Franz Huter

Franz Huter gilt als eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Persönlichkeiten Tirols. Eduard Wallnöfer, ehemaliger Landeshauptmann von Tirol, meinte, Franz Huter sei "wie kaum ein anderer zum Vertreter der geistigen Einheit Tirols geworden". "Sie haben", so Landeshauptmann Wallnöfer in einem Brief an Franz Huter, "der Erforschung der Geschichte Tirols, dem Nachweis dieser Einheit, unter Verzicht auf so manch verlockende Möglichkeit Ihr ganzes Leben gewidmet und Werke geschaffen, die zum bleibenden Besitz der Wissenschaft gehören /.../. Sie haben als Soldat für Tirol gekämpft, Sie haben als Wissenschaftler für das Recht Südtirols Gefahren auf sich genommen und Bitteres erlitten". Diese Biographie versucht, die herrschenden gesellschaftspolitischen Gewalten miteinzubeziehen, mit denen Weltanschauung und Wirken von Franz Huter untrennbar verbunden sind. Diese Biographie soll also nicht zum Ergreifen, sondern zum Begreifen anregen.

Autorentext
Gerhard Oberkofler, Univ.-Prof. i. R., Dr., Wissenschaftshistoriker, war lange Zeit als Universitätsprofessor an der Universität Innsbruck und als Leiter des dortigen Universitätsarchivs tätig.

Klappentext

Franz Huter gilt als eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Persönlichkeiten Tirols. Eduard Wallnöfer, ehemaliger Landeshauptmann von Tirol, meinte, Franz Huter sei "wie kaum ein anderer zum Vertreter der geistigen Einheit Tirols geworden". "Sie haben", so Landeshauptmann Wallnöfer in einem Brief an Franz Huter, "der Erforschung der Geschichte Tirols, dem Nachweis dieser Einheit, unter Verzicht auf so manch verlockende Möglichkeit Ihr ganzes Leben gewidmet und Werke geschaffen, die zum bleibenden Besitz der Wissenschaft gehören /.../. Sie haben als Soldat für Tirol gekämpft, Sie haben als Wissenschaftler für das Recht Südtirols Gefahren auf sich genommen und Bitteres erlitten". Diese Biographie versucht, die herrschenden gesellschaftspolitischen Gewalten miteinzubeziehen, mit denen Weltanschauung und Wirken von Franz Huter untrennbar verbunden sind. Diese Biographie soll also nicht zum Ergreifen, sondern zum Begreifen anregen.

Zusammenfassung
... das facettenreiche Bild einer wissenschaftlichen Karriere entlang der Bruchlinien des 20. Jahrhunderts ... Tiroler Tageszeitung "Wer diese Biographie liest, findet einen neuen Zugang zum Tiroler Land." Truppendienst "Dieses Buch ist eine akribisch recherchierte, auf Selbstzeugnissen, Nachlassteilen, Briefen und Gesprächserinnerungen gestützte kritische Auseinandersetzung mit dem Lebenslauf eines sich nach Herrschaft und Macht ausrichtenden Intellektuellen." Neues Deutschland "Gerhard Oberkofler, Schüler und Mitarbeiter Huters, hat in seiner Biographie über diesen das "Soldatentum" sehr gut herausgearbeitet, ohne in eine stereotype Abrechnung zu verfallen." FF. Südtiroler Illustrierte "...sehr leserfreundlich und mit interessanten Einblicken in das Leben der Universität in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts..." Dolomiten "Oberkofler versucht mit dieser Biographie, die herrschenden gesellschaftspolitischen Gewalten miteinzubeziehen, mit denen Weltanschauung und Wirken von Franz Huter untrennbar verbunden sind, und damit zum Begreifen der Wechselwirkung zwischen gesellschaftspolitischen Gewalten und Einzelpersonen anzuregen." mitbestimmung "Neben der Beschäftigung mit der konkreten Person sucht Oberkofler (...) die Interessensgemeinschaft zwischen dem einflussreichsten österreichischen Historikerkollektiv des 20.Jahrhunderts, das von Huter mitrepräsentiert wurde, und der gesellschaftlich-politischen Elite des Landes aufzuzeigen." ZPol