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Autorentext
Harald Weinrich, geb. 1927, war zunächst als Professor für Sprach- und Literaturwissenschaft an den Universitäten Kiel, Köln, Bielefeld und München tätig. Seit 1992 lehrte er am College de France, Paris, wo er jetzt als Professor für Romanistik emeritiert ist. U.a. sind von ihm erschienen Lethe. Kunst und Kritik des Vergessens ( 2000) und Linguistik der Lüge (2000). Ein vollständiges Schriftenverzeichnis enthält sein Buch Sprache, das heißt Sprachen (Tübingen, 2001).

Klappentext

LING.D.WISSENSCHAFTSSPRACHE (KRETZENB.) AKADF 10

Inhalt
Aus dem Inhalt:

1. Sprache und Wissenschaft
2. Wie durchsichtig ist die Sprache der Wissenschaften? 3. Zum Thema Christian Wolff und die Wissenschaftssprache der deutschen Aufklärung
3. Die Wissenschaftssprache ist keine Sprache. Pascals 'De l'Esprit geometrique'
4. Freuds 'Kleiner Hans' als linguistische Kriminalnovelle
5. Psychoanalyse ohne Seele? Zur englischen Übersetzung der psychoanalytischen Terminologie Sigmund Freuds
6. Wissenschaftssprache, Sprachkultur und die Einheit der Wissenschaften
7. '... sicherlich von Interessen, wenngleich ...'. Das Peer Review als bewertende Textsorte der Wissenschaftssprache
8. Laudationes auf Wissenschaftler
   
   10. Doppelterminologie im Text, oder: hydrophob ist wasserscheu
   11. Sprache des Verstehens - Sprache des Verstandenen. Martin Wagenscheins Stufenmodell zur Vermittlung der Fachsprache im Physikunterricht
   12. Syntaktischer Wandel und Verständlichkeit. Zur Serialisierung von Sätzen und Nominalgruppen im frühen Neuhochdeutschen
9. Die Lehre der deutschen Wissenschaftssprache: sprachliche Strukturen, didaktische Desiderate
   
   14. Englisch als 'lingua franca' der schriftlichen Wissenschaftskommunikation in Finnland und in Deutschland