In jeder Gesellschaft ist die Bedeutung der Erwerbsbevölkerung für die Wirtschaft und das soziale Leben einer bestimmten Verwaltungseinheit bekannt. Sie trägt zu allen Fördermaßnahmen bei und ist die Produktivkraft der Gesellschaft.Aus diesem Grund wandern die Menschen auf dem Land oder in der Stadt angesichts der Schwierigkeiten des Lebens lieber in Gegenden ab, in denen die Lebensbedingungen besser sind als in ihrer Heimat.In der Region Kasai kommt es daher im Kasangidi-Sektor in Dibaya in der Provinz Kasai Central zu einem merkwürdigen Phänomen, das immer häufiger auftritt. Es handelt sich dabei um eine Massenvertreibung, die durch Gewohnheitskonflikte, Armut, Dürre, häusliche Gewalt und alle Formen geschlechtsspezifischer Gewalt verursacht wird, einschließlich unzähliger sozialer Ungerechtigkeiten, die wieder auftauchen und die Landbevölkerung, insbesondere Frauen und Kinder, sowie andere gefährdete Personen vertreiben.

Autorentext
jardo kabata wurde am 12. Januar 1992 als Sohn von Ntambue und Kapinga geboren. Er hat an der Université Notre-Dame du kasayi in Kananga Wirtschaftswissenschaften studiert und ist Assistent an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Management der Adventisten-Universität in Kananga. Autor mehrerer veröffentlichter und in Veröffentlichung befindlicher Artikel.