Alternativen zur Rechtsform des Idealvereins im bundesdeutschen Lizenzfußball

Die wirtschaftliche und praktische Entwicklung des bezahlten Leistungssports hat viele Rechtsgebiete des Wirtschaftsrechts vor die Frage der Anpassungsfähigkeit ihrer Institute gestellt. Die vorliegende Arbeit behandelt einen Problemkreis aus diesem Bereich, nämlich die Frage nach der «richtigen Rechtsform» der Fußballbundesliga-Vereine. Nach der Prüfung der Eignung des Idealvereins für den Betrieb des Lizenzfußballsports werden verschiedene Alternativen, wie die Gründung von Kapitalgesellschaften sowie die Finanzierung über Beteiligungsfonds erörtert. Schließlich wird ein Modell vorgestellt, das den Vereinen ermöglichen könnte, unter Beibehaltung der jetzigen Rechtsform die bestehenden Probleme zu lösen.

Autorentext

Der Autor: Frank Kebekus wurde 1963 in Schwerte geboren. Von 1983 bis 1988 studierte er Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen nahm er seine Referendartätigkeit im OLG-Bezirk Düsseldorf auf, in deren Verlauf er u.a. in einer Londoner Anwaltskanzlei und erneut in Berlin beim Bundeskartellamt tätig war. Der Autor war selbst lange Zeit im Fußball-Leistungssport aktiv.

Inhalt

Aus dem Inhalt: Lizenzfußballsport - Idealverein - Auslagerung auf Kapitalgesellschaften - «Ommer-Modell» - Anpassung der Rechtsform des Idealvereins an die Entwicklung im bezahlten Fußballsport - Grundzüge einer Mustersatzung.