Baltikum

Funkelnder Bernstein und Sanddünen vor dem Meer, durch wogende Graslandschaften staksende Graureiher und ein Berg voller Kreuze: Das Baltikum hat viele Gesichter. An Orten der Ruhe und Einsamkeit die Seele baumeln lassen, mit den Gedanken in die Ferne schweifen, dafür bietet die Natur der baltischen Region jede Menge Möglichkeiten. Ganz im Gegensatz, jedoch nicht im Widerspruch, stehen die wenigen Ballungszentren, hier vor allem die drei Hauptstädte der baltischen Länder. Tallinn in Estland, Riga in Lettland und Vilnius in Litauen bieten ein breites Spektrum an Kultur und Architektur. Estland, Lettland und Litauen, ehemals Außenposten der Sowjetunion und nun östliches Grenzland der EU, haben den Sprung in das 21. Jahrhundert gemeistert, ohne ihre Identität aufzugeben. Menschen, Gebäude, Theater, Musik und Tanz, in allen Bereichen findet sich ein Mix aus Jung und Alt, antiquiert und modern. Vor allem die junge Generation hat das verstaubte Ostblock-Image längst abgelegt und gibt sich fortschrittlich, modisch und aufgeschlossen wie ihre Altersgenossen in anderen europäischen ­Metro­polen. Tradition und Moderne treffen hier ­auf­einander, stehen sich aber nicht unvereinbar gegenüber. Beides hat seinen Platz gefunden, begeistert, erstaunt, stimmt nachdenklich und erfreut Fremde ebenso wie Einheimische.

Autorentext

Peter Ernszt, geboren 1954, stammt auf Kaufbeuren im Allgäu. Schon seit seiner frühsten Jugend verspürte der gelernte Bankkaufmann eine große Leidenschaft für das Reisen und die Fotografie. Beides mit dem Beruf zu vereinen war nicht immer leicht. 2003 wechselte er die "Fronten" und machte seine Berufung zum Beruf. Als freischaffender Foto- und Reisejournalist beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Reise- und Naturfotografie.

Klappentext

Funkelnder Bernstein und Sanddünen vor dem Meer, durch wogende Graslandschaften staksende Graureiher und ein Berg voller Kreuze: Das Baltikum hat viele Gesichter. Estland, Lettland und Litauen, ehemals Außenposten der Sowjetunion und nun östliches Grenzland der EU, haben den Sprung in das 21. Jahrhundert gemeistert, ohne ihre Identität aufzugeben- Noch immer recken sich die markanten Türme prtestantischer Kirchen und orthodoxer Kapellen in den weiten Himmel an der Ostsee, altes Brauchtum ist lebendig geblieben, ohne die Tür zur Moderne zuzuschlagen.