Die zunehmende Komplexität internationaler Kapitalmärkte stellt börsennotierte Gesellschaften vor die Herausforderung, gute Corporate Governance von außen erkennbar zu etablieren. Markus Stiglbauer analysiert und identifiziert mit Hilfe eines wissenschaftlich fundierten Ratinginstrumentariums die Erfolgsrelevanz der Corporate Governance Berichterstattung für den deutschen Kapitalmarkt. Auf Basis eines breiten Sets an Corporate Governance Mechanismen wie der Eigentümerstruktur, dem unternehmerischen Risiko oder der Unternehmensgröße, leitet er strukturierte Implikationen für eine erfolgswirksame Corporate Governance Berichterstattung ab.

"[...] die vorliegende Dissertation [erweist sich] unzweifelhaft als Bereicherung des einschlägigen Schrifttums und innovativer Beitrag zur empirischen Corporate Governance-Forschung in Deutschland." zfbf - Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Dezember 2010

Autorentext
Dr. Markus Stiglbauer promovierte bei Frau Prof. Dr. Andrea Graf am Lehrstuhl für Führung und Organisation an der Universität Regensburg. Er ist dort als Wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.

Zusammenfassung
Markus Stiglbauer analysiert und identifiziert mit Hilfe eines wissenschaftlich fundierten Ratinginstrumentariums die Erfolgsrelevanz der Corporate Governance Berichterstattung für den deutschen Kapitalmarkt.

Inhalt
Gegenstand und Zielsetzung der Untersuchung.- Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen von Corporate Governance.- Corporate Governance: Theoretische Erklärungsansätze.- Entwicklung eines theoretischen Wirkungskonzepts und Stand der Forschung.- Entwicklung der forschungsleitenden Hypothesen.- Methodische Grundlagen und Forschungsdesign der empirischen Untersuchung.- Ergebnisse der Datenauswertung.- Diskussion und Bewertung der Ergebnisse und Einschränkung der Aussagefähigkeit.- Abschließende Betrachtung.