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Dieses Buch wendet sich an Analytiker, die sich mit der Silikat analyse befassen, sei es in wissenschaftlichen Instituten, in der Industrie oder als Studenten. Der beschriebene Analysengang der chemischen Silikatanalyse ist auf die neueren spektralphoto metrischen, komplexometrischen und flarnrnenspektrometrischen Ana lysenrnethoden abgestimmt. Er bietet eine Alternative nicht nur zur klassischen gravimetrischen Silikatanalyse sondern auch zu neueren physikalisch-instrumentellen Methoden. Selbst an kleinen Substanzmengen werden in einern Gang neben den chemischen Haupt bestandteilen der Silikate eine größere Anzahl der wichtigsten Neben- und Spurenbestandteile quantitativ analysiert. Durch den chemischen Analysen- und Trennungsgang werden für jedes Analysen element die optimalen Voraussetzungen zum physikalischen Meßvor gang geschaffen. Soll allein mit physikalisch-instrumentellen Methoden die gleiche Anzahl von Elementen mit vergleichbarer Zu verlässigkeit analysiert werden, dann wird für die Mehrzahl der Spurenelemente eine individuelle Probenvorbereitung notwendig und der Arbeitsaufwand kann größer werden als der des hier be schriebenen chemischen Analysenganges. Im vorliegenden Buch sind langjährige Erfahrungen mit den neue ren Methoden der chemischen Silikatanalyse niedergelegt. Am Beginn stand die Notwendigkeit, in vielen Gesteinsproben die chemischen Hauptbestandteile möglichst schnell und mit relativ geringem appa rativen Aufwand zu analysieren. Dazu boten sich die Methoden von L. Shapiro und W. W. Brannock "Rapid analysis of silicate rocks" (U. S. Geol. Surv. Bull. 1ü36-C, 1956) als besonders geeignet an. Bald wurden Mängel erkennbar und die Grundlagen dieser Methoden mußten genauer studiert werden, um die Grenzen ihrer Anwendbar keit zu erkennen.
Klappentext
Dieses Buch wendet sich an Analytiker, die sich mit der Silikat analyse befassen, sei es in wissenschaftlichen Instituten, in der Industrie oder als Studenten. Der beschriebene Analysengang der chemischen Silikatanalyse ist auf die neueren spektralphoto metrischen, komplexometrischen und flarnrnenspektrometrischen Ana lysenrnethoden abgestimmt. Er bietet eine Alternative nicht nur zur klassischen gravimetrischen Silikatanalyse sondern auch zu neueren physikalisch-instrumentellen Methoden. Selbst an kleinen Substanzmengen werden in einern Gang neben den chemischen Haupt bestandteilen der Silikate eine größere Anzahl der wichtigsten Neben- und Spurenbestandteile quantitativ analysiert. Durch den chemischen Analysen- und Trennungsgang werden für jedes Analysen element die optimalen Voraussetzungen zum physikalischen Meßvor gang geschaffen. Soll allein mit physikalisch-instrumentellen Methoden die gleiche Anzahl von Elementen mit vergleichbarer Zu verlässigkeit analysiert werden, dann wird für die Mehrzahl der Spurenelemente eine individuelle Probenvorbereitung notwendig und der Arbeitsaufwand kann größer werden als der des hier be schriebenen chemischen Analysenganges. Im vorliegenden Buch sind langjährige Erfahrungen mit den neue ren Methoden der chemischen Silikatanalyse niedergelegt. Am Beginn stand die Notwendigkeit, in vielen Gesteinsproben die chemischen Hauptbestandteile möglichst schnell und mit relativ geringem appa rativen Aufwand zu analysieren. Dazu boten sich die Methoden von L. Shapiro und W. W. Brannock "Rapid analysis of silicate rocks" (U. S. Geol. Surv. Bull. 1ü36-C, 1956) als besonders geeignet an. Bald wurden Mängel erkennbar und die Grundlagen dieser Methoden mußten genauer studiert werden, um die Grenzen ihrer Anwendbar keit zu erkennen.
Inhalt
1 Apparative Voraussetzungen und theoretische Grundlagen.- 1.1 Beschreibung der Apparaturen.- 1.2 Theoretische Grundlagen der Meßmethoden.- 1.3 Statistische Methoden zur Beurteilung von Reproduzierbarkeit und Richtigkeit der Analysenergebnisse.- 1.4 Literatur zu Kapitel 1.- 2 Aufschlußverfahren.- 2.1 Ätznatronaufschluß.- 2.2 Der Flußsäure-Perchlorsäure-Aufschluß.- 2.3 Der Flußsäure-Schwefelsäure-Aufschluß.- 2.4 Flußsäureaufschlüsse im Autoklaven.- 2.5 Sonderaufschlüsse.- 2.6 Literatur zu Kapitel 2.- 3 Die Analyse von Kationen und Anionen in aliquoten Teilen der Aufschlußlösungen.- 3.1 Spektralphotometrische Analyse der chemischen Hauptbestandteile.- 3.2 Die spektralphotometrische Analyse von Spurenelementen.- 3.3 Komplexometrische Analyse mit photometrischer Anzeige des Endpunktes.- 3.4 Flammenspektrometrische Analyse von Kalium und Natrium.- 4 Die Analyse von Kationen nach der Abtrennung durch Ionenaustauscher.- 4.1 Abtrennung der Kationen mittels Anionenaustauscher DOWEX 1×8 oder AMBERLITE CG 400-I in der Cl-Form.- 4.2 Abtrennung der Alkalien, Erdalkalien und verwandter Elemente mittels citratbeladenem Anionenaustauscher Dowex 1×8.- 4.3 Flammenspektrometrische Analyse der Alkalien nach Abtrennung störender Lösungspartner.- 4.4 Flammenspektrometrische Analyse der Erdalkalien und des Mangans nach Abtrennung störender Lösungspartner.- 4.5 Flammenspektrometrische Analyse des Aluminiums (Atomabsorption) nach Abtrennung störender Lösungspartner.- 4.6 Flammenspektrometrische Analyse von Eisen, Kupfer und Zink nach Abtrennung von anderen Lösungspartnern als Chlorokomplexe am Anionenaustauscher DOWEX 1×8.- 4.7 Spektralphotometrische Analyse von Elementen nach ihrer Abtrennung am Anionenaustauscher DOWEX 1×8.- 5 Anhang.- 5.1 H2O-Analyse nach derPenfield-Methode.- 5.2 Die volumenometrische CO2-Analyse.- 5.3 Kohlenstoffanalyse.- 5.4 Gesamtschwefel als Sulfat.- 5.5 Sulfid-Schwefel, Fluor, Bor (Prinzip der Methoden).- 5.6 Analysen von Referenz-Gesteinsproben.- 5.7 Probennahme und Probenvorbereitung.- 6. Sachverzeichnis.