Sozialklimawandel in der Komfortgesellschaft

Anlass für die Überlegungen dieses Buchs sind die zunehmende Kälte im Umgang der Bürger und ihre mangelnde Empathie: normenverletzendes Handeln zulasten der Mitmenschen, Hassausbrüche in sozialen Netzen, Übergriffigkeiten jeder Art. Oft wird vor einem Auseinanderfallen des gesellschaftlichen Zusammenhangs gewarnt. Manche Protestformen gewinnen gar bürgerkriegsähnlichen Charakter. Wo die Ursachen dieses Sozialklimawandels zu suchen sind, diskutiert dieses Buch anhand ausgewählter Beispiele.

Autorentext

Dr. Günther Rosenberger ist Konsum- und Marktforscher (BVM) mit langjährigen Erfahrungen in Verbraucherinformation und -bildung sowie freier Mitarbeiter am Institut für Verbraucherjournalismus (IfV).

Inhalt
Es zieht was auf.- Dunkle Wolken: Verletzungen Dritter.- Unerwartete Niederschläge: Verletzungen durch Dritte.- Emotionale Überflutungen: Selbstverletzungen.- Es liegt was in der Luft: das Selbst und die Illusionen.- Weltbeziehungen im Treibhaus.- Sozialisationsklima und kognitive Strukturiertheit.- Stolz und Vorurteil in der Komfortgesellschaft.- Die weiteren Aussichten: unbeständig und kühl.