Der Band erschließt den Gesamtbestand des Europäischen Arbeitsrechts, seine primärrechtlichen Grundlagen sowie seine sekundärrechtliche Ausgestaltung. Die herausragende Bedeutung des Europäischen Arbeitsrechts haben in den vergangenen Jahren die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in den Rechtssachen Mangold, Junk sowie Viking und Laval vor Augen geführt. Doch auch in alltäglichen Fällen aus der Praxis kann das Europäische Recht den entscheidenden Ausschlag geben und über die Wirksamkeit einer Befristung, einer Massenentlassung oder einer Arbeitskampfmaßnahme entscheiden. Im Zentrum der systematischen Darstellung steht zunächst das Internationale Arbeits- und Arbeitsverfahrensrecht (u.a. Rom I- und Rom II-Verordnungen, Entsenderichtlinie). Im Individualarbeitsrecht werden sodann die Diskriminierungsverbote, das Arbeitsschutz- und Arbeitszeitrecht, das Recht der atypischen Arbeitsverhältnisse und der besonderen Arbeitnehmergruppen sowie die Regelungen über Massenentlassung, Betriebsübergang und Insolvenzschutz erörtert. Im Kollektivarbeitsrecht schließlich geht es neben dem Europäischen Betriebsverfassungsrecht um die Regelungen der Arbeitnehmermitwirkung in der Europäischen Aktiengesellschaft und der Europäischen Genossenschaft sowie die arbeitsrechtlichen Regeln der Verschmelzungsrichtlinie. Das Buch ist vornehmlich für den Praktiker geschrieben, der verlässlich binnenmarktweit im Unternehmensrecht informiert werden will, eignet sich aber auch für den Referendar und fortgeschrittenen Studenten, der sich im Europäischen Privat- und Wirtschaftsrecht spezialisieren möchte.

Autorentext
Der Herausgeber: Professor Dr. Dr. Stefan Grundmann ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Europäisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zudem ist er Präsident der Society of European Contract Law (SECOLA). Der Autor: Dr. Karl Riesenhuber ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsches und Europäisches Handels- und Wirtschaftsrecht an der Ruhr-Universität Bochum.

Klappentext

Der Band erschließt den Gesamtbestand des Europäischen Arbeitsrechts, seine primärrechtlichen Grundlagen sowie seine sekundärrechtliche Ausgestaltung. Die herausragende Bedeutung des Europäischen Arbeitsrechts haben in den vergangenen Jahren die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) in den Rechtssachen Mangold, Junk sowie Viking und Laval vor Augen geführt. Doch auch in alltäglichen Fällen aus der Praxis kann das Europäische Recht den entscheidenden Ausschlag geben und über die Wirksamkeit einer Befristung, einer Massenentlassung oder einer Arbeitskampfmaßnahme entscheiden. Im Zentrum der systematischen Darstellung steht zunächst das Internationale Arbeits- und Arbeitsverfahrensrecht (u.a. Rom I- und Rom II-Verordnungen, Entsenderichtlinie). Im Individualarbeitsrecht werden sodann die Diskriminierungsverbote, das Arbeitsschutz- und Arbeitszeitrecht, das Recht der atypischen Arbeitsverhältnisse und der besonderen Arbeitnehmergruppen sowie die Regelungen über Massenentlassung, Betriebsübergang und Insolvenzschutz erörtert. Im Kollektivarbeitsrecht schließlich geht es neben dem Europäischen Betriebsverfassungsrecht um die Regelungen der Arbeitnehmermitwirkung in der Europäischen Aktiengesellschaft und der Europäischen Genossenschaft sowie die arbeitsrechtlichen Regeln der Verschmelzungsrichtlinie. Das Buch ist vornehmlich für den Praktiker geschrieben, der verläßlich binnenmarktweit im Unternehmensrecht informiert werden will, eignet sich aber auch für den Referendar und fortgeschrittenen Studenten, der sich im Europäischen Privat- und Wirtschaftsrecht spezialisieren möchte.