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In diesem Lehrbuch wird die gesamte Bandbreite des Bachelor-Grundlagenwissens
zur Phytomedizin dargestellt. Es enthält den kompakten Begleitstoff für phytomedizinische Lehrveranstaltungen. Die 3. Auflage wurde komplett überarbeitet und tiefer didaktisiert. Sie erscheint in größerem Format und lesefreundlichem Layout.
Zahlreiche, z. T. farbige Abbildungen illustrieren zentrale Sachverhalte.
In diesem Lehrbuch wird die gesamte Bandbreite des Bachelor-Grundlagenwissens zur Phytomedizin dargestellt. Es enthält den kompakten Begleitstoff für phytomedizinische Lehrveranstaltungen. Die 3. Auflage wurde komplett überarbeitet und tiefer didaktisiert. Sie erscheint in größerem Format und lesefreundlichem Layout. Zahlreiche, z. T. farbige Abbildungen illustrieren zentrale Sachverhalte.
Aus: buchkatalog.de Carsten Hansen Februar 2012
[...] Das Buch schloss bei seinem ersten Erscheinen 2007 die Lücke, die bei den phytomedizinischen Lehrbüchern klaffte und so ist es kein Wunder, dass schon zwei Jahre später Auflage zwei folgte. Das Buch wird sehr gut angenommen, beschreibt verständlich und ist didaktisch schlüssig aufbereitet. Layout und Bildmaterial tragen ihren Teil zum Verstehen bei und das sehr empfehlenswerte Lehrbuch dient sicher auch nach dem Studium als fundiertes Nachschlagewerk.
Aus: Nachrichtenblatt des dt. Pflanzenschutzdienstes R. Heitefuss 08/2007
[] Insgesamt ist den Autoren ein Lehrbuch gelungen, das den Studierenden das Gesamtgebiet der Phytomedizin in hervorragender Weise näher bringt. Das Grundwissen Bachelor setzt einen sehr anspruchsvollen Rahmen, der beste Voraussetzungen für ein vertiefendes Studium zum Master oder auch zur Promotion bietet. Es ist zu hoffen, dass die Studierenden dieses Angebot auch nutzen und sich nicht nur der schnellen Information aus dem Internet von Google und Wikipedia bedienen werden.
Autorentext
Prof. Dr. Andreas von Tiedemann ist Universitätsprofessor für Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz am Department für Nutzpflanzenwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen.
Klappentext
Die Fortschritte in der Wissenschaft und der stete Wandel im Pflanzenschutz haben eine gründliche Neubearbeitung dieses inzwischen gut etablierten Lehrbuchs erforderlich gemacht. Die Phytomedizin, die sich mit den vielfältigen Ursachen von Krankheiten und Schäden an Kulturpflanzen und deren Vermeidung bzw. Therapie befasst, ist ein grundlegendes Fach der Agrarwissenschaften, dessen Vermittlung an Studierende einer umfassenden und aktuellen Gesamtdarstellung bedarf. Die multidisziplinäre Breite und der Anwendungsbezug der Phytomedizin sind für die Konzipierung eines entsprechenden Lehrbuchs eine Herausforderung. Die Neuauflage wurde vollständig überarbeitet und erscheint in größerem Format und lesefreundlichem Layout. Alles auf dem Gebiet der Phytomedizin Wissenswerte, vom Verständnis der Biologie der Schaderreger bis zu den Maßnahmen und der Regulierung des Pflanzenschutzes, wurde in einer Quelle zusammengefasst. Die beiden Autoren legen somit ein umfassendes, aktualisiertes Werk vor, gedacht vor allem für Studierende, die sich das Fachgebiet systematisch erarbeiten wollen, aber auch für Berufspraktiker zum Nachschlagen.
Inhalt
Vorwort 10 1 Aufgabe, Verantwortung und Perspektiven der Phytomedizin 2 Abiotische Schadfaktoren 2.1 Klima und Witterung 15 2.2 Bodenbedingungen 17 2.3 Agrartechniken 18 2.4 Luftschadstoffe 19 3 Viren 3.1 Viren als Ursache von Pflanzenkrankheiten 21 3.2 Klassifizierung 22 3.3 Viroide 26 3.4 Ultrastruktur und Morphologie 26 3.5 Infektionsprozess und Virussynthese 29 3.6 Virusausbreitung in Pflanzen 31 3.7 Virusübertragung 33 3.8 Symptome und Erkrankungen 37 3.9 Gegenmaßnahmen 39 4 Bakterien 4.1 Bakterien als Ursache von Pflanzenkrankheiten 44 4.2 Klassifizierung 45 4.3 Infektionsprozess 46 4.4 Vermehrung und Verbreitung 47 4.5 Krankheitssymptome 48 4.6 Gegenmaßnahmen 51 4.7 Bakterien als Förderer der Pflanzengesundheit 52 5 Pilze 5.1 Pilze als Ursache von Pflanzenkrankheiten 53 5.2 Klassifizierung 53 5.3 Morphologie und Lebensweise von Pilzen 55 5.4 Wichtige phytopathogene Pilze 58 5.4.1 Reich: Protista 58 5.4.2 Reich: Chromista (Algenverwandte) 61 5.4.3 Reich: Fungi (Echte Pilze) 65 5.4.3.1 Abteilung Chytridiomycota 65 5.4.3.2 Abteilung Zygomycota 66 5.4.3.3 Abteilung Ascomycota 66 5.4.3.4 Abteilung Basidiomycota 78 6 Nematoden 6.1 Nematoden als Schaderreger 91 6.2 Systematik phytomedizinisch bedeutender Nematoden 91 6.3 Körperaufbau und Lebensweise 92 6.4 Symptome und Schädigung 94 6.5 Wichtige pflanzenparasitäre Nematoden 95 6.6 Gegenmaßnahmen 101 6.7 Nematoden als Nützlinge 102 7 Arthropoden 7.1 Arthropoden als Schaderreger 104 7.2 Systematik phytomedizinisch bedeutender Arthropoden 105 7.3 Körperaufbau und Lebensweise 105 7.4 Wichtige pflanzenschädliche Arthropoden 105 7.4.1 Klasse Malacostraca (Höhere Krebse) 105 7.4.2 Klasse Arachnida (Spinnentiere) 106 7.4.3 Klasse Myriapoda (Tausendfüßer) 107 7.4.4 Klasse Insecta (Insekten, Kerbtiere) 108 7.4.4.1 Ordnung Collembola (Springschwänze) 113 7.4.4.2 Ordnung Orthoptera (Springschrecken, Heuschrecken) 113 7.4.4.3 Ordnung Dermaptera (Ohrwürmer) 114 7.4.4.4 Ordnung Blattodea (Schaben) 114 7.4.4.5 Ordnung Isoptera (Termiten) 114 7.4.4.6 Ordnung Thysanoptera (Fransenflügler, Thripse) 114 7.4.4.7 Ordnung Hemiptera (Schnabelkerfe) 115 7.4.4.8 Ordnung Neuroptera (Netzflügler) 122 7.4.4.9 Ordnung Coleoptera (Käfer) 122 7.4.4.10 Ordnung Hymenoptera (Hautflügler) 127 7.4.4.11 Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge) 129 7.4.4.12 Ordnung Diptera (Zweiflügler) 133 7.5 Arthropoden als Nützlinge 136 8 Sonstige tierische Schaderreger 8.1 Schnecken 140 8.2 Wirbeltiere 141 9 Unkräuter 9.1 Biologie und Ökologie der Unkräuter 148 9.2 Interaktionen zwischen Unkräutern und Kulturpflanzen 151 10 Interaktionen zwischen Pflanzen, Schaderregern und Umwelt 10.1 Entstehung von Pflanzenkrankheiten 157 10.1.1 Befall und Besiedlung der Pflanze 159 10.1.2 Pathogenitätsfaktoren 161 10.1.3 Physiologische Auswirkungen des Pathogenbefalls 164 10.2 Entstehung von Pflanzenschäden durch tierische Schaderreger 167 10.3 Pflanzliche Abwehrmechanismen 168 10.3.1 Präformierte Abwehrmechanismen 169 10.3.2 Induzierte Abwehrmechanismen 172 10.3.3 Formen der Resistenz 178 10.4 Einfluss von Umweltfaktoren auf Schaderreger und Kulturpflanzen 182 11 Auswirkungen von Schaderregerbefall auf Ertrag und Qualität 11.1 Symptomatologie 187 11.2 Quantitative und qualitative Schäden 187 11.2.1 Ertragsverluste durch Schaderregerbefall 194 11.2.2 Qualitätsverluste durch Mykotoxine 195 11.2.3 Optische Qualitätsbeeinträchtigung 197 11.2.4 Nachernteschäden 197 11.3 Positive Auswirkungen von Wirt-Pathogen-Beziehungen 198 12 Vermehrung und Ausbreitung von Schaderregerpopulationen 12.1 Epidemiologie der Pflanzenkrankheiten 201 12.2 Populationsdynamik tierischer Schaderreger 203 12.2.1 Grundlagen der Abundanzdynamik 203 12.2.2 Ursachen von Populationsschwankungen 206 13 Pflanzenschutz 13.1 Nachweis und Identifizierung von Schadursachen (Diagnosemethoden) 209 13.2 Integrierter Pflanzenschutz 220 13.2.1 Vorbeugende Maßnahmen 220 13.2.1.1 Fruchtfolge 221 13.2.1.2 Bodenbearbeitung und Aussaattermin 223 13.2.1.3 Sortenwahl 224 13.2.1.4 Düngung 228 13.2.2 Maßnahmen des gezielten Pflanzenschutzes 230 13.2.2.1 Erfassung von Ertragsverlusten 230 13.2.2.2 Instrumente des gezielten chemischen Pflanzenschutzes 233 13.3 Physikalische Maßnahmen 238 13.4 Biologischer Pflanzenschutz 243 13.4.1 Einsatz von Nützlingen 244 13.4.2 Biologische Pflanzenschutzmittel 248 13.4.2.1 Höhere Pflanzen 251 13.4.2.2 Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von Pflanzen 252 13.5 Biostimulantien 254 13.6 Biotechnische und gentechnische Verfahren im Pflanzenschutz 256 13.7 Chemische Pflanzenschutzmittel 265 13.7.1 Fungizide einschließlich Wirkstoffe gegen Oomyceten 269 13.7.1.1 Anorganische und metall-organische Fungizide 272 13.7.1.2 Thiocarbamate und Thiurame 274 13.7.1.3 Phthalimide 275 13.7…