Gespräche in der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) sind durch strukturelle Bedingungskontexte und institutionelle Anforderungen geprägt, die die Fachkräfte und Eltern situiert bearbeiten. Mithilfe der Konversationsanalyse werden die Gesprächspraktiken untersucht, um zu zeigen, wie die SPFH als Handlungsfeld kommunikativ konturiert und Vorstellungen von Familie konstituiert werden.

Autorentext
Martina Richter, Dr. phil., ist Vertretungsprofessorin für Sozialpädagogik im FB Humanwissenschaften, Institut für Sozialwesen, der Universität Kassel.

Klappentext

Gespräche in der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) sind durch strukturelle Bedingungskontexte und institutionelle Anforderungen geprägt, die die Fachkräfte und Eltern situiert bearbeiten. Mithilfe der Konversationsanalyse werden die Gesprächspraktiken untersucht, um zu zeigen, wie die SPFH als Handlungsfeld kommunikativ konturiert und Vorstellungen von Familie konstituiert werden. Gespräche in der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) sind durch spezifische, sich nicht selten widersprechende, strukturelle Bedingungskontexte und institutionelle Anforderungen geprägt, die die Fachkräfte und Eltern bzw. Mütter situiert bearbeiten. Mithilfe der ethnomethodologischen Konversationsanalyse werden die institutionellen Gesprächspraktiken systematisch untersucht, um zu zeigen, wie die SPFH als sozialpädagogisches Handlungsfeld kommunikativ konturiert und welche Vorstellungen von Familie von den Beteiligten konstituiert werden.