In einer Zeit, die längst die geschichtliche Dimension der modernen Architektur erkannt hat, setzt Eisenmann auf die Theorie als einzige Option, der drohenden Historisierung etwas Wirksames entgegenzuhalten. Anhand ausgewählter Bauten von Le Corbusier, Alvar Aalto, Frank Lloyd Wright und Giuseppe Terragni analysiert er die Merkmale allgemeiner und spezifischer Form, deren Zusammenspiel er als Grundlage architektonischer Erfindung und Komposition ausweist.
Werner Oechslin situiert Peter Eisenmanns 1963 in Cambridge (England) abgeschlossene Dissertation im Kontext der damaligen englischen Architekturdebatte. Er charakterisiert die Arbeit als Versuch, aus der Geschichte herauszutreten und zu formalen Gesetzmäßigkeiten zu gelangen. Darin wird aus heutiger Sicht der Ausgangspunkt des theoretischen und praktischen Werks von Peter Eisenmann erkennbar.

Anhand ausgewählter Bauten von Le Corbusier, Alvar Aalto, Frank Lloyd Wright und Giuseppe Terragni analysiert Peter Eisenman die Merkmale allgemeiner und spezifischer Form, deren Zusammenspiel er als Grundlage architektonischer Erfindung und Komposition ausweist. Gleichzeitig wird in seiner Studie der Ausgangspunkt des theoretischen und praktischen Werks von Peter Eisenman erkennbar.

"Die Bedeutung theoretischer Konzepte wie Rationalismus und Funktionalismus ist durch ihren Gebrauch im historischen Kontext verschleiert worden. Dies bewirkte eine Fehlinterpretation der theoretischen Grundlagen der Architektur, besonders jener der Moderne..." Peter Eisenman Peter Eisenmans 1963 in Cambridge (England) abgeschlosseneK

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Werner Oechslin (Hg.)

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