergen sich heutzutage so unterschiedliche Konzepte wie Parallelrechner, Rechnernetze, Telekooperation und Multimediaanwendungen. Hauptanwen dungsfeld in diesem Buch ist die Telekooperation. Der Begriff" Verteiltes System", so wie er in diesem Buch verwendet wird, läßt sich informell - und in der Sprechweise der Tele kooperation -charakterisieren durch: - Kooperationspartner (Menschen und/oder Maschinen, allgemein autonome Systeme genannt), - Kooperationsziele, deren Erreichen gemeinsames Handeln der beteiligten Kooperationspartner erfordert (beispielsweise Abschluß eines Vertrags, Erarbeitung einer Spezifikation für ein technisches System, Fernwartung eines Systems, ... ) und - Komm unika tionsmedien, die Kooperationspartner miteinander verbinden (z. B. zum Transport von Sprach-, Bild-, oder Text information). Der Transport von Information aus Sicht eines Kommunikations mediums ist gekennzeichnet durch die Funktionen Senden, Über tragen, Vermitteln und Empfangen. Aus Sicht der Kooperations partner sind die Produktion der zu sendenden und die Konsumtion der empfangenen Information wichtige Begriffe. Kommunikationsmedien erbringen Kommunikationsdienst leistungen, die von den Kooperationspartnern in Anspruch genommen werden können. Zu den Eigenschaften verteilter Systeme gehören - Unsicherheit eines autonomen Systems über den Zustand der anderen an der Kooperation beteiligten autonomen Systeme, - Nebenläufigkeit und Nichtdeterminismus der Aktionen der autonomen Systeme als Ausflug ihrer Unabhängigkeit, 2 1 Einleitun[!, - Synchronisation ihrer Aktionen als Anforderung aus dem festgelegten Kooperationsziel, - aufeinander abgestimmte Betriebsmittelverwaltung (z. B. Puffer verwaltung von Sender und Empfänger), - aufeinander abgestimmte Mechanismen zur Fehlererkennung und Fehlerbehebung, u. s. w.
Klappentext
Hinter dem Begriff "Verteilte Systeme" verbergen sich heutzutage so unterschiedliche Konzepte wie Parallelrechner, Rechnernetze, Telekooperation und Multimediaanwendungen. Hauptanwen dungsfeld in diesem Buch ist die Telekooperation. Der Begriff" Verteiltes System", so wie er in diesem Buch verwendet wird, läßt sich informell - und in der Sprechweise der Tele kooperation -charakterisieren durch: - Kooperationspartner (Menschen und/oder Maschinen, allgemein autonome Systeme genannt), - Kooperationsziele, deren Erreichen gemeinsames Handeln der beteiligten Kooperationspartner erfordert (beispielsweise Abschluß eines Vertrags, Erarbeitung einer Spezifikation für ein technisches System, Fernwartung eines Systems, ... ) und - Komm unika tionsmedien, die Kooperationspartner miteinander verbinden (z. B. zum Transport von Sprach-, Bild-, oder Text information). Der Transport von Information aus Sicht eines Kommunikations mediums ist gekennzeichnet durch die Funktionen Senden, Über tragen, Vermitteln und Empfangen. Aus Sicht der Kooperations partner sind die Produktion der zu sendenden und die Konsumtion der empfangenen Information wichtige Begriffe. Kommunikationsmedien erbringen Kommunikationsdienst leistungen, die von den Kooperationspartnern in Anspruch genommen werden können. Zu den Eigenschaften verteilter Systeme gehören - Unsicherheit eines autonomen Systems über den Zustand der anderen an der Kooperation beteiligten autonomen Systeme, - Nebenläufigkeit und Nichtdeterminismus der Aktionen der autonomen Systeme als Ausflug ihrer Unabhängigkeit, 2 1 Einleitun[!, - Synchronisation ihrer Aktionen als Anforderung aus dem festgelegten Kooperationsziel, - aufeinander abgestimmte Betriebsmittelverwaltung (z. B. Puffer verwaltung von Sender und Empfänger), - aufeinander abgestimmte Mechanismen zur Fehlererkennung und Fehlerbehebung, u. s. w.
Inhalt
1 Einleitung.- 2 Unbeschriftete Netze.- 2.1 Netze ohne Verbots- und Abräumkanten.- 2.2 Netze mit Verbotskanten.- 2.3 Netze mit Abräumkanten.- 2.4 Graphische Darstellung von Netzen.- 2.5 Erreichbarkeitsgraphen.- 2.6 Netzstrukturen.- 3 Ein Modell zur Flußkontrolle.- 4 Auf- und Abbau von Verbindungen.- 4.1 Protokollstrukturen.- 4.2 Kompositon des Protokolls aus Teilstrukturen.- 4.3 Analyse des Protokolls.- 4.4 Anbindung der Kooperationspartner an die Protokollinstanzen.- 4.5 Kommunikation zwischen Dienstbenutzer und Diensterbringer.- 5 Produktnetze.- 5.1 Beispiel.- 5.2 Mengen und Funktionen.- 5.3 Markierungen.- 5.4 Beschriftung.- 5.5 Interpretationen.- 5.6 Schaltbedingung.- 5.7 Schaltregel.- 6 Beispiele.- 7 Ausdrucksstärke der Produktnetze.- 8 Das Alternating Bit Protokoll.- 8.1 Zu erbringender Dienst.- 8.2 Benutzter Dienst.- 8.3 Definition des Protokolls.- 9 Das ISDN-D-Kanalprotokoll.- 9.1 Lage des ISDN-D-Kanalprotokolls.- 9.2 Elemente des ISDN-D-Kanalprotokolls.- 9.3 Ein Produktnetzmodell.- 9.4 Anmerkungen zur Analyse.- 10 Zählermodell und Synchronisation.- 10.1 Formalisierung der Aufgabe.- 10.2 Endekriterien und Anmerkungen zur Analyse.- 10.3 Modifikation des Modells.- 10.4 Das unterlagerte Kommunikationsmedium.- 10.5 Spezifikation der Protokollinstanzen.- 11 Schaltfolgenhomomorphismen.- 12 Reduzierte Erreichbarkeitsgraphen.- 13 Deadlocksprachen.- 14 Die Produktnetzmaschine.- 15 Schlichte Homomorphismen.- Sachwortverzeichnis.