Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Schule muss sich für andere Bildungsorte wie Familie und Jugendhilfe öffnen, um ihrem Bildungsauftrag gerecht zu werden. Formale Bildungsprozesse können nur erfolgreich verlaufen, wenn sie auf Kompetenzen aufbauen können, die in der Familie erworben und durch die Jugendhilfe gefördert werden. Wie aber kann die schwierige Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe, wie die von Lehrkräften und Eltern gelingen? Wie können die so genannten "bildungsfernen" Eltern in die Schule geholt, wie die Schule für sie geöffnet werden? Best-Practice-Beispiele aus einer Grundschule in Berlin-Kreuzberg zeigen, wie Schulsozialarbeit einen Beitrag zur Schulentwicklung und zur Zusammenarbeit mit Familien mit Migrationshintergrund leisten kann. Das Buch richtet sich an Sozialpädagogen und Sozialwissenschaftler genauso wie an Praktiker und Entscheidungsträger aus den Bereichen Schule und Jugendhilfe. "Die Arbeit analysiert hervorragend die Bedingungen für eine erfolgreiche Schulsozialarbeit - auch in sozial belasteten Bezirken. Sie ist von daher ein wichtiger Beitrag für das noch junge Feld der Schulsozialarbeit und eine erfreuliche Anregung für die Praxis." Prof. Dr. Hilde von Balluseck

Autorentext

Geb. 1980, Diplom-Sozialpädagogin und Mediatorin. Studium der Sozialpädagogik und Sozialarbeit an der Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin. 2006/2007 tätig als Sozialpädagogin in einer Schulstation an einer Grundschule in Berlin-Kreuzberg. Lebt mit Mann und Kindern in Berlin.