Dieses Buch enthält zahlreiche Erkenntnisse, die von Akteuren genutzt werden können, die den Unterricht für Kinder mit Sehbehinderungen als Teil der integrativen Beschulung betrachten. Es gibt praktische Einblicke in die Herausforderungen, mit denen Lehrer konfrontiert sind, in die Kompetenzen der Lehrer, in die Lehrmethoden und in die Strategien, die Lehrer anwenden, um Kinder mit Behinderungen in der inklusiven Schule zu unterrichten und zu integrieren. Die Studie verwendet einen qualitativen Ansatz und ein Fallstudiendesign mit Lehrern aus einer Grundschule als Fallbeispiel. Tiefeninterviews wurden als Hauptinstrument der Datenerhebung und als ergänzende Instrumente gewählt. Bei der Erkundung und Untersuchung des Phänomens der Studie wurden gezielte Stichproben und qualitative Analysen verwendet. Drei Sonderschullehrer für Blinde in einer normalen Grundschule wurden als Interviewteilnehmer ausgewählt. Auf diese Weise sollte von den drei ausgewählten Sonderschullehrern einer Grundschule als Informanten vertieftes Wissen über das Phänomen "Blindenunterricht in normalen Klassenräumen" gewonnen werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Buch die letzte Hoffnung ist, die Lehrkräfte nutzen können, um Kindern mit Sehbehinderungen den Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Bildung zu ermöglichen und ein unabhängiges Leben zu führen.

Autorentext
Ich habe einen Master of Philosophy in Sonderpädagogik und einen Bachelor-Abschluss in gemeindenaher Rehabilitation. Ich habe über zehn Jahre Erfahrung als Beraterin für Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Funktionen für integrative Politik und Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen in Norwegen, Kanada, Myanmar, Ghana, Ruanda und Uganda.