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Die Ente verkörperte auf perfekte Weise die Synthese aus automobilem Minimalismus und frankophiler Lebensart. Sie war das Lieblingsgefährt bekennender "Nonkonformisten" und bewegter Studenten.Citroen-Kenner und 2CV-Experte Ingo Meier erzählt im dritten Band der Reihe "Autos, die noch Typen waren", die spannende Geschichte eines Autos, das bei seiner Premiere auf dem Pariser Salon 1948 vielfach für Erheiterung sorgt, sich aber schließlich zu einer der erfolgreichsten Konstruktionen der Automobilgeschichte entwickeln wird. Darüber hinaus präsentiert das mit großer Liebe zum Detail geschriebene Buch, alle wesentlichen Modellvarianten und Entwicklungsschritte des französischen Kleinwagenklassikers - inklusive der im belgischen Zweigwerk Forest produzierten Exportmodelle.Das Ganze wird illustriert mit einer Fülle an historischen Dokumenten und zeitgenössischem Bildmaterial. Vor allem die zahlreichen bislang unveröffentlichten Fotos aus privaten Fotoalben dürften dabei sogar die Herzen jener 2CV-Fans höher schlagen lassen, die bereits das eine oder andere Enten-Buch ihr eigen nennen... Wir laden Sie deshalb zu einem nostalgischen Rückblick auf die verschiedenen Facetten eines Kultautos ein, der beweist, das Automobilgeschichte immer auch ein Stück Zeitgeschichte widerspiegelt.
Citroën-Kenner und 2CV-Experte Ingo Meier lädt Sie im dritten Band der Reihe Autos, die noch Typen waren, zu einer Zeitreise ein, die zeigt, dass Automobilgeschichte grundsätzlich immer auch ein Stück Zeitgeschichte ist. Unterwegs lernen Sie alle wesentlichen Modelle des französischen Kleinwagenklassikers kennen. Hierbei wird jedoch nicht nur die französische Produktion im Stammwerk Levallois ausführlich behandelt, sondern auch die für die Erschließung der europäischen Exportmärkte in den 50er und 60er Jahren sehr wichtige belgische Produktion in Forest. Das mit großer Liebe zum Detail geschriebene Buch ist aber weit mehr als ein reiner Typenkompass: Erzählt wird nämlich zugleich auch die spannende Geschichte eines automobilen Meilensteins, die bereits 1922 mit den ersten Überlegungen der Brüder Michelin über ein künftiges Volksautomobil beginnt und erst fast sieben Jahrzehnte später mit dem Produktionsstopp im portugiesischen Werk Mangualde enden wird. Ingo Meier betrachtet das Phänomen 2CV mit vergleichendem Blick auf die durchaus unterschiedlichen Ausgangsbedingungen in Frankreich, den Beneluxländern, der Schweiz und Österreich, wobei der Schwerpunkt der Darstellung ab 1958 auf der Geschichte des 2CV in Deutschland liegt. Hierzulande avanciert das hässliche Entlein und Anti-Auto zunächst zum Lieblingsgefährt bekennender Nonkonformisten und bewegter Studenten. In den 80er Jahren wird die Bundesrepublik sogar zum wichtigsten europäischen Exportmarkt werden, der mit der I fly bleifrei-Ente und der Sauss-Ente sogar spezifisch deutsche Sondermodelle hervorbringt. Illustriert mit einer Fülle an historischen Dokumenten und zeitgenössischem Bildmaterial, zeigt das Buch die vielen verschiedenen Gesichter einer automobilen Legende, deren Fans behaupten, dass sie im Grunde gar kein Auto sei, sondern schlichtweg Lebensart verkörpere. Dass auch Lebensart durchaus dem Zeitgeist unterliegt, belegen dabei nicht zuletzt die zahlreichen bislang größtenteils unveröffentlichten - Privatfotos. Sie stehen für die vielen individuellen 2CV-Geschichten und -Erinnerungen, die dazu beigetragen haben, dass die Ente über Länder-, Sprach- und Generationsgrenzen hinweg, einen festen Platz in der persönlichen Lebensgeschichte vieler Menschen innehat. Eine liebevolle Hommage an ein besonderes Stück Automobilgeschichte.
Klappentext
Der 2CV ist so etwas wie der französische Volkswagen. Bei seinem Debüt im Jahr 1948 zunächst belächelt, entwickelt er sich innerhalb weniger Jahre zu einem der größten Erfolge der Automobilgeschichte. Doch erst 1958 kommt das "hässliche Entlein" auch nach Deutschland - wo sich die Begeisterung jedoch zunächst in überschaubaren Grenzen hält. Dem unvergleichlichen Charme des Autos können sich vor allem die jungen Deutschen letzlich aber genauso wenig entziehen wie ihre europäischen Nachbarn. In den letzten Produktionsjahren wird die Bundesrepublik schließlich zum wichtigsten Exportmarkt der Ente werden.
Für die Buchreihe "Autos, die noch Typen waren" lädt Sie Citroen-Kenner und 2CV-Experte Ingo Meier zu einer informativen, aber auch amüsanten Zeitreise ein, die zeigt, dass Automobilgeschichte immer auch ein Stück Zeitgeschichte ist. Sie lernen deshalb nicht nur alle Modelle eines Kleinwagenklassikers kennen, sondern Sie erfahren auch, was die Ente nicht nur bei uns zu einem Kultauto gemacht hat.
Illustriert mit zeitgenössische Bildmaterial - darunter viele, bislang unveröffentlichte Bilder aus privaten Foto-Alben - präsentiert das Buch die vielen Gesichter einer automobilen Legende, von der nicht nur die Fans sagen, dass sie eigentlich gar kein Auto, sondern eine Lebensform sei.
Eine wunderbare Hommage an ein besonderes Stück Automobilgeschichte.
Inhalt
Vorwort 1922 - 1948: Der lange Weg zum 2CV - Ein preiswertes Auto für jedermann - Ein serienreifes Auto, das nie gebaut wird - Vom 2CV-Typ A 1939 zum 2CV-Typ A 1948 - Ein lang erwartetes Debüt: Der Pariser Salon 1948 1949 - 1969: Von der Kleinserie zum Millionseller - Ein Anlauf mit Mühen - Handwerkertraum mit fliegendem Vorbild - Die Kastenente - Der 2CV wird zu einem europäischen Auto - Der 2CV gewinnt an Fahrt - Mit 12 PS zum Erfolg - Mit 80 km/h um die Welt - Der 2CV kommt nach Deutschland - Mit "Monpti" auf der IAA in Frankfurt - Kein Kleinwagen für jedermann - Konkurrenz belebt das Geschäft - Die elegante Ente: Der 2CV AZAM - Der belgische Überflieger: Der AZAM6 - Dyane, Guevara & Töff 1970 - 1990: Das zweite Leben - Wunder gibt es immer wieder - Marrakesh-Express & Croisière - Verkaufserfolge in Zeiten der Krise - Charleston mit James Bond - Ökologisch korrektes Ende Technische Daten