Auf Verordnung des Bundesrates bleiben alle unsere Filialen vom 18.1. bis zum 28.2.2021 geschlossen. Die Filialen Lenzburg und Aarau sind bereits seit 20.12.2020 geschlossen. Weitere Informationen zu den Filialabholungen finden Sie unter exlibris.ch/corona.
Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Handynummer ein und Sie erhalten einen direkten Link, um die kostenlose Reader-App herunterzuladen.
Die Ex Libris-Reader-App ist für iOS und Android erhältlich. Weitere Informationen zu unseren Apps finden Sie hier.
Ein liebestoller Kanarienvogel,
ein Orgelspielerphantom,
ein freiheitsliebender Hund:
Das magische Ambiente
der Kanarischen Inseln bringt
ebenso zauberhafte wie komische
literarische Gestalten hervor.
Vielleicht liegt es ja an der Insellage, den schwarzen Sandstränden, der archaischen
Naturverbundenheit und den Lavaböden der Vulkane, dass die moderne
Literatur der Kanaren prächtig gedeiht und ein unverwechselbares Profil entwickelt
hat.
Zwischen Afrika und Amerika gelegen, waren die Kanarischen Inseln Ausgangspunkt
der ersten Eroberungen, was sich literarisch in einer Mischung aus
europäischen und lateinamerikanischen Schreibtraditionen niederschlägt:
Kanarische Autoren wie Sabas Martín, Rafael Arozarena oder auch Víctor Álamo
de la Rosa pflegen eine Art magischen Realismus, ohne dabei die sozialkritische
Ader des modernen spanischen Romans aus den Augen zu verlieren - für
den etwa Carmen Laforet steht, die ihre Kindheit auf Gran Canaria verbracht
hat, oder auch der Übervater der modernen spanischen Literatur, Benito Pérez
Galdós, ein (verlorener) Sohn der Inseln, von dem in dieser Anthologie erstmals
auf Deutsch eine kanarische Kurzgeschichte aus dem Frühwerk erscheint.
Und schließlich schlägt auch der portugiesische Literaturnobelpreisträger José
Saramago, schon seit Jahren auf Lanzarote ansässig, sein Inseltagebuch auf und
gibt seine Impressionen zum Besten.
Autorentext
Die Herausgeberin Gerta Neuroth vermittelt als Übersetzerin u.a. von Sabas Martín und Rafael Arozarena seit Jahrzehnten zwischen Deutschland und den Kanarischen Inseln. Sie lebt in Ratingen bei Düsseldorf und verbringt immer wieder längere Zeit auf den sieben Inseln des kanarischen Archipels.
Klappentext
Vielleicht liegt es ja an der Insellage, den schwarzen Sandstränden, der archaischen Naturverbundenheit und den Lavaböden der Vulkane, dass die moderne Literatur der Kanaren prächtig gedeiht und ein unverwechselbares Profil entwickelt hat. Zwischen Afrika und Amerika gelegen, waren die Kanarischen Inseln Ausgangspunkt der ersten Eroberungen, was sich literarisch in einer Mischung aus europäischen und lateinamerikanischen Schreibtraditionen niederschlägt: Kanarische Autoren wie Sabas Martín, Rafael Arozarena oder auch Víctor Álamo de la Rosa pflegen eine Art magischen Realismus, ohne dabei die sozialkritische Ader des modernen spanischen Romans aus den Augen zu verlieren - für den etwa Carmen Laforet steht, die ihre Kindheit auf Gran Canaria verbracht hat, oder auch der Übervater der modernen spanischen Literatur, Benito Pérez Galdós, ein (verlorener) Sohn der Inseln, von dem in dieser Anthologie erstmals auf Deutsch eine kanarische Kurzgeschichte aus dem Frühwerk erscheint. Und schließlich schlägt auch der portugiesische Literaturnobelpreisträger José Saramago, schon seit Jahren auf Lanzarote ansässig, sein Inseltagebuch auf und gibt seine Impressionen zum Besten.
Titel: | Kanarische Inseln |
Untertitel: | Eine literarische Einladung |
Editor: | |
EAN: | 9783803112736 |
ISBN: | 978-3-8031-1273-6 |
Format: | Fester Einband |
Herausgeber: | Wagenbach |
Genre: | Reiseberichte allgemein |
Anzahl Seiten: | 144 |
Gewicht: | 211g |
Größe: | H209mm x B116mm x T14mm |
Jahr: | 2010 |
Land: | DE |
Sie haben bereits bei einem früheren Besuch Artikel in Ihren Warenkorb gelegt. Ihr Warenkorb wurde nun mit diesen Artikeln ergänzt. |