Das Baden in Flüssen und Seen entwickelte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts an vielen Orten in der Schweiz. Luzern als klassische Tourismusstadt und von Natur und Klima begünstigt gehörte zu den Vorreitern dieser Entwicklung. Die alten Holzverschläge wurden weggeräumt, Architekten planten grosszügige Badeanlagen, die das Baden auch zum gesellschaftlichen Ereignis machten. Plakate warben für die modernen Strandbäder, Badekleider sollten nicht mehr nur verdecken, sondern auch zeigen. Kirche und Behörden hatten Vorbehalte gegenüber dieser neuen Entwicklung, mussten aber rasch kapitulieren. Die Luzerner Bäder dokumentieren dies exemplarisch. Sie zeigen die Entwicklung vom kleinen Badehäuschen zum imposanten Holzschloss, vom ersten Strandbad in der Schweiz zum grosszügigen Lido. Das Buch zeigt spannende Bilder, illustrative Pläne, und einen Querschnitt durch die Entwicklung der Bademode.

Klappentext
Das Baden in Flüssen und Seen entwickelte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts an vielen Orten in der Schweiz. Luzern als klassische Tourismusstadt und von Natur und Klima begünstigt gehörte zu den Vorreitern dieser Entwicklung. Die alten Holzverschläge wurden weggeräumt, Architekten planten grosszügige Badeanlagen, die das Baden auch zum gesellschaftlichen Ereignis machten. Plakate warben für die modernen Strandbäder, Badekleider sollten nicht mehr nur verdecken, sondern auch zeigen. Kirche und Behörden hatten Vorbehalte gegenüber dieser neuen Entwicklung, mussten aber rasch kapitulieren. Die Luzerner Bäder dokumentieren dies exemplarisch. Sie zeigen die Entwicklung vom kleinen Badehäuschen zum imposanten Holzschloss, vom ersten Strandbad in der Schweiz zum grosszügigen Lido. Das Buch zeigt spannende Bilder, illustrative Pläne, und einen Querschnitt durch die Entwicklung der Bademode.