Tiefpreis
CHF19.10
Auslieferung erfolgt in der Regel innert 2 bis 4 Werktagen.
Der Grund, warum wir unser Herz so oft verschließen, liegt darin, dass wir nicht wirklich offen für uns selbst sind. Große Teile von uns selbst sind uns so unwillkommen, dass wir jedes Mal davonlaufen, wenn sie auftauchen. Und so schaffen wir es nie, wirklich voll und ganz anwesend zu sein. Dich nur wenn wir bereit sind, voll und ganz zu uns selbst zu stehen und uns selbst niemals im Stich lassen, sind wir in der Lage, auch anderen Menschen beizustehen und ihnen unsere Hilfe mit einem offenen Herzen anzubieten.
Dieses Buch handelt vom Öffnen des Herzens und ist eine Anweisung für die Lojong-Praxis des tibetischen Buddhismus. Lojong bedeutet 'Geistübung', und es handelt sich dabei um alte tibetische Lehren, die durch Bücher von Jamgön Kongtrül und Chögyam Trungpa erstmals ihren Weg in den Westen fanden. Die grundlegende Absicht von Lojong besteht darin, mit dem, was wir ablehnen und an uns selbst und anderen für 'schlecht' halten, Freundschaft zu schließen. Gleichzeitig können wir versuchen, großzügig mit dem umzugehen, was wir schätzen und für 'gut' halten. Der Grund, warum wir unser Herz so oft verschließen, liegt darin, daß wir nicht wirklich offen für uns selbst sind. Große Teile unserer selbst sind uns so unwillkommen, daß wir jedesmal davonlaufen, wenn sie auftauchen. Und so schaffen wir es nie, wirklich voll und ganz anwesend zu sein. Nur in dem Maß, in dem wir mit allen Aspekten unseres eigenen Schmerzes vertraut sind, können wir furchtlos genug, mutig genug und Krieger genug sein, um es mit dem Schmerz der anderen aufzunehmen. Um dies zu vollbringen, brauchen wir Hilfsmittel - und drei sehr wichtige werden hier vorgestellt: die Praxis der Sitzmeditation (Shamatha-Vipash-yana-Meditation), die Praxis des Nehmens und Gebens (Tonglen) und die Arbeit mit den Leitsätzen (Lojong). Die Leitsätze enthalten Aufforderungen wie 'Meditiere stets über alles, was dir gegen den Strich geht' oder 'Sei nicht eifersüchtig' und entsprechen damit keineswegs immer dem, was wir gern hören möchten, und schon gar nicht dem, was uns auf der Stelle begeistert. Wenn wir jedoch damit arbeiten, können sie unser ganzes Dasein durchdringen, denn sie behandeln genau das was wir sind und was mit uns geschieht. Sie entsprechen vollkommen der Art und Weise, wie wir Erfahrungen machen und mit allem umgehen, was in unserem Lebe
Autorentext
Pema Chödrön war Schülerin von Chögyam Trungpa Rinpoche, der sie 1986 zur Leiterin von Gambo Abbey, einem tibetischen Kloster in Kanada, ernannte. Sie hält regelmäßig Vorträge in Europa und den USA, in denen sie den tibetischen Buddhismus für den Westen interpretiert.
Klappentext
Dieses Buch handelt vom öffnen des Herzens und ist eine Anweisung für die Lojong-Praxis des tibetischen Buddhismus. Lojong bedeutet »Geistübung«, und es handelt sich dabei um alte tibetische Lehren, die durch Bücher von Jamgön Kongtrül und Chögyam Trungpa erstmals ihren Weg in den Westen fanden. Die grundlegende Absicht von Lojong besteht darin, mit dem, was wir ablehnen und an uns selbst und anderen für schlecht halten, Freundschaft zu schließen. Gleichzeitig können wir versuchen, großzügig mit dem umzugehen, was wir schätzen und für gut halten. Der Grund, warum wir unser Herz so oft verschließen, liegt darin, dass wir nicht wirklich offen für uns selbst sind. Große Teile unserer selbst sind uns so unwillkommen, dass wir jedes Mal davonlaufen, wenn sie auftauchen. Und so schaffen wir es nie, wirklich voll und ganz anwesend zu sein. Nur in dem Maß, in dem wir mit allen Aspekten unseres eigenen Schmerzes vertraut sind, können wir furchtlos genug, mutig genug und Krieger genug sein, um es mit dem Schmerz der anderen aufzunehmen. Um dies zu vollbringen, brauchen wir Hilfsmittel - und drei sehr wichtige werden hier vorgestellt: die Praxis der Sitzmeditation (Shamatha-Vipashyana-Meditation), die Praxis des Nehmens und Gebens (Tonglen) und die Arbeit mit den Leitsätzen (Lojong). Die Leitsätze enthalten Aufforderungen wie »Meditiere stets über alles, was dir gegen den Strich geht« oder »Sei nicht eifersüchtig« und entsprechen damit keineswegs immer dem, was wir gern hören möchten, und schon gar nicht dem, was uns auf der Stelle begeistert. Wenn wir jedoch damit arbeiten, können sie unser ganzes Dasein durchdringen, denn sie behandeln genau das, was wir sind und was mit uns geschieht. Sie entsprechen vollkommen der Art und Weise, wie wir Erfahrungen machen und mit allem umgehen, was in unserem Leben geschieht. Sie handeln davon, wie die Erfahrung von Schmerz und Furcht, von Vergnügen und Freude uns ganz und gar verwandeln kann. So wird der Alltag zum Pfad des Erwachens.
Inhalt
Keine Ausflucht, kein Problem / Lass die Welt für sich selbst sprechen / Gift als Medizin / Bring alles, was dir begegnet, mit auf den Weg / Sei jedem Menschen dankbar / Widerstand überwinden / Liebende Zuwendung und Mitgefühl / Übernimm die Verantwortung für all deine Handlungen / Anhang: Die sieben Punkte der Geistübung / Verzeichnis der Leitsätze