Rebellen, Kopfgeldjäger, Spione Sie alle werden zunehmend von Zaydas wachsender Schreckensherrschaft beeinflusst. Ob sie von der veränderten Weltordnung profitieren oder nicht, hängt allein von ihren Entscheidungen ab. Die Grundfesten der freien Völker werden erschüttert und der Zerfall der Welt beginnt, denn Zayda beabsichtigt, jeden auszulöschen, der sich ihrer Macht nicht unterordnet. Doch wie viel Leid kann ein Land ertragen? Wenn Landstriche entvölkert, Familien zerrissen werden? Zayda wächst zu einer gnadenlosen Tyrannin heran, doch die Rebellion der Phiruin Rahka brodelt bereits im Untergrund ... Zeilen aus Tyarul Tyrannei enthält die Novellen 6 12 aus der magischen Welt Tyarul von Farina de Waard und schlägt die zeitliche Brücke zur Buchreihe Das Vermächtnis der Wölfe.

Autorentext
Farina de Waard wurde 1991 in Freiburg geboren. Seit ihrem 14. Lebensjahr feilt sie an den Ideen für ihre Bücher, füllt Ordner mit Skizzen und Notizen, fotografiert, zeichnet und malt. Sie verbringt gerne Zeit in der Natur und schreibt am liebsten bei Nebel oder Donnergrollen. Sie liebt Wölfe, Wälder und Sümpfe. Zurzeit lebt und promoviert sie in Greifswald, wo sie ihre Zeit den angewandten Umweltwissenschaften, Moorschutz, neuen Buchprojekten und den weiteren Teilen der Vermächtnis-Reihe widmet. Weitere Informationen unter www.fanowa.de

Leseprobe
"Was bisher geschah" Zaydas Machtergreifung in Irfen war nur der Beginn ihrer Schreckensherrschaft. Durch Intrigen und Mord errang sie im ersten Teil der Zeilen-Reihe nicht nur die Herrschaft über die Ratkenhauptstadt Mazmorra sie brachte auch alle Kriegerstämme hinter sich. Doch es blieb nicht ohne Preis, denn sie verlor ihre treusten Verbündeten genau wie ihre Menschlichkeit. Aus Trauer wurde Hass, sie gab Vanu und Tanem die Schuld und vergalt es durch die Jagd auf alle Feliden und Miakoda. Ihr düsterer Rachefeldzug fand in der Schlacht der drei Völker seinen Höhepunkt. Vier Jahre nach dem Gemetzel vor Irfens Toren wandelt sich das Schlachtfeld in der Ebene in einen Sumpf, in dem nur noch verkohlte Baumstümpfe versinken. Keiner bei Verstand wagt sich mehr in diese morastige Ödnis. Ob sich einige Phiruin aus der Schlacht retten konnten? Wir wissen nur sicher, dass es Vanu gelang und sie bereits Rachepläne schmiedet ... so wandeln sich die Relikte der Phiruin zu den Phiruin Rahka. Der alte Name hält sich noch im Volksmund, doch die Rache der Meister ist vorerst kaum mehr als Wunschdenken. Zaydas Macht breitet sich nach dem vernichtenden Schlag gegen die freien Magier der Feliden und Miakoda beinahe ungehindert aus. Die Welt wandelt sich aus Anarchie entsteht Tyrannei.