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Der Autor stellt ein Kulturmodell vor, das bestehende Konzepte zur Organisationskultur um neueste Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften erweitert. Der Band liefert Werkzeuge für die Analyse, Pflege und gezielte Veränderung von Organisationskulturen.
Neuro-Organisationskultur oder kurz Neurokultur baut auf die Erfahrungen auf, die in den letzten 30 Jahren mit Organisationskultur gemacht wurden und ergänzt sie um neueste Erkenntnisse aus Hirn- und Emotionsforschung sowie um wichtige Einsichten aus Soziologie und Psychologie.
Die aktuelle Konzeptlandschaft zum Thema Organisationskultur ist im Kern 20-30 Jahre alt und weist für praktische Operationalisierungen gravierende Unzulänglichkeiten auf. Mit dem Konzept Neurokultur wird ein neuartiges Kulturmodell vorgestellt, das im Kern die drei Bausteine Reflexivität, Vorstellungen und Emotionen aufweist. Dazu führt der Autor in die neurowissenschaftlichen Grundlagen z. B. von Wahrnehmung, Gedächtnis und Lernen ein und macht mit Konstrukten, wie etwa Emotion, Stress, kognitiver Dissonanz, Intelligenz, Aufmerksamkeit und Kreativität vertraut. Neuartig ist auch, dass Gruppen und Individuen konsistent unter einem Dach konzeptualisiert wurden. Insgesamt ergibt sich ein signifikant belastbareres Verständnis von kulturellen Phänomenen und menschlichem Verhalten, wodurch sich neue Möglichkeiten der Operationalisierung eröffnen. Dazu wird ein struktureller Rahmen nebst Begriffsinventar sowie konkrete Methoden und Vorlagen zur Analyse, kontinuierlichen Pflege und gezielten Veränderung von Organisationskultur dargeboten.
Schließlich werden wichtige Megatrends skizziert, auf deren Basis Anforderungen an das kulturelle Profil von Organisationen des 21. Jahrhunderts abgeleitet werden. Das praxisorientierte Buch enthält zahlreiche Beispiele aus Unternehmen und Exkurse zu aktuellen Themen aus Gesellschaft, Politik und allgemeiner Lebensführung.
Erstes neurowissenschaftlich abgeleitetes und praktisch erprobtes Kulturkonzept
Endlich Kultur verlässlich verstehen und operationalisieren
Führt ausführlich ins Thema Organisationskultur und kritisch in die aktuelle Konzeptlandschaft ein
Tiefgreifende und doch klar verständliche Einführung in Hirn-/Emotionsforschung Vorkenntnisse nicht erforderlich
Enthält verlässliche Tipps zu Innovation, Stress, Führung und zur gezielten Entwicklung von Organisationskultur
Zahlreiche Praxis-Beispiele und Exkurse
Autorentext
Der Autor blickt auf eine Berufserfahrung von rund 20 Jahren zuruck, in der er ein variantenreiches Repertoire an Organisationskulturen verschiedenster Grossen und Branchen in unterschiedlichsten Situationen kennenlernte. So ubernahm er Fuhrungsaufgaben bei Procter & Gamble sowie Deutsche Bahn AG und beriet Organisationen wie BASF, Benteler, Thyssen, SBB, Siemens oder Gerolsteiner. Mit seiner eigenen Organisationsberatung begleitete er diverse Corporate Fitness Projekte, Unternehmenszusammenschlusse sowie Kulturprojekte.Bereits seit 1999 treibt ihn seine Neugier an, sich mit menschlichem Verhalten in Organisationen und Organisationskultur zu beschaftigen. Ihm wurde fruh klar, dass Kultur sehr viel mit dem Moment der Wahrnehmung sowie der Verarbeitung des Wahrgenommenen zu tun hat und dass die Neurowissenschaften eine diesbezugliche Schlusseldisziplin darstellen. In zweieinhalbjahriger Arbeit entwickelte er das praktisch erprobte Konzept Neuro-Organisationskultur .Seine langjahrige und vielfaltige Erfahrung zeigt ihm, dass Kultur allgegenwartig und unumganglich ist, weshalb sich nachhaltige Fuhrung daran orientieren muss. Mit dem vorliegenden Buch strebt der Autor an, einen Beitrag zu mehr kultureller Kompetenz in Organisationen und Offentlichkeit zu leisten
Klappentext
Neuro-Organisationskultur oder kurz Neurokultur baut auf die Erfahrungen auf, die in den letzten 30 Jahren mit Organisationskultur gemacht wurden und ergänzt sie um neueste Erkenntnisse aus Hirn- und Emotionsforschung sowie um wichtige Einsichten aus Soziologie und Psychologie. Die aktuelle Konzeptlandschaft zum Thema Organisationskultur ist im Kern 20-30 Jahre alt und weist für praktische Operationalisierungen gravierende Unzulänglichkeiten auf. Mit dem Konzept Neurokultur wird ein neuartiges Kulturmodell vorgestellt, das im Kern die drei Bausteine Reflexivität, Vorstellungen und Emotionen aufweist. Dazu führt der Autor in die neurowissenschaftlichen Grundlagen z. B. von Wahrnehmung, Gedächtnis und Lernen ein und macht mit Konstrukten, wie etwa Emotion, Stress, kognitiver Dissonanz, Intelligenz, Aufmerksamkeit und Kreativität vertraut. Neuartig ist auch, dass Gruppen und Individuen konsistent unter einem Dach konzeptualisiert wurden. Insgesamt ergibt sich ein signifikant belastbareres Verständnis von kulturellen Phänomenen und menschlichem Verhalten, wodurch sich neue Möglichkeiten der Operationalisierung eröffnen. Dazu wird ein struktureller Rahmen nebst Begriffsinventar sowie konkrete Methoden und Vorlagen zur Analyse, kontinuierlichen Pflege und gezielten Veränderung von Organisationskultur dargeboten. Schließlich werden wichtige Megatrends skizziert, auf deren Basis Anforderungen an das kulturelle Profil von Organisationen des 21. Jahrhunderts abgeleitet werden. Das praxisorientierte Buch enthält zahlreiche Beispiele aus Unternehmen und Exkurse zu aktuellen Themen aus Gesellschaft, Politik und allgemeiner Lebensführung.
Inhalt
Einleitung.- Rahmenbedingungen der Konzeptgenese.- Konzeptgenese und aktuelle Situation.- Relevantes aus Hirn- und Emotionsforschung.- Neurokultur.- Management von Organisationskultur.- Eckpunkte für Organisationen des 21. Jahrhunderts.- Anhang.- Literaturverzeichnis.