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Dieser Bericht über die Katamnesen an 230 Patienten verbindet die Neuropsychiatrie des Kindes- und Judendalters mit der des Erwachsenenalters. Die Patienten waren nach dem Intelligenzgrad in 3 Gruppen eingeteilt und wurden 10 Jahre nach ihrer Entlassung untersucht sowohl im Hinblick auf ihren körperlichen und psychischen Zustand als auch auf ihre soziale Stellung. Aus den Ergebnissen dieser Langzeituntersuchungen werden u.a. wichtige Konsequenzen für die soziale Integration gezogen.
Klappentext
Dieser Bericht über die Katamnesen an 230 Patienten verbindet die Neuropsychiatrie des Kindes- und Judendalters mit der des Erwachsenenalters. Die Patienten waren nach dem Intelligenzgrad in 3 Gruppen eingeteilt und wurden 10 Jahre nach ihrer Entlassung untersucht sowohl im Hinblick auf ihren körperlichen und psychischen Zustand als auch auf ihre soziale Stellung. Aus den Ergebnissen dieser Langzeituntersuchungen werden u.a. wichtige Konsequenzen für die soziale Integration gezogen.
Inhalt
Mitarbeiterverzeichnis.- Vorwort.- 1. Psychische Folgezustände frühkindlicher Hirnschäden im Erwachsenenalter.- 1.1. Das chronische hirnorganische Psychosyndrom im Kindesalter.- 1.1.1. Symptomatik.- 1.1.2. Leistungsfähigkeit und Sozialverhalten.- 1.2. Hirnorganische Befunde bei psychisch auffälligen Erwachsenen.- 1.2.1. Geistig Behinderte.- 1.2.2. Neuropsychiatrische Patienten.- 1.2.3. Straffällige.- 1.3. Katamnesen frühkindlich Hirngeschädigter im Erwachsenenalter.- 1.3.1. Schädel-Hirn-Traumatiker.- 1.3.2. Geistig Behinderte.- 1.3.3. Verhaltensauffällige.- 2. Problemstellung und Durchführung der Untersuchungen.- 2.1. Fragestellung.- 2.2. Stichprobe.- 2.3. Methoden.- 3. Nachuntersuchung von Enzephalopathen normaler Intelligenz.- 3.1. Einleitung.- 3.2. Methodik der Untersuchung und Charakterisierung der Stichprobe.- 3.3. Ergebnisse.- 3.3.1. Organische Befunde.- 3.3.2. Biologische Risiken und kleinkindliche Entwicklungsverzögerungen sowie ihre Beziehungen zu anderen Untersuchungsvariablen.- 3.3.3. Psychologische Variablen.- 3.3.3.1. Motorik.- 3.3.3.2. Konzentration.- 3.3.3.3. Intelligenz.- 3.3.3.3.1. Ergebnisse der Nachuntersuchung.- 3.3.3.3.2. Intelligenzänderung und ihre Beziehung zu anderen Untersuchungsvariablen.- 3.3.3.3.3. Bedingungen der Intelligenzentwicklung.- 3.3.3.4. Psychosoziale und biologische Risiken und ihr Einfluß auf die psychologischen Zielgrößen.- 3.3.4. Zur sozialen und gesellschaftlichen Integration normalintelligenter Enzephalopathen.- 3.3.4.1. Psychosoziale Risiken und ihre Beziehungen untereinander.- 3.3.4.2. Partnerbeziehungen und Familiengründung.- 3.3.4.3. Berufliche Qualifikation, Arbeitsstellenwechsel, Mitgliedschaft in gesellschaftlichen Organisationen und Dienst in der Nationalen Volksarmee.- 3.3.4.4. Straffälligkeit.- 3.3.5. Zusammenfassende Betrachtung der Untersuchungsergebnisse.- 3.4. Kontrollgruppen Vergleich.- 3.4.1. Stichprobe.- 3.4.2. Ergebnisse.- 3.5. Diskussion.- 3.6. Zusammenfassung.- 4. Nachuntersuchung von leichtgradig geistig retardierten Enzephalopathen.- 4.1. Einführung.- 4.2. Untersuchungsansatz.- 4.3. Ergebnisse.- 4.3.1. Somatische Entwicklung.- 4.3.2. Soziale Entwicklung.- 4.3.3. Psychische Entwicklung.- 4.3.3.1. Befunde der Nachuntersuchung.- 4.3.3.2. Zusammenhang des Intelligenzgrades mit den somatischen und sozialen Variablen.- 4.3.3.3. Häufigkeit der Intelligenzgrade bei der 1. und 2. Untersuchung.- 4.3.3.4. Bedingungen der Intelligenzänderung.- 4.3.3.5. Intelligenz, Schul- und Berufsabschluß.- 4.4. Diskussion.- 4.4.1. Körperliche Entwicklung zum Erwachsenen.- 4.4.2. Soziale Entwicklung zum Erwachsenen.- 4.4.3. Intellektuelle Entwicklung zum Erwachsenen.- 4.5. Zusammenfassung.- 5. Nachuntersuchung von mittelgradig geistig retardierten Enzephalopathen.- 5.1. Einführung.- 5.2. Problemstellung und Durchführung der Untersuchung.- 5.3. Ergebnisse.- 5.3.1. Intelligenz.- 5.3.2. Sonstige psychische Untersuchungsbefunde.- 5.3.2.1. Antrieb.- 5.3.2.2. Kontaktverhalten.- 5.3.2.3. Konzentrationsverhalten.- 5.3.2.4. Affektive Modulationsfähigkeit.- 5.3.2.5. Sprache.- 5.3.3. Somatische Untersuchungsbefunde.- 5.3.4. Sonstige gesundheitliche Entwicklung.- 5.3.5. Frühkindliche Entwicklung.- 5.3.6. Soziale Entwicklung.- 5.3.6.1. Allgemeine Einschätzung.- 5.3.6.2. Vineland Social Maturity Scale (VSMS).- 5.3.6.3. Anamneseskala (AS).- 5.3.6.4. Soziale Selbständigkeit.- 5.3.6.5. Zusammenhang zwischen sozialer Entwicklung und Intelligenzänderung.- 5.3.7. Soziale Verhältnisse.- 5.3.8. Beschulung und Förderung.- 5.3.8.1. Beschulungsverlauf.- 5.3.8.2. Beschulungsergebnisse.- 5.3.8.3. Praktische Tätigkeiten.- 5.4. Diskussion.- 5.4.1. Zur Intelligenzentwicklung.- 5.4.2. Zusammenhang von Intelligenz und somatopsychischer Entwicklung.- 5.4.3. Über den Zusammenhang von Intelligenz und sozialen Bedingungen.- 5.5. Zusammenfassung.- 6. Prognose und Entwicklungsförderung frühkindlich Hirngeschädigter.- 6.1. Kompensation.- 6.2. Prophylaxe.- 6.3. Rehabilitation.