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Ihr Name: Rachel Morgan. Ihr Job: Kopfgeldjägerin. Ihre Aufgabe: auf den Straßen von Cincinnati Vampire, Hexen und andere Kreaturen zur Strecke zu bringen. Ihr Problem: Sie selbst hat eine Vergangenheit ... Der Bestseller aus den USA Mit ihrer Rachel-Morgan-Serie schreibt Kim Harrison Mystery-Thriller der neuen Generation!
Ein neuer Auftrag für Vampirjägerin Rachel Morgan
Ihr Name: Rachel Morgan. Ihr Job: Kopfgeldjägerin. Ihre Aufgabe: auf den Straßen von Cincinnati Vampire, Hexen und andere Kreaturen zur Strecke zu bringen. Ihr Problem: Sie selbst hat eine Vergangenheit Der Bestseller aus den USA: Mit ihrer Rachel-Morgan-Serie schreibt Kim Harrison Mystery-Thriller der neuen Generation!
"Atemberaubend spannend! Kim Harrison ist eine wahrhaft magische Autorin."
Autorentext
Kim Harrison, geboren im Mittleren Westen der USA, wurde schon des Öfteren als Hexe bezeichnet, ist aber soweit sie sich erinnern kann noch nie einem Vampir begegnet. Sie hegt eine Vorliebe für Friedhöfe, Midnight Jazz und schwarze Kleidung und ist bei Neumond nicht auffindbar. Mit ihren RACHEL MORGAN-Romanen hat sie einen internationalen Bestseller gelandet.
Klappentext
Ein neuer Auftrag für Vampirjägerin Rachel Morgan
Ihr Name: Rachel Morgan. Ihr Job: Kopfgeldjägerin. Ihre Aufgabe: auf den Straßen von Cincinnati Vampire, Hexen und andere Kreaturen zur Strecke zu bringen. Ihr Problem: Sie selbst hat eine Vergangenheit ... Der Bestseller aus den USA: Mit ihrer Rachel-Morgan-Serie schreibt Kim Harrison Mystery-Thriller der neuen Generation!
Zusammenfassung
Ein neuer Auftrag für Vampirjägerin Rachel Morgan
Ihr Name: Rachel Morgan. Ihr Job: Kopfgeldjägerin. Ihre Aufgabe: auf den Straßen von Cincinnati Vampire, Hexen und andere Kreaturen zur Strecke zu bringen. Ihr Problem: Sie selbst hat eine Vergangenheit Der Bestseller aus den USA: Mit ihrer Rachel-Morgan-Serie schreibt Kim Harrison Mystery-Thriller der neuen Generation!
Leseprobe
Ich atmete zur Beruhigung noch einmal tief ein und zog meine Handschuhe hoch, um die blo Haut an meinem Handgelenk zu verdecken. Meine Finger fhlten sich trotz der Fleecehandschuhe taub an, als ich meinen zweitgren Zauberkessel neben einem kleinen, angeschlagenen Grabstein abstellte, wobei ich darauf achtete, nichts vom Transfermedium zu verschtten. Die Luft war kalt, und mein Atem dampfte im Licht der billigen wein Kerze, die ich letzte Woche im Ausverkauf erstanden hatte.
Ich tropfte ein bisschen Wachs auf den Grabstein, um die Kerze festzukleben. Mein Magen verkrampfte sich, als ich meine Aufmerksamkeit auf den hellen Schimmer am Horizont richtete, der sich kaum von den mich umgebenden Lichtern der Stadt abhob. Der Mond - noch fast voll aber abnehmend - wrde bald aufgehen. Keine gute Zeit, um Dnen zu beschwren, aber dieser Dn wrde auch kommen, wenn ich ihn nicht rief. Ich wollte Algaliarept lieber zu meinen Bedingungen begegnen - vor Mitternacht.
Ich verzog das Gesicht und schaute auf die hell erleuchtete Kirche hinter mir, in der Ivy und ich lebten. Ivy war einkaufen und sich nicht einmal bewusst, dass ich einen Pakt mit einem Dn eingegangen war. Noch viel weniger war ihr klar, dass es nun an der Zeit war, fr seine Dienste zu bezahlen. Wahrscheinlich konnte ich die ganze Veranstaltung genauso gut drinnen abhalten, wo es warm war, in meiner wunderbaren Kche mit meinen Zauberzutaten und allen modernen Annehmlichkeiten, aber in der Mitte eines Friedhofs Dnen zu beschwren, fhlte sich einfach trotz des Schnees und der Ke auf eine perverse Art richtig an.
Und ich wollte ihn hier rufen, damit Ivy nicht den gesamten morgigen Tag damit verbringen musste, Blut von der Decke zu wischen.
Ob es Dnenblut sein wrde oder mein eigenes war eine Frage, die ich hoffte, nicht beantworten zu mssen. Ich wrde mich nicht ins Jenseits ziehen lassen, um dort Algaliarepts Familiaris zu werden. Ich konnte nicht. Einmal hatte ich ihn verletzt, und er hatte geblutet. Wenn er bluten konnte, konnte er auch sterben. Gott, hilf mir, das zu berleben. Hilf mir, einen Weg zu finden, dass alles gut wird.
Der Stoff meines Mantels kratzte, als ich die Arme um mich schlang. Ungeschickt zog ich mit dem Stiefelabsatz einen Kreis in den knchelhohen Schnee, der die rote Zementplatte bedeckte, auf der ich bereits einen Kreis gesehen hatte. Die raumgro, rechteckige Steinplatte war eine deutliche Markierung dafr, wo Gottes Gnade endete und die Herrschaft des Chaos begann. Die frhere Geistlichkeit hatte Zement ber den entweihten Platz in der einst gesegneten Erde gegossen. Entweder wollten sie sicherstellen, dass dort nicht aus Versehen noch jemand zur Ruhe gebettet wurde, oder sie wollten den aufwendig gestalteten, halb knienden, kampfesmden Engel unverrckbar im Boden verankern. Der Name auf dem massiven Grabstein war abgeschlagen worden, nur die Daten waren noch zu erkennen. Wer auch immer es gewesen war, war 1852 im Alter von 24 Jahren gestorben. Ich konnte nur hoffen, dass das kein Omen war.
Jemanden einzuzementieren konnte manchmal verhindern, dass dieser wiederkehrte - manchmal auch nicht -, aber auf jeden Fall war diese Stelle nicht mehr geweiht. Da die Platte jedoch noch immer von geheiligter Erde umgeben war, war es ein guter Ort, um einen Dn zu beschwren. Wenn alles schieflief, konnte ich mich immer noch auf geheiligten Boden zurckziehen und war sicher, bis die Sonne aufging und Algaliarept zurck ins Jenseits gezogen wurde.
Meine Finger zitterten, als ich aus meiner Manteltasche den wein Seidenbeutel mit dem Salz zog, das ich aus meinem Fnfundzwanzig-Pfund-Sack gekratzt hatte. Die Menge war vielleicht etwas bertrieben, aber ich wollte einen haltbaren Kreis, und einiges von dem Salz wrde den Schnee schmelzen und sich so verdnnen. Ich warf einen Blick zum Himmel, um abzuschen, wo Norden war, und fand dann im eingelassenen Kreis genau da eine Markierung. Dass jemand diesen Kreis bereits dazu benutzt hatte, Dnen zu beschwren, erfllte mich nicht gerade mit Optimismus. Es war nicht illegal oder unmoralisch, Dnen rufen - nur sehr, sehr dumm.
Von Norden aus folgte ich im Uhrzeigersinn langsam dem Kreis, und meine Fubdrcke verliefen parallel zu der Salzspur, die ich zog. Sie umschloss das Engelsdenkmal und einen Groeil des unheiligen Bodens. Der Durchmesser des Kreises betrug fast fnf Meter. Das ergab einen ziemlich gron Schutzkreis, fr dessen Errichtung und Aufrechterhaltung normalerweise mindestens drei Hexen ntig gewesen wn, aber ich war gut genug, um diese Menge an Kraftlinienenergie allein zu kanalisieren. Wenn ich darber nachdachte, war das wohl der Grund, warum der Dn so daran interessiert war, mich als seinen neuen Schutzgeist zu kriegen.
Heute Nacht wrde ich herausfinden, ob der sorgfig formulierte mndliche Vertrag, den ich drei Monate zuvor mit dem Dn geschlossen hatte, mich am Leben und auf der richtigen Seite der Kraftlinien halten wrde. Ich hatte eingewilligt, freiwillig Algaliarepts Familiaris zu werden, wenn er gegen Piscary aussagte, allerdings unter der Bedingung, dass ich meine Seele behalten durfte.
Zwei Stunden nach Sonnenuntergang war der Prozess offiziell zu Ende gegangen, womit der Dn seine Seite der Abmachung erfllt hatte und meine Seite des Handels vollstreckbar wurde. Jetzt schien es kaum noch eine Rolle zu spielen, dass der untote Vampir, der einen Groeil von Cincinnatis Unterwelt kontrollierte, fr die Morde an den besten Kraftlinienhexen der Stadt zu fnf Jahrhunderten verurteilt worden war. Besonders, wenn man darauf wetten konnte, dass seine Anwe ihn schon nach einem mageren Jahrhundert wieder freikriegen wrden.
Im Moment stellte man sich auf beiden Seiten der Kraftlinien die Frage, ob Kisten, Piscarys ehemaliger Nachkomme, alles zusammenhalten konnte, bis der untote Vampir wieder freikam. Ivy wrde es nicht tun, Nachkomme oder nicht. Wenn es mir gelang, diese Nacht zu berleben und meine Seele zu behalten, wrde ich mir ein bisschen weniger Sorgen um…
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