Markus Fredebeul-Krein, Walter A. S. Koch, Margareta Kulessa, Markus Fredebeul-Krein, Walter A. S. Koch, Margareta Kulessa
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Staatsverschuldung, Inflationsrate, reale Einkommensentwicklung und Verteilungsgerechtigkeit: Viele wirtschaftspolitische Themen greifen wie Zahnräder ineinander. Deshalb ist es notwendig, sich mit allen Facetten der Wirtschaftspolitik zu befassen. Das bewährte Lehrbuch behandelt alle wichtigen wirtschaftspolitischen Themengebiete von der Ordnungs- und Wettbewerbspolitik über die Finanz- und Geldpolitik bis zur Einkommens-, Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik sowie zur Außenwirtschafts- und Umweltpolitik. Nach einer Situationsanalyse werden die relevanten Theorien vorgestellt, die Probleme analysiert und mögliche Zielkonflikte aufgezeigt. Die 4., vollständig überarbeitete Auflage richtet sich an Studierende der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre sowie an alle, die sich in der Praxis mit aktuellen Fragen der Wirtschaftspolitik auseinandersetzen müssen.
Autorentext
Prof. Dr. Margareta Kulessa lehrt Volkswirtschaftslehre und Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Hochschule Mainz.
Inhalt
Vorwort zur 4. Auflage 1 Kapitel 1: Theorie der Wirtschaftspolitik 15 1 Einleitung 15 2 Begriffliche Abgrenzung und Gegenstand von Wirtschaftspolitik 17 2.1 Theorie der Wirtschaftspolitik und praktische Wirtschaftspolitik 17 2.2 Allgemeine und spezielle Wirtschaftspolitik 18 2.3 Gliederung nach den Zielen der Wirtschaftspolitik 18 2.4 Ordnungspolitik, Prozesspolitik und Strukturpolitik 19 2.5 Gegenstand der Wirtschaftspolitik 21 2.5.1 Arbeitshypothetischer Ausgangspunkt 21 2.5.2 Rationale Wirtschaftspolitik 22 2.5.3 Grundfragen und Aufgaben der Wirtschaftspolitik 23 3 Teilbereiche der Wirtschaftspolitik 24 3.1 Positive Ökonomik Situationsanalyse 25 3.1.1 Diagnose 25 3.1.1.1 Beschreibung der wirtschaftlichen Lage 25 3.1.1.2 Erklärung der wirtschaftlichen Lage 27 3.1.2 Prognosen 29 3.1.2.1 Arten von Prognosen 29 3.1.2.2 Prognoseprobleme 30 3.1.3 Entscheidung über Handlungsbedarf 31 3.2 Normative Ökonomik wirtschaftspolitische Ziele 32 3.2.1 Zielsystem 32 3.2.2 Zielbeziehungen 35 3.2.2.1 Horizontale Zielbeziehungen (Ziel-Ziel-Beziehungen) 36 3.2.2.2 Vertikale Zielbeziehungen (Ziel-Mittel-Beziehung) 40 3.2.3 Operationalisierung von Zielen 40 3.3 Kunstlehre der Mitteleinsatz in der Wirtschaftspolitik 42 4 Instrumente der Wirtschaftspolitik 42 4.1 Begriffsbestimmung 42 4.2 Systematisierung wirtschaftspolitischer Instrumente 43 4.3 Die Auswahl wirtschaftspolitischer Instrumente: von der Programmformulierung zur Programmrealisierung 43 5 Träger der Wirtschaftspolitik 45 6 Probleme und Grenzen 49 7 Wiederholungsfragen 51 Kapitel 2: Ordnungspolitik 53 1 Einleitung Problemstellung und Begriffsklärung 53 2 Situationsanalyse 56 2.1 Die Soziale Marktwirtschaft als Wirtschaftsordnung 56 2.2 Die Rolle des Staates in der Marktwirtschaft 59 2.2.1 Begründung für staatliche Intervention: Marktversagen 59 2.2.2 Staatliche Interventionen Beispiele aus der Bundesrepublik Deutschland 61 3 Theoretische Fundierung 64 3.1 Elemente einer Wirtschaftsordnung 64 3.1.1 Konstituierende Prinzipien der Wirtschaftsordnung 64 3.1.2 Regulierende Prinzipien der Wettbewerbsordnung 67 3.1.3 Die Kriterien Ordnungs- und Zielkonformität 68 3.2 Grundpositionen für die Wirtschaftsordnung Die Rolle des Staates 69 3.3 Institutionenökonomische Analyse staatlichen Handelns: Regeln und Sanktionen 72 4 Ziele der Ordnungspolitik 73 5 Träger der Ordnungspolitik 75 5.1 Nationale Träger 75 5.2 Supranationale und internationale Träger 76 6 Instrumente der Ordnungspolitik 77 6.1 Nationale Instrumente 77 6.2 Internationale Instrumente 81 7 Probleme und Grenzen 84 8 Wiederholungsfragen 86 Kapitel 3: Wettbewerbspolitik 87 1 Einleitung 87 2 Situationsanalyse 89 2.1 Beschreibung der Ausgangslage 89 2.2 Wettbewerbsbeschränkungen 89 2.2.1 Kartelle und Kooperationen 90 2.2.2 Fusionen und Unternehmenskonzentration 90 2.2.3 Behinderung 92 2.3 Wettbewerbspolitische Indikatoren 95 2.3.1 Wettbewerbsintensität, Innovationen, Preisänderungen 95 2.3.2 Unternehmenskonzentration 97 3 Theoretische Fundierung: Wettbewerbspolitische Leitbilder 99 3.1 Vollständige Konkurrenz 99 3.2 Funktionsfähiger Wettbewerb (Harvard School) 100 3.3 Konzept der optimalen Wettbewerbsintensität 101 3.4 Freier Wettbewerb 102 3.5 Das Konzept der Chicago School 102 3.6 'Neue' Industrieökonomie 103 3.7 Würdigung und Schlussfolgerungen für die Wettbewerbspolitik 104 4 Ziele der Wettbewerbspolitik 105 4.1 Allgemeine Ziele 105 4.2 Zielhierarchie 107 4.3 Zielkonflikte 108 5 Träger der Wettbewerbspolitik 110 5.1 Nationale Träger 110 5.1.1 Der Bundesminister für Wirtschaft 110 5.1.2 Das Bundeskartellamt 110 5.1.3 Die Bundesnetzagentur 111 5.1.4 Die Monopolkommission 112 5.2 Europäische Union 112 6 Instrumente der Wettbewerbspolitik 113 6.1 Nationale Instrumente 113 6.1.1 Instrumente des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen 113 6.1.1.1 Allgemeines Kartellverbot 115 6.1.1.2 Fusionskontrolle 117 6.1.1.3 Missbrauchsaufsicht über marktbeherrschende Unternehmen 120 6.1.1.4 Sanktionsmöglichkeiten 125 6.1.2 Ordnungspolitische Instrumente 127 6.1.2.1 Liberalisierung und Regulierung des Energiesektor 127 6.1.2.2 Liberalisierung und Regulierung des Telekommunikationssektors 128 6.2 Instrumente nach EU-Recht 130 6.2.1 Kartellverbot 130 6.2.2 Missbrauchsaufsicht über marktbeherrschende Unternehmen 132 6.2.3 Fusionskontrolle 133 6.2.4 Beihilfen (Subventionen) 135 7 Probleme und Grenzen 137 8 Wiederholungsfragen 140 Kapitel 4: Finanzpolitik 141 1 Einleitung 141 1.1 Bereiche der öffentlichen Finanzwirtschaft Rechtsgrundlagen 141 1.2 Begriffsklärung 143 2 Situationsanalyse 144 2.1 Der Staatshaushalt 144 2.1.1 Definition 144 2.1.2 Haushaltspolitische Indikatoren 145 2.2 Staatseinnahmen (Steuern) 148 2.2.1 Entwicklung und aktueller Stand 148 2.2.2 Indikatoren 153 2.3 Staatsausgaben 154 2.3.1 Entwicklung der Staatsausgaben 154 2.3.2 Indikatoren 156 2.3.3 Subventionen 157 2.4 Staatsverschuldung 160 2.4.1 Entwicklung der öffentlichen Verschuldung 160 2.4.2 Indikatoren zur Staatsverschuldung 164 3 Theoretische Fundierung 167 3.1 Einführung Die Theorie des multiplen Budgets 167 3.2 Bestimmung des optimalen Budgets 168 3.3 Steuertheorie 169 3.4 Theorie der Staatsausgaben 173 3.5 Theorie der Staatsverschuldung 176 4 Ziele und Strategien der Finanzpolitik 178 4.1 Ziele 178 4.1.1 Haushaltspolitische Ziele 178 4.1.2 Steuerpolitische Ziele 179 4.1.3 Ausgabenpolitische Ziele 180 4.1.4 Schuldenpolitische Ziele 181 4.1.5 Zielhierarchie und Zielkonflikte in der Finanzpolitik 181 4.1.5.1 Zielhierarchie 181 4.1.5.2 Zielkonflikte 183 4.2 Strategien 183 4.2.1 Die mittelfristige Finanzplanung 183 4.2.2 Koordination der Finanz- und Haushaltspolitik im Rahmen der europäischen Integration 184 5 Träger der Finanzpolitik 185 5.1 Träger auf Bundesebene 185 5.2 Träger auf Landes- und kommunaler Ebene 186 5.3 Internationale Träger der Finanzpolitik 186 5.4 Abstimmungsmechanismen in der Finanzpolitik 187 6 Instrumente der Finanzpolitik 188 6.1 Haushaltspolitische Instrumente 188 6.2 Steuerpolitische Instrumente 191 6.2.1 Steuerpolitische Aktionsparameter 191 6.2.2 Wirkungen der Steuerpolitik 195 6.3 Ausgabenpolitische Instrumente 198 6.4 Schuldenpolitische Instrumente 201 6.5 Finanzausgleichspolitische Instrumente 204 6.6 Instrumente der wirtschafts- und finanzpolitischen Koordination in der EU 208 7 Probleme und Grenzen 212 8 Wiederholungsfragen 215 Kapitel 5: Geldpolitik 217 1 Einleitung 217 2 Situationsanalyse 220 2.1 Entwicklung der Geldbasis und Geldmengen 220 2.2 Elektronisches Geld 224 2.3 Weitere geldpolitische Entwicklungen 225 2.3.1 Zinsentwicklungen 225 2.3.2 Kredit- und Geldmärkte 226 2.3.3 Internationale Finanzmärkte 227 2.4 Geldpolitische Indikatoren 228 3 Theoretische Fundierung 230 3.1 Inflationstheorien 230 3.1.1 Nichtmonetäre Theorien 231 3.1.2 Zusammenhang zwischen Inflation und Geldmenge 232 3.1.3 Monetäre Theorie 233 3.1.4 Geldpolitische Implikationen der Inflationstheorien 233 3.2 Geldangebots- und Geldnachfragetheorien 234 3.2.1 Quantitätstheorie 234 3.2.2 Theor…