

Beschreibung
Inhalt
Vorbemerkung und Einleitung.- 1.1. Vorbemerkung.- 1.2. Einleitung.- 2. Die Entstehung der klassischen Universitätsidee.- 2.1. Der aufgeklärte Absolutismus und die Universität der Aufklärungszeit.- 2.2. Die klassische Universitätsidee als Reaktion auf die Aufklärung.- 2.3. Wilhelm von Humboldt und die Gründung der Berliner Universität.- 2.4. Die Humboldtsche Universitätsreform als institutionelle Verewigung des Konflikts zwischen endogenen und exogenen Ansprüchen an die Hochschulen.- 3. Vorläufige Thesen zum historischen Stellenwert der klassischen Universitätsidee.- 3.1. Stabilisierung des Daseins . . . vom Bereich des Geistes her.- 3.2. Die Polarisierung von persönlicher Autonomie und politischer Souveränität.- 3.3. Die deutsche Sondersituation.- 3.4. Die klassische Universitätsidee als Reaktion auf den politischen und sozialen Strukturwandel.- 4. Exkurs: Kants Versuch einer dualistischen Verbindung von Politik und Moral.- 5. Wilhelm von Humboldt.- 5.1. Der Staat . . . nichts, als ein Mittel . . . Bildung zu befördern.- 5.2. Die sozialen Implikationen der Humboldtschen Bildung.- 5.3. Die Welt als affektiver Reiz.- 5.4. Arbeit und Entfremdung.- 6. Johann Gottlieb Fichte.- 6.1. Die Überwindung Kants.- 6.2. Die Suche nach der Einheit.- 7. Georg Wilhelm Friedrich Hegel.- 7.1. Die Überwindung der Gegensätze als Versöhnung von Notwendigkeit und Freiheit.- 7.2. Der neue Dualismus von Vernunft der Wirklichkeit und Zufälligkeit der Erscheinung.- 7.3. Hegels politische Ambivalenz.- 8 Der Begriff der Entfremdung.- 8.1. Fichtes und Humboldts Vorstellung von Freiheit als.- Muße.- 8.2. Friedrich Schiller.- 9. Karl Marx.- 9.1. Welcher Marxismus?.- 9.2. Die Überwindungdes Hegeischen Entfremdungsbegriffs.- 9.3. Arbeit, Arbeitsteilung und Entfremdung.- 9.4. Nicht Ökonomie statt Philosophie, sondern Ökonomie als Philosophie.- 9.5. Der ideologische Charakter des Entfremdungsbegriffs am Beispiel von Karl Marx.- 10. Ein Zwischenspiel (18501914).- 10.1. Die scheinbare Versöhnung mit der Wirklichkeit.- 10.2. Die Auflösung der scheinbaren Versöhnung mit der Wirklichkeit.- 11. Die Herrschaft des Geistes (Novemberrevolution und Aktivismus).- 11.1. Die demokratische Kirche der Intelligenz.- 11.2. Wer betrachtet, bewirkt nicht.- 11.3. Links über den Parteien.- 11.4. Politische Gleichberechtigung jedes mit jedem ... ein Axiom, das nur dazu dient, die Umwandlung der bestehenden Gesellschaftsordnung in eine vernünftige hinauszuzögern ... ....- 11.5. Orgiastische Hingabe an den Gegensatz alles dessen, was brauchbar und nutzbar ist.- 11.6. Die Partei des Geistes.- 11.7. Die sozialistische Selbstinterpretation der Aktivisten als Grund für mangelnde Resonanz an den Hochschulen.- 12. Die hochschulpolitischen Fronten zur Zeit der Weimarer Republik.- 12.1. Die Forderung Max Webers.- 12.2. Die Reaktion auf Max Webers Forderung.- 12.3. Die Hochschulpolitik der neuen Regierung.- 12.4. Die demokratische Orientierung der Studentenschaft erweist sich als von kurzer Dauer.- 12.5. Politischer Führungsanspruch der Intelligenz und sozialistische Theoriediskussion.- 12.6. An den Hochschulen scheitert die Weimarer Demokratie schon in den Zwanziger Jahren.- 13. Die Entwicklung nach 1945.- 13.1. Die Restaurierung des alten Selbstverständnisses der Hochschulen.- 13.2. Die offiziöse Politik der Hochschulen in den ersten Nachkriegsjahren.- 13.3. Die Entwicklung innerhalb der Studentenschaft.- 13.4. DieEntstehung der studentischen Neuen Linken.- 14. Die kritische Theorie.- 14.1. Adorno und Horkheimer.- 14.2. Marcuse.- 14.3. Habermas.- 14.4. Resignation, Erziehungsdiktatur oder Ersatzwirklichkeit - Die kritische Theorie als Gefangene ihrer eigenen Argumentationsfigur.- 15. Kritische Theorie und studentische Neue Linke.- 15.1. Studentenschaft als Ersatzproletariat und Hochschule als Ersatzgesellschaft.- 15.2. Demokratisierung der Hochschulen und politisches Mandat als Folgen der theoretischen Aporie.- 15.3. Das Unpolitische an der Politisierung der Wissenschaft.- 15.4. Das orthodoxe Ende der antiautoritären Bewegung.- 16. Fortentwicklung der Verfassung oder Entwicklung fort von der Verfassung?.- 16.1. Ersatzlegitimation nach dem Vorbild Marcuses.- 16.2. Dezisionismus der Wissenschaft statt Dezisionismus der Politik.- 16.3. Die Kombination geschützter Freiräume mit der Hoffnung auf bewußtseinsändernde Folgen von Strukturreformen in Anlehnung an Habermas.- 16.4. Die vermeintliche Überwindung der Politik durch normative Verallgemeinerung der soziologischen Kennzeichen intellektueller Existenzweisen.- 17. Anmerkungen und Zitatnachweise.- 18. Literaturverzeichnis.- 19. Register.- 19.1. Namensregister.- 19.2. Sachregister.
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