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Wer träumt nicht davon, einmal einen Überschlag, einen Flick-Flack oder einen Salto zu machen? Wer Körperspannung besitzt, einen Handstand kann und keine Angst vor Kopfuntersituationen hat, der kann die anspruchsvolleren Bodenturnelemente mit gegenseitiger Hilfegebung aus dem vorliegenden Buch erleben und schnell erlernen. Das Schwebebalkenturnen ist dann nur noch ein Bodenturnen auf 10 cm Breite. Ausgehend von Lern- und Leistungsvoraussetzungen, werden die Bewegungstechniken in Text und Bild ausführlich beschrieben. In jeweils fünf Grundübungen werden die Turnelemente methodisch mit gegenseitiger Hilfegebung und zahlreichen Übungsvariationen erlernt und stabilisiert. Turner und Turnerinnen aller DTB-Wettkämpfe finden hier Trainingshinweise zum Boden- und Balkenturnen. Für den Leistungsbereich wurden HIITProgramme, Ballettgrundlagen und die aktuellen Drills das Geheimnis der aktuellen Weltmeisterin am Schwebebalken, Pauline Schäfer eingearbeitet. Das Buch ist ein wertvoller Ratgeber für die Turnstunden in der Oberstufe der Schulen, für Zirkus-, (Sport-)Akrobatik- und Voltigiergruppen, für Sportstudierende und Trickinginteressierte. Nicht zuletzt hilft ein großes Stichwortverzeichnis, gesuchte Themen im Buch schnell zu finden und macht das Werk damit zu einem umfassenden, die Trainingsstunden begleitenden Nachschlagewerk.
Autorentext
Ilona E. Gerling ist Dozentin für Turnen an der Deutschen Sporthochschule Köln. Sie war langjährige Vorsitzende des Bundesfachausschusses für Gerätturnen im Deutschen Turner-Bund (DTB) und hat maßgeblich die Bundesjugendspiele der Schulen, das Gerätturnabzeichen des DTB und die Turnbedingungen des Deutschen Sportabzeichens erarbeitet. Sie war Mitglied im Bundesausschuss "Aus- und Fortbildung" des DTB und hat an Ausbildungsplänen aller Trainer/innen-Lizenzen wie auch an den Pflichtübungen des DTB mitgearbeitet. Sie ist eine international anerkannte Referentin und Autorin mehrerer Bücher zum Thema "moderne Turnmethodik". Nicht zuletzt ist sie seit Jahren aus der ARD-Sendung Klein gegen Groß mit Kai Pflaume als Sportexpertin und Schiedsrichterin bekannt.
Inhalt
Inhalt Vorwort .................................................................................................................................... 12 Einleitung ................................................................................................................ 18 1 Turnen als Bewegungserlebnis und als Traum vom Überschlagen und Fliegen .................................... 18 2 Geschichtliche Wurzeln und Entwicklungen ........................................................................................................20 3 Wettkämpfe und Pflichtübungen im Deutschen Turner-Bund .............................................................................................. 26 4 Fertigkeitsorientiertes Turnen in der Schule? ........................................................................................................ 28 TEIL A Theoretische und praktische Grundlagen 1 Erlernen von Turnfertigkeiten .............................................................................................................................................. 36 1.1 Bewegungstechnik als methodischer Ausgangspunkt ........................................................................................................36 1.2 Damit Gerätturnen Spaß macht: Rahmenbedingungen für die Unterrichts- und Trainingsgestaltung ........................................38 2 Voraussetzungen schaffen ........................................................................................................................................................ 42 2.1 Die Turnstunde beginnt: Aufwärmen im Turnen ........................................................................................................ 42 2.1.1 Warum sich aufwärmen? ........................................................................................................ 43 2.1.2 Gestaltung eines Aufwärmprogramms ........................................................................................................ 44 2.1.3 Grundmuster eines Aufwärmprogramms ........................................................................................................ 45 2.2 Turnspezifische Dehnung und Beweglichmachung ........................................................................................................ 49 2.2.1 Passive und aktive Dehnformen und allgemeine Übungshinweise ............. 49 2.2.2 Dehnung zur Öffnung des Arm-Rumpf-Winkels (Dehnung des großen Brustmuskels und Beweglichmachung der Brustwirbelsäule) ..53 2.2.3 Dehnübungen zum Einnehmen der tiefen Hüftbeuge (Dehnung der ischiokruralen Muskelgruppe mit dem zweiköpfigen Kniebeuger) .55 2.2.4 Verbesserung der Spreizfähigkeit (Dehnung der Adduktorengruppe und des zweiköpfigen Kniebeugers, des vierköpfigen Kniestreckers und des Hüftbeugers) ..........................................................58 2.2.4.1 Das Seitspreizen: Übungen für den Männerspagat ........................................................................................................ 58 2.2.4.2 Das Querspreizen: Übungen für den Frauenspagat, Standwaagen und Spagatsprünge..........61 2.2.5 Beweglichmachung der Füße und Dehnung der Wadenmuskulatur .................................. 66 2.2.6 Beweglichmachung der Handgelenke und Dehnung der Unterarmmuskulatur ................67 2.3 Turnspezifisches Spannungs- und Krafttraining ........................................................................................................69 2.3.1 Körperspannung, Schiffchen, Handstand und Abprellen ............................................69 2.3.1.1 Bewusstmachung der Körperspannung ........................................................................................................70 2.3.1.2 Körperspannung unter erschwerten Bedingungen halten ...........................................................72 a) Körperspannung und Schwerkraft: Das Schiffchen ........................................................................................................72 b) Körperspannung und Dynamik ........................................................................................................ 73 c) Körperspannung und Gleichgewichtsanforderungen ........................................................................................................ 73 d) Körperspannung bei Prellsprüngen und -abdrücken ........................................................................................................ 77 2.3.2 Partnerbezogenes, spielerisches Bodenturn-Grundlagenkreistraining..................................................... 79 2.3.3 Anspruchsvolles, gerätturnspezifisches Stationskrafttraining.................................................................................... 84 2.3.4 Hochintensives Intervalltraining: HIIT ........................................................................................................88 2.3.4.1 HIIT wieso weshalb warum? ........................................................................................................88 2.3.4.2 Trainingsprinzipien, Zusammenstellung eines Programms und Durchführungshinweise.............. 91 2.3.4.3 Zwei turnerische HIIT-Programme a) Erstes, einfaches turnerisches HIIT-Programm: Ein Vier-Block-Basisprogramm mit einminütigen, intensiven Belastungen und viel Laufarbeit ........................................................................... 93 b) Zweites, anspruchsvolles turnerisches HIIT-Programm mit vorgegebener Durchführungsanzahl in drei Schwierigkeitsstufen ..........97 2.4 Grundlagen der klassischen Ballettausbildung für gymnastische Elemente am Boden und auf dem Schwebebalken .............. 111 2.4.1 Sinnzuschreibungen des Balletts als ergänzendes Turntraining .............................................................. 112 2.4.1.1 Ballett als Haltungs- und Technikschulung .…